Part 2

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Hier ist das zweite Kapitel meiner Geschichte:) Vielen Dank für Eure Kommentare*-* Das freut mich wirklich sehr... Ich hoffe mit der Zeit kommen noch ein paar mehr dazu, die mir Ihre Meinung hinterlassen! So nun ganz kurz etwas zu der Fanfiction: Ich habe das Aussehen von Miley noch einmal geändert, ich weiß nicht ob es vielleicht jemand ganz zu anfang gelesen hat  und sie da noch schwarze Haare hatte. Aber ich habe mich dafür entschieden das sie wie Miley Cyrus aussieht, wie bei LOL (kennt ihr den Film? Wenn nicht, SCHAUEN!) Jaxon ist 17 Jahre alt, genau wie Miley. Justin ist ganz normal, also 19 (und genauso sexy:D) Falls ihr noch etwas fragen wollt, immer in die Kommentare damit. Bei Rechtschreibfehlern könnt Ihr mir das gerne auch sagen:) So nun genug gelabbert, hier ist der zweite Teil, viel Spaß<3

„Hey Babe“, begrüßte mich Jaxon. Ja, er fuhr mich auch wieder heim nach der Schule. „Wie war dein Tag?“ „Ach geht so… und deiner?“, sagte ich und ließ ihm keine Möglichkeit zu antworten, sondern presste meine Lippen auf seine und ließ sie in einem leidenschalftlichen Kuss verschmelzen. „Jetzt geht’s mir schon besser“, sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Hast du heute Abend schon was vor?“, fragte er als wir im Auto saßen. „Nein, warum?“, fragte ich neugierig und hüpfte wortwörtlich auf dem Beifahrersitz herum. „Chill mal“, sagte er und fing an mich auszulachen. „Lass mich“, sagte ich gespielt beleidigt. „Ich wollte dich heute Abend mit zu mir nehmen…meine Mum wollte dich umbedingt einladen, und ich konnte ihr das nicht verübeln, das sie so eine Schönheit wie dich kennen lernen will“, sagte er und ich spürte wie mir noch in der selben Sekunde die Röte ins Gesicht stieg. Ich war noch nie bei ihm gewesen, meistens waren wir irgendwo unterwegs auf Partys oder Mittags im Cafe, und falls wir dann doch entschieden heim zu gehen waren wir bei mir, da Jaxon immer sagte, sie hätten wenig Platz. Er hat eben noch einen Bruder und eine Schwester und sie wohnen in einer Wohnung. Als ich daran dachte fiel mir auf, wie wenig ich eigentlich über ihn wusste denn mir fiel noch nicht einmal ein wie seine Schwester hieß, geschweige denn von seinem Bruder. „Ja, ich habe Zeit“, sagte ich und es breitete sich ein großes Lächeln auf meinem Gesicht aus. Kurz darauf merkte ich was es bedeutete wenn ich sie kennen lernen würde. Was wenn sie mich überhaupt nicht mögen? Was wenn ich mich nicht mit seinen Geschwistern verstehe? Seine Familie ist ihm doch sicher wichtig. „Babe sie werden dich lieben“, sagte Jaxon, als ob er meine Gedanken lesen könnte. Ich entspannte mich wieder ein bisschen mehr. Er hielt den Wagen. „Zieh was hübsches an, ich hol dich um 18 Uhr“, sagte er, „Mach dir nicht so viele Gedanken, ob sie dich mögen... das werden sie“. „Okay“, sagte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und stieg aus. Gleich fuhr er los und ich schaute seinem Wagen hinterher. Ich wurde erst aus meinen Gedanken gerissen, als ein Auto hupte, da ich mitten auf der Straße stand. Schnell lief ich an die Tür, schloss auf und ließ meine Sachen auf den Boden fallen. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab, als ich versuchte meine Hausaufgaben zu machen. Was ist wenn seine Mum mich nicht leiden kann? Nein Miley, er hat gesagt es wird alles gut! Ich schnappte mir mein Handy und wählte Leonie´s Nummer. „Hey du“, ertönte ihre Stimme. „Hey Leo, ich muss dir etwas erzählen“, sagte ich nervös. „Schieß los“, sagte sie mindestens  genauso aufgeregt wie ich nervös war. „Ich lerne Jaxon´s Familie heute Abend kennen, seine Mum hat mich indirekt eingeladen, also…Sie hat Jaxon gesagt sie würde mich gerne kennen lernen und kocht heute Abend für uns“, erzählte ich hastig. „Ohh mein Gott, fühl dich gedrückt. Ich hoffe bei dir klappt alles“, sagte sie fast schreiend. „Danke“, sagte ich verlegen. „Aber Leo, kannst du vielleicht vorbei kommen? Ich brauche Hilfe…Ich weiß absolut nicht, was ich anziehen soll!“, sagte ich und spürte wie immer aufgeregter ich wurde und meine Hände zitterten leicht. Ich hoffte das sie alles stehen und liegen lassen würde, und für mich Zeit hatte. Sonst schaffte ich das nie, ich brauche jetzt seelische Unterstützung. „Klar, bin sofort da Süße!“, antwortete sie und beendete damit unser Gespräch. Kaum hatte ich mir etwas gemütliches angezogen, klingelte es auch schon an der Haustür. Ich rannte schon die Treppe runter, während ich durchs ganze Haus schrie, das es auch jeder hörte „Ich mach auf, ist für mich“. „Hey Leo“, sagte ich aufgeregt, nachdem ich ihr die Tür geöffnet hatte und ihr in die Arme fiel, „Danke, das du extra noch hergefahren bist!“. „Kein Problem…Für dich immer!“, sagte sie fröhlich, „Und jetzt beweg deinen Luxuskörper nach oben, wir suchen dir was hübsches aus, das deinem Schatz die Augen rausfallen“. Wir nahmen uns noch schnell etwas zu Essen und zu Trinken mit in mein Zimmer und Leonie fing an meinen Kleiderschrank auseinander zu nehmen. Hier sah es aus wie im Chaos. Jaxon darf das auf keinen Fall so sehen. „Wie wärs damit?“, fragte sie und schob mir ein dunkelrotes Kleid vor die Nase. „Nein…eher nicht“, sagte ich und beäugte es skeptisch. „Okay, und wie siehts mit der Skinny Jeans aus und dein edles silbernes Oberteil?“ „Zu normal…So sehe ich immer aus“ Ich war verdammt unsicher. Der Abend war wichtig für mich… Ich wollte unbedingt das seine Familie mich mochte und das erste was man sieht, ist nun mal das Äußere. „Das gefällt mir“, sagte Leonie erstaunt und ihre Augen fingen an zu klitzern. „Das nehme ich mir mit nach Hause“, sagte sie scherzhaft, „Das ziehst du an, darin wirst du wunderschön aussehen“. Gesagt, getan. Ich schlüpfte in blaues Cocktail Kleid, meine schwarzen High Heels dazu und eine schwarze Tasche. Um den Hals trug ich eine goldene Kette mit einem Herzchenanhänger besetzt mit weißen Steinen. „Wow…Miley“, sagte Leo und stand mit offenem Mund vor mir, „Du siehst total toll aus!“ „Übertreib nicht!“, gab ich ihr zurück. Ich fühlte mich oft unwohl, wenn mir jemand Komplimente macht, da ich nie so genau weiß, was ich darauf antworten soll. Auch wenn sie meine beste Freundin ist, aber ich will nicht bewundert werden… Sie ist doch wunderschön, und nicht ich. Ja, wie ihr seht, ich habe kein großes Selbstwertgefühl, ich finde mich nicht hübsch und mir gefällt immer irgendetwas nicht an mir, aber so ist das nun mal. Auch wenn Jaxon mir immer wieder sagt, das ich perfekt für ihn bin, kann ich das nicht glauben. Er könnte eine soviel bessere Freundin haben als mich, aber er will nur mich. Natürlich bin ich froh darüber, weil ich ihn über alles liebe, aber warum ich? Warum liebt er mich und nicht jemanden wie Leonie?! Das Klingeln der Haustür riss mich unsanft aus meinen Gedanken. „Kann ich so gehen?“, fragte ich Leonie nochmals und sie nickte, „Auf jeden Fall“. Ich zweifle immer an mir selbst, deswegen bin ich froh das Leonie mich immer wieder stärkt. Ich bin so froh sie zu haben, als meine beste Freundin. Schnell umarmte ich sie und bedankte mich bei ihr. Nun war es soweit. Ich lief so schnell wie es mit solchen Schuhen ging die Treppe herunter und öffnete sie. Mein wunderschöner Freund stand vor mir und kam auf mich zu. Er küsste liebevoll meine Lippen und betrachtete mich von oben bis unten. „Womit habe ich so eine Schönheit verdient?“, sagte er und lächelte frech, „Du siehst hübsch aus Süße“. „Danke“, sagte ich verlegen und spürte wie meine Wangen warm wurden. Warscheinlich bin ich sehr zu vergleichen mit einer Tomate. Ich nahm seine Hand in meine und zog ihn kurz in die Küche. Dort saß meine Mutter und laß Zeitung. Als sie unsere Schritte hörte, schielte sie nach oben zu uns und hob langsam ihren Kopf. „Hübsch seid ihr zwei“, sagte sie erfreut und kam auf uns zu. Sie mochte Jaxon sehr. Schon als er das erste mal bei mir gewesen war, kam sie mit einem großen Lächeln auf ihn zu und zog ihn direkt in ihre Arme. „Du schaffst das“, murmelte sie leise, sodass nur ich es verstehen konnte, während sie mir einen Kuss auf die Wange drückte und wir uns verabschiedeten, um zu seinen Eltern zu fahren.

„Da wären wir“, sagte er mit einem Lächeln und hatte mich fest in seinem Arm.

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt