Federico weiß, dass er einen Zwillingsbruder hat , er hat ihn aber noch nie gesehen, doch genau das wird sich ändern und durch einen dummen Einfall wird alles ins Kippen kommen was die beiden sich in all den Jahren aufgebaut haben ....
Ich kam gerade in die Villa und ging in die Küche um einmal nach meinen Eltern zu sehen.
Meine Mutter war gerade dabei etwas zum Essen zu machen - Enchiladas - und mein Vater versuchte sie dazu zu überreden ihm etwas abzugeben. Ich schmunzelte.
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"Hallo!"
"Luna!"rief Mamá," Wie geht's dem Bein?"
"Alles ist gut, keine Sorge. In ca. 6 Wochen wird es verheilt sein."
Papá atmete tief aus: "Gott sei Dank, Spätzchen. Du hast mir eine Menge Sorgen gemacht."
Schuldbewusst sah ich auf den Boden: 'Entschuldigung, das kommt nie wieder vor. Ich hab daraus gelernt."
Ich ging zu meinen Eltern und umarmte sie.
"Das hoffe ich. Es ist eine Sache ehrgeizig und eine andere unvernünftig zu sein - du bist beides."meinte mein Vater.
Ich rief lachend: "Hey!"
Wir lachten uns einen ab, und ich ging in mein Zimmer. Es fiel mir schon ziemlich schwer auf Krücken zu gehen und ich musste mich voll oft am Geländer der Treppe festhalten. Meine Eltern trugen mir mein Gepäck in mein Zimmer und kehrten daraufhin zu ihrer Arbeit zurück. Ob mein Vater wohl ein Stück von den Enchiladas kriegt?
Ich war froh, dass ich solche Eltern hatte, die mich immer unterstützten. Schon seit ich klein war sind sie mir nie von der Seite gewichen. Nun ja, nachdem sie mich adoptiert hatten. Die ersten drei Jahre meines Lebens von ich ja.... wo anders aufgewachsen.
Ich wundere mich oft über meine Vergangenheit, wer ich wohl mal war? Vielleicht eine reiche Erbin, eine Kriegerin wenn nicht sogar eine Prinzessin. Okay Spaß vorbei, ich bin zufrieden mit meinem Leben. Mit den besten Eltern der Welt, meinen Freunden und natürlich dem Snob, den ich über alles liebe.
Wehmütig fiel mein Blick auf die Skates, die neben meinem Bett lagen. Das klingt jetzt voll behindert, aber sie sahen irgendwie so verlassen aus, dass es mir einen Stich in der Brust versetzte. 6 Monate nicht skaten- wie soll ich das bloß aushalten?
Ich beschloss es mir richtig gemütlich zu machen also machte ich meine Lichterkette an und zündete ein paar Kerzen mit Orangengeruch an. Ich kramte ebenfalls meinen bequemsten Onesie aus meinem Schrank und zog ihn mit dem Bein mühsam an.
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