1. Kapitel

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~Matteos Sicht~
Ich seufzte, das hätte so ein schöner Tag werden können.

Die Sonne scheinte und es war sommerlich warm. Jedoch spendeten Bäume im Park immer noch genug Schatten, damit einem nicht zu warm war.

Jedoch konnte ich an diesem schönen Tag nicht einfach mit meinem besten Freund entspannen, oder mein Wochenende anderweitig ohne Stress genießen.

Nein, ich musste für einen Rollschuhwettbewerb proben. Mit meiner Freundin.

Wenigstens hatte ich Ambar dazu überreden können im Freien für den Wettbewerb zu trainieren.

Normalerweise skatete ich wirklich gerne, es machte Spaß und sorgte für Ausgleich.
Außerdem war die ganze Bewunderung die man durch Wettbewerbe im Jam&Roller - der Rollerskatebahn auf der meine Freunde und ich skateten- abbekam auch nicht schlecht.

Ich war nämlich ziemlich gut darin.
Um es genauer auszudrücken, ich bin der König der Bahn und niemand wäre je in der Lage meine Krone zu stehlen.
Ambar ist soetwas wie meine Königin wir sind die besten. Jeder auf der Bahn hatte Respekt vor uns, und niemand außer ihr war mir ebenbürtig.

Was auch einen der Gründe darstellte, weshalb ich mit ihr zusammen war.

Der kommende Skate-Wettbewerb war sehr wichtig für Ambar und deshalb verdonnert sie mich jetzt jeden Tag zum Üben.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich warum mich das so abnormal nervte, denn eigentlich mochte ich das Rollschuhfahren ja.

Mit Ambar zu probem machte einfach keinen Spaß. Es war nervenaufreibend und nie war ihr etwas gut genug, obwohl es eh klar war, dass wir gewinnen würden.
An jedem Schritt, den ich tat, hatte sie etwas auszusetzen und meckerte ständig herum.

"Halt! Diese Figur die du da gemacht hast, die war falsch!"

Seht ihr.

Ich stöhnte und verdrehte die Augen.
" Ambar die war gut, du siehst das zu eng. Warum müssen wir auch an so einem schönen Tag trainieren?"

Natürlich kannte ich die Antwort auf meine Frage schon aus etlichen Diskussionen mit ihr.

"Weil wir gewinnen müssen! Und das erfordert harte Arbeit! Ich meine nach dem Wettbewerb sind wir berühmt und müssen in Top-form sein."Gut" reicht da leider nicht aus."erklärte sie schnippisch.

Sie hatte schon recht. Wenn wir diesen Wettbewerb im Roller gewinnen, würde das Tamara, unsere Trainerin, vielleicht dazu bringen uns als Skatepaar für den interkontinentalen Wettbewerb auszuwählen.
Und der war wirklich in einer anderen Liga.
Einmal übertrieb Ambar nämlich nicht. Damit wurde man berühmt.

Seufzend gab ich nach: " Na schön. Können wir nicht wenigstens eine klitzekleine Pause machen ?"

Sie stimmte zu:" Na gut. Aber du bezahlst die Shakes!"

Damit war wohl geklärt, dass wir jetzt Shakes trinken würden. Zum Glück war in der Nähe vom Park eine Eisdiele wo man auch Shakes und Milchshakes bestellen konnte.

"Meinetwegen."

~Federicos Sicht ~

Para vivir , para soñar, para sentir, para gritar que puedo , para poder mirarte y decirte que te quiero.

Ich spürte Ludmilas Arme auf meinen Schultern , als sie mich von hinten umarmte, während wir quiero sagen.

Einer der besten Songs, die wir rausgebracht hatten.

Unsere Stimmen harmonieren gut zusammen und deshalb durften wir dieses Lied auf einer Party spielen, bei der wir in ein paar Wochen mit unseren Freunden auftraten.

Twins , love and more mistakes ~ Violuna (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt