BONUS Kapitel (3/3)

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Und nun für das alle letzte Mal

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Nathaniels Pov:

Ich trotte schlaftrunken zurück ins Bett.
„Und?".
„Eine volle Windel", falle ich neben meine wunderschöne Frau ins Bett.

Augenblicklich kuschelt sich ihr Kopf an meine Brust.
„Nathy...ich war in meinem ganzen Leben noch nie so müde".
„Ich weiß, Baby", küsse ich ihre Stirn und schlinge meine Arme um sie.
„Ich liebe ihn so unglaublich sehr".

„Er ist perfekt".
„Ja, das ist er".
„Baby?", atme ich den Geruch frischer Rosen ein.
„Ja?".
„Ich glaube wir haben das Händchen für Kinder. Sieh dir Mate an. Er ist schneller als alle Kinder in der Krabbelgruppe".
„Worauf willst du hinaus, Schatz?".

„Lass uns noch ein Kind bekommen. Jetzt. Nicht erst in weiß Gott wie vielen Jahren".
Ein süßes Lachen ertönt von ihren Lippen.
„Der war gut".

„Ich mache keine Scherze, Angel.
Was hält uns auf?".
„Entschuldige die Frage mein Schatz, aber was zur Hölle hast du genommen?".
„Nichts".
„Das habe ich befürchtet", murmelt sie.
„Was soll das denn bedeuten?".
„Du bist high von dem Schlafmangel, mein Schatz".

Nun bin ich an der Reihe zu Lachen.
„Nein, ernsthaft Baby, wir machen perfekte Babys. Mate ist mit Abstand das coolste Kind, das ich kenne.
Er schlägt diese Nervensägen mit dem kleinen Finger".

Ich liebe diesen kleinen Jungen so sehr.
Es sollte unmöglich sein.
Mein Herz schmerzt, wenn ich von ihm getrennt bin.
Jeder meiner Gedanken dreht sich um ihn und seine atemberaubende Mutter.

„Er ist dein Fleisch und Blut...natürlich gefällt dir kein anderes Kind so sehr wir unser Junge".
„Also?".
„Weißt du wie viele Stunden wir diese Woche geschlafen haben?".

Was ist das für eine Frage?
„Zwölf. Das waren wir gemeinsam...kannst du dir vorstellen, wie viel Schlaf wir erhalten würden, wenn du noch ein Kind in die Gleichung setzt?".
Sie hat Recht.
Natürlich hat meine Angel Recht.

„Also dann in drei bis vier Jahren?".
„Mindestens", küsst sie mich.
„Lass uns dann aber ganz viele bekommen".
„Wie viele?".
„Mindestens drei".

„Wie wäre es, wenn wir erstmals dieses erwachsen bekommen", lacht meine Angel.

-

„Wenn du mit ihm rausgehen solltest, zieh ihm bitte ein Mützchen an. Es ist windig draußen", stolziert meine Frau in hohen Schuhen zu mir.
Meine Lippen nähern sich den ihren.
„Und vergiss Ducky nicht...sonst schreit er den ganzen Weg. Vielleicht war es falsch ihm deine Eigensinnigkeit zu wünschen", kichert sie.
„Haha", schließe ich unsere Lücke.

„Ich habe ihm Erbsen mit Kartoffeln gemacht. Vergiss nicht-".
„Die Erbsen zu zerstampfen. Baby, Mate und ich sind nicht das erste Mal allein".
Ein verdächtiger Rotton fällt über ihre Wangen.
„Tut mir leid...ich mag es nur nicht von meinem Liebling getrennt zu sein".
„Dieses Gefühl kenne ich, doch du weißt das unser Sohn in besten Händen ist", wippe ich Mate auf und ab.
Mein Blick ist in sein strahlendes Gesicht vergraben.

Es ist unglaublich wie sehr ich einen anderen Menschen lieben kann.
Ich liebe Angel.
Eine heiße, innige und romantische Liebe, dessen Tiefe ich niemals ergründen könnte.

Doch Mate?

Mate ist ein Teil von mir. Ich sehe mich in ihm, erblicke meinen Einfluss.
Diese Liebe ist unbeschreiblich.

„Wir sehen uns nachher, meine Lieblinge", spüre ich erneut einen Kuss.
„Ihr seht so fantastisch aus", deutet sie auf meinen kleinen Mann in der Kindertrage.
Ohne sich von mir zu lösen, setzt sie einen Kuss auf Mates Kopf ab.
„Daddy will auch".
„Ja?".
„Ja", deute ich auf meine Lippen.

For My Angel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt