19.04.2016 ; 15:26 Uhr
Alexanders Perspektive
Mit meiner Boxershort bekleidet stand ich nun also in meiner Küche und stellte den Ofen auf 200° C um ihn für die kleine Salami Pizza, die noch verlassen in meiner Tiefkühltruhe lag, in den Ofen schieben zu können.
Ich weiß noch wie ich an meinen 8 Geburtstag mit meiner ganzen Familie nach Australien geflogen bin um dort meine Tante zu besuchen, da sie früher mit ihren neuen Mann ausgewandert war und Russell aus ihrer ersten Ehe mit zu sich nahm. Seitdem war die Beziehung zwischen mir und meinem Cousin immer mehr eingeschlafen, doch wir haben nie aufgehört von unserer Firma zuträumen. Wir wollten nie die Welt retten, wir wollten nie etwas auf die Beine stellen das für die Ewigkeit war, dass einzige was wir zusammen wollten war Erfolg. Seitdem wir beide klein sind wurden wir zu Perfektionismus neigenden Menschen erzogen, für mich gab es nie etwas anderes als so schnell wie möglich an so viel Geld wie möglich zu kommen. Ich kenne viele Geschäftsmänner die sich stark für Hilfsorganisationen, Verbände oder kleine Unternehmen einsetzen, doch das einzige was ich immer unterstützen werde ist die Sczech -Stiftung und das nur von meinem Privaten Konto.
Heute ist Geld nicht mehr das was ich mir als Kind immer erträumt habe. Es bringt dir Ruhm, Anerkennung, "Freunde", Neid und vor allem Kritik ein, aber niemals den Stolz deiner Familie, die strahlenden Kinder Augen, Liebe. Shane weiß nicht was sein Vater alles leitet, was sein Vater auf dem Konto hat und selbst wenn ich es ihn erzählen würde wäre es ihm egal, er ist mit jedem kleinen Spielzeug zufrieden und für mich musste immer alles aus Gold und Diamanten sein.
Eigentlich sollte ich mein Kind erziehen und nicht mein Kind mich.
Als es an der Tür klingelte hetzte ich mich zu der Klingel, um das laute Schrillen auszuschalten um den kleinen nicht wieder auf trap zu bringen. "Guten Tag, ich bin Miss Woodstock dürfte ich kurz rein kommen?" vor mir stand eine Junge afro-Amerikanische Frau, die eine starke Autorität ausstrahlte und deren Augen keinen Widerstand duldeten, hinter hier standen meine vier Freunde die verwirrt darein schauten "Natürlich".
Verwundert trat ich neben der Tür und warte bis alle 5 Personen in meinem Haus standen und guckte dann an meine nackte Haut runter, die mir jetzt mehr als unpassend erschien. "Kann ich ihnen helfen?" "Wenn sie Alexander Leon sind, ja" ich nickte der fremdenFrau zu und guckte dann Marcel an, der die Schultern zuckte und mich besorgt anguckte "Ich bin die Leiterin der DZI in Manchester und bin im Auftrag von unseren Polizeiabteil hier um ihnen ein paar Fragen zu stellen".
Jolieks Perspektive
Hey Dad,
Morgen werde ich mit Alec zurück nach Manchester fahren um Mama zu besuchen, ich bin froh das sie endlich wieder Zuhause ist, doch es fühlt sich so komisch nach Hause zu fahren ohne das du dort bist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist wieder die traurigen Augen von Mama zu sehen. Ich kann mir aber genau so wenig vorstellen, wieder in dein Männerreich zu gehen und all die Medaillen und Auszeichnungen sehen die du früher verliehen bekommen hast. Ich dachte ich könnte mit Alexander auf unseren Berg gehen und noch einmal die schöne Aussicht zugenießen, die du als aller letztes gesehen hast.
Ich vermisse dich jeden Tag mehr.
Ich liebe dich.Ich schloss mein kleines Buch und guckte wieder auf das Bild was Mama mir von Zuhause geschickt hatte. Es war die alljährliche Danksagung von der DZI an meinen Vater, der dort Jahrelang freiwillig gearbeitet hatte und als einziger Mitarbeiter dort mit der Chefin Lucy Woodstock arbeiten durfte.
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Touch me - Now
Romansa●Abgeschlossen● -Fantasy u. Romantik- Joliek Aiden ist 24 Jahre alt und ist mit ihrem Bruder Nev in Manchester aufgewachsen, doch Seit dem sie mit dem College fertig ist wohnt sie jetzt mit ihrer besten Freundin Jenny Collin in einen Stadtteil der L...