Nathaniels Pov:
Was zum Teufel dachte sie sich dabei?
Glaubt meine Angel tatsächlich sie hätte das verdammte Recht, mich ersetzen?Dann habe ich Neuigkeiten für dich, Ms. Memphis.
Jede einzelne Strähne an deinem wunderschönen Kopf gehört mir.
Sie glaubt sie kann mich aus ihrem Leben werfen? Nicht solange ich atme.
Und selbst darüber hinaus, gehört sie mir. Heute und in allen Ewigkeiten.Allein der Gedanke, dass sie in dem Glauben lebt, dass es eine Kataleya ohne Nathaniel gibt, erfüllt mich mit unbändigen Zorn. Meine Finger verkrallen sich am Lenkrad fest.
Das Bild von meinem Mädchen und dem Mistkerl brennt mir vor Augen.
Was ich nicht alles dafür geben würde ihn umzubringen.
Doch vorerst befindet er sich in London in Sicherheit.
Niemand rührt etwas von Nathaniel Stark an und darf ungestraft weiter atmen.Angel, ich komme für dich und du wirst mir sagen, wem du verf*ckte Scheiße gehörst.
Als ich endlich mein Ziel erreiche, werfe ich die meine Flaschen auf die Rückbank.
Mein Zorn verstärkt sich jedoch beim Anblick vor meinen Augen.
Ohne mir einem Atemzug zu genehmigen, schlage ich meine Wagentür auf und mache schnelle Schritte in Richtung Eingang.Bevor jemand Wind von meiner Anwesenheit bekommt, schlage ich auf den Dreckskerl ein.
Ein entsetzter Schrei verlässt ihre Lippen.
Ohne diesem meine Beachtung zu schenken, reiße ich den W*chser mit einem weiteren Schlag zu Boden.
„NATHANIEL! Hör auf", höre ich die angsterfüllte Stimme meines Engels.
Mein Blick richtet sich auf den blutenden und winselnden Dreckskerl auf dem Boden.
„Steige in den Wagen, Baby".
Als meine Augen auf Angel fallen, sehe ich ihr Tränen verschmierten Gesicht.
Vielleicht ist ihr das eine Lehre sich nicht von irgendeinen W*chser antatschen zu lassen.
„Es...tut mir leid...Derek", schluchzt sie entschuldigend.Wieso zum Teufel glaubt sie sich für meinen Taten entschuldigen zu müssen?
Wieso verspürt sie Reue, wenn ich keine empfinde?Ohne meinen Blick von der wichtigsten Person in meinem Leben zu nehmen,
strecke ich meine Hände nach ihr aus.Was sie bewegt hat, dieses freizügige Kleid zu tragen ist mir ein weiteres Wunder.
Es schreit ja danach es ihr vom Leib zu reißen.„Nimm deine verf*ckten Finger von ihr oder ich rufe die Cops", keucht der W*chser.
„Oh, jetzt willst du eine große Fresse ziehen", lache ich und gehe auf ihn zu.
Bevor ich meine berechtigte Wut an ihm auslassen kann, baut sich meine Angel schützend vor ihm auf.„Ich komm mit dir mit. Ich komme mit solange du ihm keinen weiteren Schmerz bereitest. Deal?".
„Steig in den Wangen, das ist das letzte Mal, dass ich mich wiederhole, Baby".
Sie wirft ihrem blutenden Kollegen einen entschuldigen Blick zu.
„Versprich, das du ihm keine Schmerzen mehr zufügst", flehen ihre warmen Augen.
„Du hast mein verf*cktes Wort", richtet sich mein Blick auf das keuchende Stückchen Scheiße.
„Okay", murmelt sie und tritt zu meiner Beauty.
Ohne es überhaupt zu wollen, schwingt sie ihre Hüften verführerisch von rechts nach links und macht mich wahnsinnig.„Baby?", brülle ich.
Ohne etwas zu erwidern, fällt ihr trauriger Blick auf mich.
„Ich habe dir keine Wahl gegeben".
Ärgernis spiegelt sich in ihren Augen wieder.
Mit einem emotionslosen Grinsen, deute ich mit einem Kopfnicken auf meine Karre.
Die dunkelbraunen Augen, die meine gesamte Welt in Schutt und Asche gelegt haben, liegen beunruhigt auf ihrem Kumpel.Ich weiß, dass ich sie mir alleine nicht traut, doch ich halte mein Wort zu ihr.
„Tu ihr weh und ich bringe dich höchstpersönlich in die verdammte Hölle, wo du hingehörst".
Es ist beinahe schon niedlich wie er glaubt mich einschüchtern zu können.
„Mach du dir mal keine Sorgen um meine Frau. Sie ist am sichersten bei mir. Und du ironischerweise bei ihr. Ich habe ihr mein Wort gegeben, es ist das Einzige, das dein Leben heute verschont".
Bevor er meine Selbstbeherrschung herausfordern kann, werfe ich ihm mein Einstecktuch zu.
„Du hast da was im Gesicht", zwinkere ich seiner blutenden Fresse zu.
Mit einem sadistischen Grinsen laufe ich auf meinen Sportwagen zu.
„Und übrigens...das Tuch kannst du behalten".
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For My Angel
RomanceIhre traurigen großen, braunen Augen. Ihre Stirnrunzeln als sie mich sah. Ihre kleinen salzigen Tränen, die über ihr karamellfarbendes Gesicht liefen. Ihr Lachen das mein Herz erwärmte. Ihre süßen Grübchen. Ihr nervöser Blick jedes Mal, wenn ich ih...