Kapitel 26

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Lizzy (Rosie Huntington-Whiteley)

Kataleyas Pov:

"Alter Schwede, Boo! Nicht mal ich besitze so viele Klamotten".

Belustigt schüttele ich meinen Kopf.
„Sollte Stark dir jemals zu viel werden, nehme ich ihn dir mit großen Vergnügen ab", dreht sich Lizzy inmitten des begehbaren Kleiderschrank bis sie mit dem Kopf auf meinem Schoß fällt.

Ich wusste ihr würde dieser Ort gefallen. So viel mehr als mir.

"Hast du eine Ahnung wie viel Stark für all das ausgegeben hat?", deutet sie auf all die tollen neuen Dinge, die ich besitze.
"Um ehrlich zu sein, versuche ich diesen Gedanken zu verdrängen", streichle ihr durch ihre weichen goldblonden Locken.

"Wieso so verspannt, Boo?".

Mir würde es sicher besser ergehen, wenn ich Nathaniel nicht erfolgreich belogen hätte.
"DU? Wie?".
Die Neugier ist ihr ins Gesicht geschrieben.
"Ist das wichtig? Ich fühle mich übel".
Und ich mag dieses Gefühl überhaupt nicht.
"Ok, wir beiden Hübschen bewegen unsere Hintern an diesen tollen Pool und du erzählst mir in aller Ruhe alles über dein kleines, dreckiges Geheimnis", zwinkert sie mir zu.

Ohne auf meine Widerworte zu warten springt sie aus Nathaniels Zimmer.
Seit Lizzys Ankunft ist es unübersehbar, dass dieses Penthouse sie entzückt.
Wenn sie könnte würde sie hier, ohne mit der Augenbraue zu zucken einziehen.

Wie Nathaniel seine Mitbewohnerin wohl finden würde?

Nathaniels großartige Küche hat für meine beste Freundin nur einen Nutzen.
Ihre Killer Margaritas zuzubereiten.
Für mich Virgin während sie es ausgleicht und die doppelte Menge Tequila in ihren Drink mischt.

"Dieser Fahrer...Ryan hat er eine Freundin oder Frau?", murmelt sie verdächtig neugierig als sie die Getränke in Martinigläser füllt.
"Ich kenne ihn nicht lange, aber ich glaube weniger. Das ist ein vierundzwanzig Stunden Job. Wieso?".
"Was heißt hier wieso? Er ist süß, deshalb".
"Liz...", mahne ich warnend.
"In Ordnung, was habe ich getan?", zieht sie ihr Kleid aus.

"Erst Stephan und nun Ryan. Was soll das?".
"Gönnst du deiner besten Freundin nicht etwas Spaß?".
Ich schüttle meinen Kopf.
"Natürlich will ich das du glücklich bist. Das wünsche ich mir von dem tiefsten Fleck in meinem Herzen, dass weißt du auch. Doch deine Art von Spaß endet meistens mit einem gebrochenen Männerherz und das wünsche ich weder Ryan noch Stephan. Also bitte versprich mir, dass du dich benimmst".

Genervt seufzt sie.
"In Ordnung. Ich, Lizzy Raynolds verspreche hiermit hoch und heilig, dass ich weder Ryans noch Stephans Welt zum Beben bringe", küsst sie meine Wange.
Ich verdrehe die Augen. Ich liebe sie, obwohl sie so durchgeknallt ist.

Oder vielleicht genau deswegen.

An dem Pool machen wir es uns auf den Liegestühlen bequem.
"Also, Leyley. Was verdreht dir dein hübsches Köpfchen?".
"Du weißt das ich diesen Namen schrecklich finde".
"Weshalb nenne ich dich wohl so? OMG! Siehst du diesen Pool? Jetzt verstehe ich, weshalb du so selten nach Hause kommst", springt sie hinein.

Die Aufmerksamkeitspanne eines Hamsters.

"Ok, was setzt dir zu Ley?", taucht eine atemlos Lizzy auf.
"Ich habe ein Versprechen gebrochen und Nath angelogen", zupfe ich nervös an meinen Bikinioberteil.
"Böse Ley...meine Erziehung hat wohl doch gefruchtet".
"Liz!".
"Oh komm schon, Boo. Das ist nur das erste Mal, dass meine Boo etwas Unanständiges getan hat und ich bin so wahnsinnig stolz", kneift sie mir in die Wange.

"Du bist keine große Hilfe, Liz".
"Wer sagte, dass ich eine Hilfe sein will. Ich bin deine Freundin. Deine beste Freundin. Meine kleine, ehrliche Ley wird erwachsen".
"Liz!".
"Ok, ok. Ich reiße mich zusammen. Keine Sorge, Stark weiß Bescheid".
"Wieso sagst du so etwas?".
"Weil du ein astronomisch schlechteste Lügnerin bist, Ley. Stark müsste mehr als nur blind sein, um das nicht zu bemerken".

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