Kapitel 53

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Kataleyas Pov:

"Danke Nathy...du bist unglaublich, weißt du das?", blicke ich tief in die liebevoll-leuchtenden Augen.

"Ich habe da eine gewisse Vorstellung, Baby", schenkt er mir sein typisches selbstverliebtes Nathaniel Grinsen und deutet auf seine Lippen.
Ich verkneife mir mein Augenrollen und lehne mich zu ihm.
"Danke für diesen wundervollen Tag. Danke", Kuss, "Danke", Kuss, "Danke", Kuss.

Ich liebe sein Lächeln.
"Du könntest mir danken, indem du dich anschnallst".
Er ist so unfassbar gut gebaut und gehört nur mir, kichert meine innere Stimme.

Das war eindeutig zu viel Sekt.

"Willst du nicht das ich auf deinem Schoß bleibe?", klimpere ich mit meinen Wimpern.

"Es gibt nichts Schöneres", küsst er meine Stirn.
Mission Completed.
"Aber deine Sicherheit steht immer an oberster Stelle. Beweg meinen wunderschönen Arsch auf den Sitz neben mich und sei ein braves Mädchen".

"Fein".
Ein heißeres, dunkles Lachen verlässt seine Lippen.
"Nicht schmollen, sonst zwingst du mich zu drastischen Maßnahmen".
Ich werde knallrot während sich die brennende Lust in mir weiter entfacht.

"Ist mein Mädchen feucht für mich?".
Natürlich kennt er die Antwort zu seiner Frage und möchte mich quälen.
"Das freut mich".

Ich muss mich ablenken.
Meine Gedanken schweifen zurück an die heutigen Ereignisse.
Rosie. Sie fehlt mir.
Sie ist die Einzige, die das komplizierte Wesen von Nathaniel wirklich versteht.

Vielleicht öffnet er sich, wenn du es ihm vormachst.

"Baby?", reißt mich eine zärtliche Stimme aus meinen Gedanken.
"Was ist?".

"Stimmt etwas nicht, Angel?".
"Nein, alles ist so wie es sein soll", lehne ich meinen Kopf gegen seine muskulöse Brust.
"Du warst ziemlich geistesabwesend".
"Es war ein ganz schön anstrengender Tag. Ich will nichts mehr als in eine Wanne und dann ins Bett", murmle ich während er mich abschnallt.
"Das lässt sich einrichten, Baby".

"Sweet, sweet Home", murmelt Nathaniel als sich die Aufzugtüren öffnen.
"Endlich".

"Bad?", liest er meine Gedanken.
Bevor ich eine Antwort erwidern kann, schrecke ich von lauten Poltern zusammen. Augenblicklich springt Nathaniel vor mich.

"Oh mein Gott", verdecke ich meine Augen.

"Was zum Teufel...Verdammt das ist mein Haus und ihr seid Gäste".
"Sorry", nehme ich die atemlose Stimme wahr.
"Wenn du verdammt nochmal F*cken willst dann verpiss dich in ein Hotel".
"Es ist ja nicht so als hättet ihr meine Augen mit eurer kleinen Nummer auf dem Flügel verschont".

Augenblicklich erröte ich.
"Moment mal, meine unschuldige Boo hat es auf einem Klavier getrieben und lässt mich im Glauben, dass sie so etwas wie eine unbefleckte Unschuld besitzt?".

Oh Gott, ich sehe es schon vor mir wie ich vor Scham im Erdboden versinke.
"Wieso zum Teufel weiß dieses Muttersöhnchen davon und ich nicht?".
Es ist nicht gerade etwas, dass ich mit aller Welt teilen muss.
"Was heißt hier Muttersöhnchen? Vor einigen Minuten war ich es doch der deine Welt zum Beben gebracht hat".
"Das kann jeder x-beliebige Vibrator auch", richtet Lizzy ihr Kleid.
"Ich weiß, dass ich der Beste war denn du jemals hattest".

"Ich hatte schon Bessere vor dir".
"Rede dir das bloß weiter ein, Sweety".
"Sorgt dafür, dass ich meinen Tisch benutzen kann ohne mir Gedanken über Geschlechtskrankheiten machen zu müssen", versucht Nath mich in Richtung Schlafzimmer zu leiten.

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