Kapitel 48

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Nathaniel's Pov:

Wie geht es meiner Frau? - Stark

Ausgezeichnet, Sir- Stephan
Ist das nicht ein wenig zu euphorisch?

Hunger? - Nathaniel

Das Vibrieren meines Telefons ist eine Wohltat.

Ein wenig. Was schlägst du vor? - Angel

Dich auf einem Silbertablett.- Nathaniel

Wieso nimmst du mich dann nicht? - Angel

Alles Blut aus meinem Körper sammelt sich in meiner unteren Region an.
Shit!
Noch immer erregt von ihrer Unverfrorenheit ergreife ich mein Smartphone.
Nach zwei Mal Leuten begrüßt mich eine Stimme so süß wie Honig.

"Du willst mein Lunch sein?".
"Wovon spricht du?".
Oh, spielen wir jetzt die Unwissende?
Hinter den Hörer ist ein lautes Gelächter wahrzunehmen.
"Was hast du getan, Lizzy?", tadelt Angel verärgert.
Ich nehme Gemurmel am anderen Ende der Leitung wahr.
"Das ist nicht witzig. Tut mir leid Nathy, Lizzy dachte es wäre witzig dir in meinem Namen zu antworten".

Die Frau hat wirklich Nerven.

"Also, Essen?".
"Wo sollen wir hingehen?".
"Stephan wird euch fahren".
"Können wir uns wenigstens noch umziehen", mischt sich Angels Freundin ein.
"Wenn es sein muss, obwohl du das überhaupt nicht nötig hast, Baby".

"Wann sollen wir ungefähr fertig sein?".
"Zwei Stunden Minimum, Stark".
Das kann sie vergessen.
"Angel, machst du bitte den Lautsprecher aus".
Augenblicklich sind die Hintergrundgeräusche ausgeblendet.
Endlich kann ich kompromisslos mit meiner Angel sprechen.

"Baby. Ich will dich sehen".
"Du hast mich doch gesehen".
"Das war nicht genug".
"Ich will mich aber schön machen. Für dich".

"Fein. Zwei Stunden. Bis nachher", verabschiede ich mich gereizt.

Doch selbst in einer Situation wie dieser weiß mein Mädchen bestens mit mir zu verfahren.
"Danke, mein Schatz. Ich liebe dich".
Ich horche ihren leisen Atemzüge.
"Ich liebe dich wirklich, wirklich sehr, Nathy".
"Ich liebe dich, Angel. Bis gleich".
Ein kleines Kichern meines Engels lockert meine Stimmung auf.

Ich verdrehe meine Augen, leere mein Glas Scotch und erhebe mich.
Fahren Sie Ms. Memphis und Raynolds ins Clubhouse- Stark

Gewiss, Sir- Stephan

"Ich führe Angel zum Essen aus.
Du kommst mit".
Seine Augenbraue steigt verwirrt in die Höhe.

Wieso ich meine Zweisamkeit mit Angel für dich opfere?

"Elizabeth. Und jetzt zieh dich um".
Immer noch verwirrt macht sich mein Kumpel auf ins Gästezimmer.

"Heute Abend werdet ihr euch benehmen, verstanden?".
"Es geht ausschließlich um Ley".
Hoffentlich hat er Recht.

-
Alle Blicke im Saal richten sich auf den Eingang während ein Gemurmel ausbricht.
Mit meinen Blicken folge ich ihnen.
Meine Frau sieht hervorragend, nein, atemverschlagend aus.
Ihre langen, braunen Haare- um die ich insgeheim etwas Angst hatte- sind zur Seiten gelockt.
Wow!

"Hallo, Nathaniel".
Ohne zu erwidern, reiße ich ihren Stuhl nah an mich, so dass ich das Einzige bin, dessen Geruch sie noch wahrnehmen kann.
Ihr Quieken stille ich mit einem fordernden Kuss.
Verliere mich ganz und gar in ihr.

Ich knurre als ich ihre Wärme nicht länger dicht an mir spüre.
Daraufhin kuschelt sie sich an meine Brust und verschränkt unsere Finger in einander.
Sie lernt dazu.
"Dir auch einen schönen Abend, Hot Cakes".
"Sorry, hey Mickey", kichert mein Mädchen verlegen.

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