Weil es heute SCHON das zwanzigste Kapitel ist, wird es extra lang :)
Erzähler Perspektive
Alexander stellte sich schützend vor den Menschen den er in sein Herz lassen wollte, doch sein Vater drängte sich an seinen Sohn vorbei und die leuchtenden Augen weiteten sich bis Jolieks Körper aus, der ineinander fiel und auf den Boden sackte. Alecs schmerzender Schrei drang durch die Ohren des kleinen Mädchens, was gar nicht verstand, was sie angestellt hatte. "Dad, warum hast du das getan?" Alexander stellte sich aufrecht vor Carlos hin und Magdalena brachte ihr winziges Wesen aus dem Zimmer "ich habe so Angst das dir jemand weh tut, nach ihr warst du so zerstört" Alec guckte fassungslos zu seinem Vater auf und dann wieder zu der Frau, die am Boden lag und keine Bewegung von sich gab "ich war in Panik und dann habe ich sie aus Reaktion angegriffen, sie kommt wieder auf die Beine". Die Hand des ältesten Diamanten Säuglings legte sich auf die Schulter des jüngsten Mannes seiner Linie, doch der schlug sie nur wütend von sich. "Dad, ich habe in ihre Augen gesehen, sie ist nicht weg gerannt, sie empfindet was für mich" "du kennst sie doch nicht, erst seit einer Woche du Idiot" Alec drehte sich wieder zu seinen Vater und nahm Joliek vorsichtig in seine Arme "Grandpa hat mir mal gesagt: Wenn du eine junge Frau findest, der du in die Augen guckst und dort keine Lügen, keine Wut, keine Gier und keine Verachtung drin ist, dann heirate sie. Und Dad Joliek ist so unschuldig und so wunderbar, ich möchte sie" "dann lass sie gehen, sie hat einen richtigen Mann verdient, du kannst ihr das nicht geben"
Jolieks Perspektive
Ich spürte die stechenden Schmerzen in meinen Adern, doch ich konnte keine genauen Punkt fest legen. Es fühlte sich an als würde der Schmerz mit meinem Blut durch meinen Körper fließen, er war brennend heiß und brannte sich durch mein Herz, dass es verzweifelt wieder raus pumpte um den Fremdkörper zu verstoßen. Ich hörte ein lautes Rauschen, was sich langsam in Alexanders Stimme verwandelte, die kaputt und traurig klang.
"Natürlich denken das alle, alle sehen diese Mann der seine Firma leitet, der Macht hat, doch ich habe sie nicht. Mir wurde das Herz gebrochen und jetzt ist da nur noch Dunkelheit. Ich habe oft das Gefühl, mich in etwas verstecken zu wollen, wo alles dunkel ist wo keiner mehr ist. Ich spüre den Schmerz und die Trauer, die oft da sind und ich heiße sie immer wieder willkommen, ich habe das Gefühl sie zu brauchen, sie zu verdienen. Meinen Leben ist zu einem schwarzen Loch geworden, was alles mit sich zieht, außer die Trauer und die Erinnerungen, die werden immer wieder hoch geschleudert und zerreißen mich. Ich hatte nie vor die zusagen, was mit mir nicht stimmte, doch wie lächerlich es auch klingt du bist anders, du siehst mich nicht als diesen Arroganten Kerl, zu mindestens redest du mit mir nicht wie andere. Frauen wollen immer ein starken Mann, so wie in den Büchern, wie du mal sagtest ein Christian Grey der sich nur für einen selber ändert. Frauen träumen davon die Dämonen von einem Mann zu zerstören können und ihn zu einen besseren Menschen zu machen, doch du kannst das nicht mit mir Joliek. Ich war schon bei so vielen Psychologen, doch keiner konnte mir helfen. Sie alle haben mir Tipps gegeben und alles versucht, doch für mich ändert reden nichts an der Sache, dass ich traurig bin, dass ich Schmerzen habe, innerliche Schmerzen die mich jeden Tag auffressen. Wenn du mir diese Schmerzen nehmen könntest, wärst du wohl so was wie mein letzte Weg vor den Abhang, aber es ist zu spät, ich muss dich jetzt alleine lassen, es tut mir so leid. Danke für die Schöne Zeit mein eigener kleiner Jolly, Jolly ist für mich ein Joker und du bist einer mit dem ich spielen will, aber mit dem ich nicht gewinnen werde, deswegen hebe ich dich für einen Mann auf der dich richtig einsetzten kann und mit dem auch du gewinnen kannst".
Ich spürte einen zarten Kuss auf meine Lippen und dann wurde es still, still um mich, und still in mir.
Er ist gegangen, wieder hat mich ein Mann verlasen.
Ich traute mich nicht die Augen zu öffnete und zu sehen, dass keiner hier war, dass ich wieder alleine bin. Immer und immer wieder kam mir der eine Satz in Kopf und ließ mich wieder in den unruhigen Schaf fallen
Jolly ist für mich ein Joker und du bist einer mit dem ich spielen will, aber mit dem ich nicht gewinnen werde, deswegen hebe ich dich für einen Mann auf der dich richtig einsetzten kann und mit dem auch du gewinnen kannst.
Am Montag morgen stand ich erschöpft aus meinem gemütlichen Bett raus, und guckte mal wieder die schwarze Wand an. Den ganzen Sonntag hatte ich damit verbracht diese Wand zu mustern und so länger ich sie ansah, desto mehr spürte ich die Farbe der Wand in meinem Herzen. Heute war endlich wieder Arbeit angesagt und ich hatte bereits Hanna angerufen, um zu sagen dass ich mit her Redford weiter arbeiten werde, da ich mich der Aufgabe mit Mr. Leon zu arbeiten noch nicht gewachsen fühlte, dass war sogar nicht ganz frei erfunden. Er war eine Nummer zu hoch für mich.
Nachdem ich mir ein süßes graues Kleid aus dem Schrank genommen hatte und mir dazu passende Schwarze High Hesels zu recht legte, ging ich mit etwas bessere Laune in mein geliebtes Bad. Am Spiegel Hang mal wieder einer Nachricht von Jenny, die mich zu strahlen brachte "Hallo kleiner Pippi, ich liebe dich. Vergesse das Essen für die Arbeit nicht und zieh dich warm an, es regnet - Deine Mama Jenny" "ich dich auch" flüsterte ich leise vor mich hin und ging dann immer noch grinsend unter die Dusche, wo ich in einer Rekordzeit meine Haare und mein Körper wusch und dann schnell unter ein flauschiges Handtuch schlüpfte.
Nachdem ich fertig angezogen und geschminkt war, schnappte ich mir einen Apfel, und stieg in das bereits wartende Taxi vor der Tür "Zu Light Moon bitte". Der ältere Taxi Fahrer nickte und fuhr dann wie ein Wahnsinniger los. "Sagen sie Miss, warum haben sie bei so einem Wetter, und dem kurzen Kleid, keine Jacke dabei, ihnen muss doch eiskalt sein?" Panisch bemerkte ich das ich weder mein Handy, Geld noch meine Unterlagen dabei hatte und schlug mir vor eigener Blödheit vors Gesicht "könnten sie bitte nochmal zurück fahren?" ich lächelte Zucker süß, worauf hin der Taxi Fahrer lachte und wieder umdrehte.
So was passiert auch nur mir.
Als ich es dann auch endlich zur Arbeit geschafft hatte, ging ich mit schnellen Schritten zu den Aufzügen, und war nach einer Minute schon vor Hannas Arbeitsplatz. "Hey Joliek, Mr. Leon hat zugestimmt, also das sie hier bleiben dürfen" "danke" murmelte ich etwas traurig und ging dann zu meinem Schreibtisch rüber. Arbeit würde mir jetzt gut tun, dass hat es schon immer, so lange arbeiten bis man nicht mehr kann und dann schlafen.
Ja Joliek, der Plan klang Perfekt.
Ganze 7 Stunden saß ich jetzt schon vor meinem Computer und machte abwesend alle Aufgaben für die ganze Woche fertig, das erwünschte Gefühl blieb jedoch aus, ich war eher trauriger als vorher. "Alles okay?" Melissa stand vor meinen Tisch und musterte mich ehrlich besorgt "Ja, alles okay" ich zwang mich zu einem Lächeln ab und merkte wie meine Augen sich mit Tränen fühlten, hatte ich wirklich schon Gefühle für diesen Mann Entwickelt?. "Lass uns doch zusammen in die Cafeteria gehen, du hast noch nicht gegessen" sie zeigte gespielt wütend auf meinen Apfel und ich stimmte zu, da mein Magen wirklich aus gehungert war.
Melissa und ich schlenderten zu den Aufzüge, die sich wie auf Kommando öffneten und Marcel und Alexander vorzeigten, die miteinander lachten, bis sein Blick auf mich traf. "Guten Tag" die nichts ahnende Melissa stellte sich höflich in den Aufzug und ich folgte ihr mit gesenkten Blick. "Joliek?" Marcels Stimme klang ruhig und vorsichtig, worauf hin ich zu ihn hoch guckte "ist Nethan heute noch da?" "ja" ich antwortete trocken und dann guckte ich ihn an "vielleicht hat er ja noch ein paar Joker im Ärmel und bleibt noch ein paar Tage länger" gezielt verletzt guckte ich Alec an, der erschrocken zusammen zuckte und schließlich begriff.
Ich habe dich gehört, Alexander Leon.
Für die meistens sind 700 Reads bestimmt nicht krass, aber für mich schon, also danke an euch alle da draußen <3
P.s Das Bild soll nur das Kleid da stellen, nicht die Person und auch nicht die Schuhe.
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Touch me - Now
Romans●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...