103.Kapitel

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Vertrauen ist in einen Abgrund zu fallen und einander an dem Händen zu fassen.

~ Ambars Sicht~

Gelangweilt saß ich auf meinem Bett und pulte an meinen Fingernägeln.

Heute war wieder so ein langweiliger Tag an dem es einfach nichts zu tun gab

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Heute war wieder so ein langweiliger Tag an dem es einfach nichts zu tun gab.
Am Wochenende hatte das Roller normalerweise geschlossen, Delfi war bei ihrer Großmutter und Jazmin hatte einen Mani-Pedi- Termin. Glücklicherweise kam Simon am späteren Abend noch vorbei. Wir waren jetzt schon einige Tage zusammen und es war perfekt. Volkommen anders als mit Matteo, wir sprachen nicht über oberflächliche Dinge, wie das Open, sondern einfach über alles. Ehe ich mich versah klingelte es an der Tür, ein letztes Mal überprüfte ich im Spiegel mein Outfit bevor ich die Treppe hinunter ging.

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Oh ich sah gut aus. Eigentlich wäre ich ja gerannt, aber das würde meine  Tante nicht sehr begrüßen. Sie war der Meinung, dass kein Besuch es wert war zu rennen.

Ich kam bei der Tür an und öffnete sie. Mein Freund stand davor. Er trug einen weißem Pulli und war eigentlich nicht besonders gestyled, sah aber irgendwie trotzdem gut aus. Ich umarmte ihn einmal schnell.

"Hey."begrüßte ich ihn.

Er grinste und nahm mich in den Arm.Wie kann man immer so gut gelaunt sein?

"Hi Ambar."

"Komm wir stellen dich meiner Patentante vor."

Simon nickte, sah aber nicht sehr begeistert, gar nervös aus. Ich hätte gerne ein paar beruhigende Worte gesagt, aber  dafür war es definitv zu spät.

"Ambar."sagte meine Tante genervt," Der Besuch von Luna soll durch den Lieferanteneingang gehen, wie oft hab ich das schon gesagt?"

Ich wirbelte herum, meine Tante stand direkt hinter uns.

"Tante! Ähm nein , er ist mein Besuch. Das ist Simon, mein Freund."

Sharon zog die Augenbrauen zusammen und sah Simon misstrauisch an. Ihm schien die Situation sichtlich unangenehm zu sein. Er gab meiner Tante zögerlich die Hand.

Sie nickte ihm nur kurz zu."Gut. Ich  werde mich jetzt in mein Zimmer zurückziehen. Seid nicht so laut ich bekomme Migräne."

Ausdruckslos sah sie uns an, bevor meine Tante die Treppe hochging. 

"Gehen wir in mein Zimmer."beschloss ich etwas entmutigt.

Dort angekommen setzte ich mich aufs Bett und seufzte benommen. Simon nahm neben mir Platz und wusste nicht so recht was er sagen soll.

Simon stand unschlüssig im Raum "Also... das war.."

"Sag nichts, es war dumm von mir zu glauben, dass es meine Tante...interessieren würde."

Er legte einen Arm um mich und sah mich mitleidig an. Wie ich dieses Mitleid hasste. Meine Güte, meiner Tante ist mein Leben anscheinend total egal. Na und? Ich bin es so gewöhnt. Wären wir noch nicht zusammen, hätte ich vielleicht auf diesen Effekt gesetzt um Simon näher zu kommen aber das war nicht nötig.

"Das... tut mir leid."meinte er.

""Ich bin das so gewohnt. So ist Tante Sharon nun mal."

"Und.... deine Eltern?"

"Meine Eltern?"schnaubte ich,"Ich weiß eigentlich fast gar nichts über sie. Immer wenn ich dieses  Thema anschneide blockt meine Tante völlig ab." 

"Oh.."

"Was ist eigentlich mit deiner Familie?"wechselte ich das Thema.

"Meine Familie ist in Mexiko, und ich kann sagen, dass ich sie schrecklich vermisse."

"Sehnst du dich nach Mexiko?"

"Ich wäre schon gerne mal wieder dort. Aber mein Leben hier gefällt mir. Ich hab schließlich die Jungs, Luna, alle meine Freunde sind hier. Und du."

Ich lächelte."Was machen wir jetzt?"

"Du fröstelst."bemerkte er. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich das echt tat. Irgendwie war es süß dass er das gemerkt hatte.

"Ist nicht so schlimm."winkte ich ab.

Er lehnte sich einmal vor und gab mir einen Kuss. Leider zog er sich ziemlich schnell wieder zurück, zog statrdessen seinen Pulli aus und gab ihn mir.

Ich ging ins nebenangelegene Badezimmer und zog mich dort schnell um. Nachdem ich meine Frisur aufgemacht und meine Haare einmal durchgekämmt hatte machte ich mich wieder auf den Weg ins Zimmer. Simons Pulli war so groß, dass ich ihn als Kleid tragen konnte und wirklich bequem. 

In meinem Zimmer setzte ich einfach auf meinen Schreibtisch und sah Simon an. Dieser legte den Kopf schief und sah mich lächelnd an.

"Hab ich schon mal gesagt, dass meine Pullis an dir süß aussehen." Er ging zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich zog ihn an seinem Top näher zu mir.

Er küsste mich und ich erwiderte heftig

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Er küsste mich und ich erwiderte heftig. Ich knotete meine Beine um seine Hüfte und er hob mich hoch. Simon küsste mich leicht am Nacken woraufhin ich leise stöhnte. Oh mein Gott...

Zum Glück hatte ich die Tür abgeschlossen, schon alleine bei dem Gedanken, dass meine Tante jetzt reinkam brach mir der kalte Schweiß.

Wir wurden inniger und es fühlte sich an als würde meine Haut immer wärmer werden, bis ich schließlich zu glühen anfing. Simon strich mir leicht über die Wange und ich krallte mich mit den Fingern an seinem Rücken fest.

Diesen Jungen am Uhrturm zu küssen war eindeutig die beste unüberlegte Entscheidung, die ich je getroffen habe.

Hey❤

Ich hab auch mal wieder ein Kapitel fertig gebracht😏💙 Bisschen Simbar 🙈💗 Wie findet ihr es?💗 Im nächsten Kapitel wird es definitv Lutteo geben😉❤ Und keine Sorge, vor dem Ende kommt auch noch mindestens eine Gastina Szene 👌❤

Wird Ella diese Filmrolle kriegen?

Bleiben alle  zusammen?

Wan fliegen Federico und Ludmila zurück?

Keep Reading 😇

Twins , love and more mistakes ~ Violuna (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt