How he saved me...

Safety

Liridona's Sicht:

Er beugte sich zu mir vor, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wusste nicht was er sagen würde, aber ich hoffte auf ja. Denn dann würde ich zustimmen. Ja, ich hätte genug Kraft um dagegen anzukämpfen. Aber vorallem hätte ich einen Grund. Ihn... Und ein Leben mit ihm... Ich fiel immer weiter zurück, er sah mir nur in die Augen. Bis ich schließlich da lag, auf dem Boden unter ihm und meinem Puls in den Ohren hörte. Er sah von meinen Augen zu meinem Lippen immer wieder und ich spürte das Blut in meine Wangen schießen. Seine Finger kreuzten die meine und er drückte meine Hände. Langsam näherte er seine Lippen, ich hatte das Gefühl gleich in Flammen aufzugehen. Als ich sie spürte, seine weichen Lippen auf meinen.. Ein Feuerwerk der Gefühle explodierte in mir. Ich vergaß alles um mich herum, ich vergaß jedes Geschehnis meines Lebens, jedes negative Gefühl. Da war nur er und ich.. Es war kein wilder Kuss, aber voller Emotion und Leidenschaft. Das ziehen in meinem Bauch war stärker als je zuvor, ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen. Und obwohl ich lag, spürte ich wie meine Knie nachgaben. Langsam lösten wir uns voneinander. Er sah mich an und flehte mit seinem Blick. Doch wonach?
"Ich will dich, für immer." diese Worte beschleunigten meinen schon zu schnellen Herzschlag noch mehr. Reflexartig schlang ich meine Arme um seinen Hals. Tränen der Erleichterung brachen aus mir heraus, ein Gefühl von Freiheit machte sich in mir breit.
Noch nie, hatte ich mich so sicher gefühlt. Er erwiderte meine Umarmung, vergrub sein Gesicht in meinem Hals. Ich atmete seinen Geruch ein, wollte ihn nie wieder los lassen.
"Heißt das ja?" fragte er.
"Versprich mir, er wird mir nie wieder etwas tun."
"Ich schwöre es.."
Ich dachte einen Augenblick nach, aber es gab nichts mehr zu bedenken. In diesem Moment wurde mir klar, er war meine Rettung, um die ich gebetet hatte.
"Ja..." sagte ich. Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr. Und die Vorstellung, ein Leben mit ihm zu haben, bestärkte meinem Willen gegen das Monster anzukämpfen.

04:27 Uhr... ein gleichmäßiger Schlag, den ich immer wieder in meinem Ohr hörte. Sein Herz, welches ruhig und entspannt schlug. Mein Kopf lag auf seiner Brust, er hatte den Arm um mich gelegt und spielte mit meinen Haaren. War das richtig? Sollte ich vielleicht abstand halten? Was dachte er von mir? Ich schüttelte diese Fragen ab, ignorierte sie. Denn es fühlte sich so richtig an. So sicher. Meine Lieder wurden mit jeder Bewegung seiner Hand schwerer und schwerer... Es war schon lange her, das jemand über meinem Kopf gestreichelt hatte. Und icu hatte vergessen wie sehr ich das liebte. Noch nie in meinem Leben, habe ich mich so lebendig und sicher gefühlt, wie in diesem Moment. In seiner Nähe, in seinen Armen. Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit, es schob alles schlechte bei Seite und ließ mich die negativen Dinge vergessen, die diesen Moment zerstören könnten. Ich schloss die Augen und atmete seinen Geruch ein. Ein Lächeln verließ meine Lippen und mit diesem Lächeln holte mich die Müdigkeit ein. Ich fiel in einen ruhigen und langen Schlaf...

Ich möchte mich noch einmal entschuldigen, dass so lange kein Kapitel mehr kam. Ich hab diese Woche einen wirklich blöden schichtigen gehabt... Ich hoffe ihr seid nicht all zu böse ❣😘