For My Angel

Kapitel 54

Nathaniel's Pov:

"Soll ich Dak noch einmal anrufen, damit sie mit dir die Sicherheitsanleitung durchspricht?".

"Nein, sie muss mich sicher für durchgeknallt halten", murmelt sie.
"Das würde sie niemals wagen".
Außerdem findet sie dich wahnsinnig heiß.

"Ich schaffe das nicht".
"Du bekommst keine Pille mehr".
Wir sitzen noch nicht mal im Flieger und sie ist schon völlig benebelt.
"Tut mir leid, ich bin nur völlig nervös, Nathy".
"Ich bin bei dir. Die gesamte Zeit und lasse dich für keine Sekunde alleine".
"Danke, mein Schatz", gähnt mein Mädchen und zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen.
Ich liebe es, wenn sie mich so nennt.

"Müde?".

"Nein", reibt sie ihre kleinen Augen wie ein Babykätzchen.
"Sicher?".
Anstelle einer Antwort erhalte ich ein kleines, süßes Schnarchen.

Ein Anblick, der nur für mich gemacht.

"Soll ich die Miss an Bord bringen".
Meine Hände ballen sich zu Fäusten, doch ich zügle meine Wut.

Meinem Mädchen zu liebe.

Er hat nicht die leiseste Ahnung, weshalb ihm sein unverfrorenes Verhalten zurück in seine Hinterwälder Heimatstadt im Nirgendwo von Minnesota katapultieren wird.
"Der Tag, an dem Sie nur einen einzigen ihrer Finger um meine Frau legen, wird der Tag sein, an dem ich Sie mit meinen eignen Händen umbringen werde", knurre ich flüsternd.
Daraufhin läuft Hunter aschfahl an während die Stille weiter anhält.

"Verstauen Sie das Gepäck und machen Sie auf keinen Fall Lärm", verlange ich.
Mit einem Nicken machen sie sich an die Arbeit während Stephan mir die Wagentür öffnet.

"Ist Ronald bereit?".
"Es ist alles vorbereitet, Sir. Sie warten nur auf Ihr Zeichen".
"Ich will spätestens in zehn Minuten in der Luft sein".
"Gebe ich weiter".
Mit einem fetten Grinsen auf den Lippen und meinen Mädchen in den Armen, durchquere ich den Flugplatz.

"Mr. Stark, im Namen der Crew ist es schön Sie wieder zu sehen", tritt Ronald zu mir vor.
"Alles startklar?".
"Gewiss, Sir".
"Dann bringen Sie uns nach Paris", rufe ich mit einem Lächeln auf meine Angel gerichtet.

"Die Damen haben Ihnen wie gewünscht das Zimmer hergerichtet".
Wie immer ist alles zu meiner Zufriedenheit vorbereitet.
"Wenn Sie etwas benötigen sind wir nur einen Knopfdruck von Ihnen entfernt", übergibt mir eine Stewardess ein Tablet.

Bevor ich mich von Angel wegreißen kann, checke ich nochmals ihren Sicherheitsgurt.
Mein Blick bleibt auf meiner Schönheit fixiert.

Sobald das rote Anschnallzeichen erloschen ist, entriegele ich meinen Sicherheitsgurt sowie den von Angel und trage sie in das Schlafzimmer.
Ich ziehe meine schweren Uhr und meine Schuhe aus und kuschle mich an ihre Seite und schließe die Augen.

-
"Baby?".
Augenblicklich schlagen sich ihre verschlafenen Augenlider auf.
Große, dunklen Reh Augen starren mich verschlafen an.
"Wir landen in wenigen Momenten".
"Schon?", murmelt sie gähnend.
"Für die Landung müssen wir angeschnallt sein".
"Wo muss ich hin?".
Ohne ihr eine Antwort zu geben, hebe ich sie in meinen Händen hoch.

"Du weißt das ich fähig bin mit meinen eignen Beinen zu laufen", kichert sie ausgelassen.
"Ich muss dich in meinen Armen spüren".
Ich muss grinsen als ich ihren wunderschönen Arsch auf ihren Sitz verfrachte.
"Erdbeeren?".
Mit einem Kopfnicken lehnt sie sich zurück in ihren Sitz.
"Mund auf".

Mit einem Lächeln beißt sie die Spitze ab. Bevor sie den Rest der Erdbeere aufessen kann, verschlinge ich sie mit einem Grinsen.
"Das war meine".
"Wirklich?".
"Das war meine Erdbeere genauso wie das meine Kirsche ist", springt sie leicht auf um die Kirsche mit ihren Zähnen zu erwischen.
"Und ich habe dir schon mal gesagt, dass du mir gehörst und alles was dein ist, ist praktisch mein ist".