28.Kapitel

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~Lunas Sicht ~

Simon kam mir näher und nahm meine rechte Hand und drückte sie sanft mit seiner.

"Luna, dieser Song war der Wahnsinn. Ich wusste ja nicht, dass du so gut komponieren kannst und wie alle mit dir gesungen haben, du hast selbst Nina zum Singen gebracht, was übrigens unglaublich geklungen hat, ähm.. was ich sagen wollte ist, du bist ein einzigartiger, besonderer Mensch und ..."

Er stockte und holte tief Luft. Meine Hände zitterten und es fühlte sich an als ob mein Herz gleich aus meiner Brust springen würde.
Er kann mich doch nicht einfach verlassen!

"Und ich wollte doch die ganze Zeit nur, dass du glücklich bist. Ich wollte deinem Glück doch nur nicht im Weg stehen."

Ich schüttelte den Kopf und rief: "Aber Simon, wie kannst du so etwas sagen, du bist doch mein bester Freund! Wie kommst du nur darauf du könntest meinem Glück im Weg stehen? Im Gegenteil, ich bin glücklich wenn du bei mir bist. Wenn wir singen, oder einfach nur herumalbern.

"Ihr bedeutet mir alle sehr viel.Als ich noch in Cancun gelebt habe, dachte ich ich hätte schon alles. Doch hier habe ich meinen ersten Auftritt, das Skaten, meine Band, meine Freunde, das alles habe ich hier gefunden. Ich glaube es würde mir sogar noch mehr wehtun als euch wenn ich gehen würde."

Ein Lachen breitet sich über mein ganzes Gesicht aus und ich sah Simon freudestrahlend an.

"Bedeutet das etwa du bleibst?"quietschte ich aufgeregt.

"Ja, ja, jaa!!" Die letzten Worte schrie er fast. Ich kreischte und umarmte ihn stürmisch. Er hob mich hoch und drehte mich in der Luft.

Nachdem er mich wieder abgesetzt hatte kamen die anderen auf ihn zu und zogen ihn in eine Gruppenumarmung

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Nachdem er mich wieder abgesetzt hatte kamen die anderen auf ihn zu und zogen ihn in eine Gruppenumarmung.

"Oh mann, du hast uns echt einen Schrecken eingejagt, weißt du das eigentlich?"meinte Nico.

Simon lachte und Pedro klopfte mir auf die Schulter.  "Super gemacht Luna, ohne dich hätte wir einen Freund weniger. Danke."

"Das ist doch nicht nur mein Verdienst! Ohne eure Hilfe hätte ich das niemals geschafft."erwiderte ich verlegen.

Wir setzten uns auf die Picknickdecke und aßen jeder ein Stück von Jims und Jams Kuchen.
Die beiden ernteten so manches Kompliment.

Die Sonne war schon fast untergegangen und ein paar Glühwürmchen flogen in der Luft herum.
Ich lehnte mich an Simon und seufzte.
Warum konnte das Leben nicht immer so schön sein?

~Matteos Sicht ~

Ich setzte mich auf eine Parkbank. Ganz leise hörte ich meine Freunde lachen.
Daraus konnte ich schließen, dass der Gitarrist bleiben würde.
Ich wusste nicht genau wie ich mich fühlen sollte.
Früher hab ich mir immer gewünscht er würde ganz schnell wieder gehen, doch jetzt .... jetzt wollte ich, dass Luna glücklich war, auch wenn das bedeutete, dass ich diesen nervigen Typen um mich haben musste.

Twins , love and more mistakes ~ Violuna (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt