For My Angel

Kapitel 40

Nathaniel's Pov:

Ich bin stinkwütend.
Mein Mädchen hat Zweifel an meiner Treue und Ehrlichkeit.

Schlimmer noch, sie vertraut einem fremden Gestörten lieber als mir, ihrem Mann.
Hat dieser Mistkerl von Marc Recht und ich erzwinge etwas das nicht wirklich da ist?
Scheiße, ich darf Angel nicht verlieren.
Ich würde durchdrehen, da bin ich mir sicher.

Ein Klopfen holt mich aus meinen Gedanken zurück in die Leere meines Arbeitszimmer.
"Was?", knurre ich während ich einen Schluck, des Geburtstagsgeschenk meiner mich so liebenden Mutter nehme.

Darf man sich denn hier nicht in Ruhe, zwei Minuten in Mitleid suhlen?
Die Tür öffnet sich einen Spalt und Angels süßes Gesicht ragt hindurch.
"Darf ich reinkommen?".
"Du musst niemals klopfen, Baby. Komm!", deute ich auf meinen Oberschenkel.
Mit einer schmerzhaften Langsamkeit nähert sie sich vorsichtig und entfacht meinen Zorn.
Nur der Anblick ihres köstlichen, kurzen Seidenmantels hält mich davon ab, sie zu mir zu schleifen.
Ihr wunderschönen braunen Beine sind nackt.

"Doktor Shepherd ist gerade gegangen. Meinem Arm geht es gut, dennoch soll ich in zwei bis drei Tagen in seiner Praxis vorbeischauen", verharren ihre Zähne in ihrer plumpen Unterlippe.
Eine unbewusste Last fällt von meinen Schultern.
Ich werde dem Verantwortlichen jeden Knochen brechen.

"Ich hatte schon Angst, dass-", ich breche ab, als die Vorstellung von Angel schmerzerfüllt mich konsumiert.
"Keine Sorge. Mir geht es blendend", verschränkt sie ihre Arme.
Ihre Stimme vibriert leicht gegen meine Brust und wir stehen in angenehmer Stille.

"Es tut mir leid"
"Was denn?".
"Die Anschuldigung, dass du und Mel du-weißt-schon-was ".
"Gef*ckt haben?".
Die Brutalität meiner Wort zückt Schock in ihrer Bräune hervor.
"Ja. Du beweist mir immer, dass ich die Einzige für dich bin und ich bin...eine Katastrophe".
"Meine liebenswürdige Katastrophe".
Das bringt sie zum Kichern.

Die ist nur von kurzer Dauer, denn ihr Blick fällt zu Boden.
"Hasst du mich jetzt?", ruft sie fast atemlos.

"Gott, Baby! Ich könnte dich niemals hassen, wie kommst du darauf?".
Ein großes Lächeln breitet sich auf ihrem schönen Gesicht.
"Du warst so böse".
Meine große Handflächen umfassen ihre sanftes Gesicht.
"Du hast mich verletzt, ziemlich stark verletzt. F*ck, du bist eine der wenigen Menschen, denn ich wirklich vertraue und es ist schrecklich zu erfahren, dass du nicht das gleiche fühlst.
Ich liebe dich".
In ihren Augen geht ein Strahlen auf.

"Ich vertraue dir, Nathaniel. Ich will es wieder gut machen".
Sie wirkt nervös.
"Wie, Angel? ", spiele ich mit unseren ineinander verschränkten Fingern.

"Ich will etwas versuchen, das Lizzy mir geraten hat", höre ich ihre verschüchterte Stimme als Angel ihre Arme um mich schlingt.
Ich rücke mit meinem Stuhl näher zu ihr vor und sehe verwirrt an ihr hoch.
"Was denn, Baby?".

"Versöhnungssex", öffnet sie den Seidenmantel.
-------sexueller Inhalt-------------------------

F*ck!
Mein Blick schweift über das sehr kurze Negligé.
Rosa mit Spitze. Wie schafft Angel gleichzeitig so wahnsinnig sexy und verboten unschuldig auszusehen?
Augenblicklich stemme ich Angels Beine um meine Hüfte.

Angel verstärkt ihren Griff um meinen Nacken während ich alle Gegenstände von meinen Schreibtisch fege.
Ihre Augen dunkel vor tiefer Begierde als sie zu mir aufblickt, während sich ihre Finger rasch mit ihrer Unerfahrenheit an meine Hose machen.

"Bist du bereit für mich?", knurre ich als ich ihre Beine spreize.
Angel nickt aufgeregt.
Ich liebe es wie sie aufgeregt meinen Bewegung folgt.
"Ich will dich hören, Baby", zerreiße ich mit einer schnellen Bewegung ihren Slip.