Kataleyas Pov:
Ein leises Schnarchen erfüllt den Raum.
Nathaniel ist endlich eingeschlafen.
Ich brauche etwas mit dem ich ihm meine Wertschätzung für ihn zeige.
Schließlich habe ich noch nie etwas so unendlich vermisst wie meinen Nathaniel.
Und nachdem wie er sich liebevoll um mich gekümmert hat, muss ich ihm zeigen wie viel er mir bedeutet.Was macht dieser Mann nur mit mir?
Vor ein paar Wochen war ich noch dieses Mädchen, dass niemals gedacht hätte gut genug für irgendeinen Mann zu sein. Und heute?
Heute ist niemand geringer als Nathaniel Stark, der Mann mit seinen Milliarden Dollar Unternehmen, schicken Autos und seinem Adonis Aussehen mit mir zusammen.
Mit mir, dem kleinen, kaputten Mauerblümchen ohne festen Einkommen.
Das grenzt doch schon fast wirklich an Wahnsinn.Und das verärgert ein Haufen Menschen.
Ein Beweis wie weit diese bereit sind zu gehen, sehe ich wenn ich meine Augen schließen.
Die weißen Tauben, das Zeichen für Reinheit und Unschuld, abgeschlachtet auf dem Bett in dem ich Nathaniel meine Jungfräulichkeit geschenkt habe.Das ist doch kein Zufall sein.
Mein armer Nathaniel glaubt er habe versagt.
Die ganze Nacht hat er kein Auge geschlossen um mit Ryan und Stephan neue Sicherheitsvorkehrungen zu besprechen.Frühstück!
Das braucht er. Vitamine. Vorsichtig bereife ich mich aus seinen festen Griff um mich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange."Bin gleich wieder da, mein Schatz".
Hoffentlich schmeckt es ihm.
Auf dem Weg zurück ins Gästezimmer grüße ich Stephan und zwei mir unbekannte Männer.
Ich stelle ihnen eine Stapel belgischer Waffel und Kaffee auf den Tisch.
Alle Blicke richten sich auf mich, doch ich wünsche nur einen guten Appetit und verschwinde mit dem Tablet in den Gästebereich.Im Zimmer angekommen, finde ich Nath in derselben Position vor wie ich in verlassen habe.
"Nathy", küsse ich zärtlich seine Bartstoppeln.
"Hmm", brummt mein schlafender Löwe.
"Aufwachen. Ich habe Frühstück gemacht".
Langsam öffnet er seine Augen.
"Morgen, Baby".Sein wunderschöner Mund zu einem Lächeln verzogen und seine roten Augen funkeln.
Er braucht mehr Schlaf.
Frischer Kaffee, schwarz wie er ihn mag, Waffeln mit Sahne und Erdbeeren und Rührei warten auf ihn."Hmm. Riecht fantastisch. Füttere mich".
Ich folge seinem Wunsch."Du bist eine verdammt gute Köchin, Baby".
"Wenn Stephan und seine Gäste derselben Meinung sind, kann ich ja ein Diner eröffnen um mir meinen Lebensunterhalt wieder selbständig verdienen".
"Auch wenn du richtigen Erfolg hättest, hast du das nicht nötig, Baby".Das kann er unmöglich ernst meinen, oder?
"Nath, ich habe meinen Job im Golden Sights deinetwegen verloren und bin bald blank. Ich brauche einen Job".
"Ich habe mit Ms. Port gesprochen du hast bis jetzt keinen Cent angerührt"."Nath! Es ist weder mein Bankkonto noch meine Kreditkarte. Es gehört dir".
Wieso muss alles mit diesen sturen und viel zu reichen Mann in einer Diskussion enden."Es ist sehr wohl dein Geld. Und jetzt Schluss. Ich will nichts mehr hören".
Daraufhin grinst dieser frech und setzt sich mit mir auf dem Schoß vom Bett auf.
Wieso sind unsere Diskussionen immer zu Ende, wenn der feine Herr es so möchte?
"Du machst mir eine Freude, wenn du mein Geld ausgibst".
Mir aber nicht."Wie geht es dir?", wechselt er das Thema.
"Außer dass ich eine riesen Mordlust auf dich verspüre? Ausgezeichnet".
"Ich kenne da schon ein oder zwei Methoden, wie ich mich wieder bei dir beliebt mache", zwinkert er mir sexy zu während seine Hände meine Hüfte entlangfahren.
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For My Angel
RomanceIhre traurigen großen, braunen Augen. Ihre Stirnrunzeln als sie mich sah. Ihre kleinen salzigen Tränen, die über ihr karamellfarbendes Gesicht liefen. Ihr Lachen das mein Herz erwärmte. Ihre süßen Grübchen. Ihr nervöser Blick jedes Mal, wenn ich ih...