Stay away from him!

Part 67

Mileys Sicht:

Ich wachte wieder durch den gleichen Albtraum auf, den ich jeden Tag hatte. Taylor brachte Justin vor meinen Augen um und flüsterte es mir immer wieder ins Ohr, während ich immer mehr weine und schließlich auf offener Straße schreiend auf den Boden falle. Ich setzte mich im Bett auf. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt, aber ich beschloss mich trotzdessen schon fertig zu machen. Justin ließ ich liegen machte mich leise auf den Weg ins Bad. Ich duschte mich und zog mich danach an. Fertig angezogen, aber noch mit nassen Haaren ging ich zurück ins Schlafzimmer. „Babe“, raunte er mit geschlossenen Augen. „Ja?“, fragte ich und bückte mich zu ihm. Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und schmiss mich danach auf ihn, das er endlich aufwachte. Er öffnete seine Augen und drehte sich brummend zu mir rüber. Seine Hand legte er an meine Wange und küsste mich. „Morgen“, hauchte er. „Morgen“, sagte ich und stieg auf. Er stieg ebenfalls auf und bei seinem Anblick wurde ich schwach. Oberkörperfrei stand er vor mir und zog mich an der Hüfte an sich. „Du bist so sexy“, hauchte er und küsste meinen Hals. „Wir müssen zur Schule“, stotterte ich. „Wer braucht schon Schule?“, fragte Justin und fing an zu saugen. „Ich“, keuchte ich und drückte ihn weg, bevor ich mich nicht mehr beherrschen konnte. „Ich hab meiner Mutter bescheid gesagt, wir sind heute Abend bei ich“, flüsterte Justin nah an meinem Ohr. „Okay“, hauchte ich. „Justin! Was ist mit meinen Eltern, sie wissen nicht wo ich die letzten Tage war, sie machen sich bestimmt total sorgen“, sagte ich hektisch. „Entspann dich, das kriegen wir schon hin“, sagte Justin und kam mir wieder gefährlich nah.

„Baby, lass uns doch schwänzen“, bettelte er und schaute mich mit seinen Kulleraugen an. „Ja, aber nur der eine Tag“, sagte ich streng und wollte gerade aussteigen, aber Justin hielt mich am Arm auf. „Wir fahren wohin“, sagte Justin und ich schnallte mich an. Ich ließ mich zurück in den Sitz fallen und er fuhr los. „Wo willst du hin?“, fragte ich neugierig. „Lass dich überraschen“, raunte er und lächelte frech. Ich seufzte und lehnte mich an die Scheibe. „Wieso fahren wir überhaupt mit diesem Auto? Du hast doch eigentlich immer den Weißen?“, fragte ich und schaute ihn erwartungsvoll an. „Der ist in der Werkstatt, Scheibe kaputt“, grinste er. „Warum ist sie kaputt?“, fragte ich. „Jetzt frag doch nicht so viel Babe, ich hab sie vor lauter Wut eingeschlagen“, sagte er. Das ist mein Junge. Ich musste lachen, da ich mir das gut vorstellen konnte, wie er wutentbrannt sogar sein eigenes Auto zertrümmerte. „Was lachst du?“, fragte Justin und ich grinste ihn an. „Ach weißt du, ich kann mir das gerade so gut vorstellen“, sagte ich und er wusste sofort was ich meinte. „So bin ich eben“, jammerte er und schmollte. „Nicht weinen Bae“, hauchte ich verführerisch in sein Ohr. Als er an der nächsten Ampel hielt zog er mich zu sich und küsste mich. Mit seiner Zunge leckte er über meine Unterlippe und zog mich an seinen Oberkörper. Seine Hand fuhr unter meinem Oberteil zu meinem Bh. Er streichelte sanft meine Haut und ich spürte wie sich was regte bei Justin. Ein Hupen ließ uns wieder auseinander schrecken. Ich hatte die komplette Umgebung um uns herum vergessen. Wir standen nach wie vor noch an der Ampel, die gerade wieder rot wurde. Ich küsste Justin noch mal und flüsterte ihm ins Ohr, „Wir machen da später weiter“. Zwinkernd setzte ich mich zurück auf den Beifahrersitz und richtete meine Kleidung. Justin biss sich auf die Lippe und raste mit durchgedrücktem Gaspedal los, als die Ampel auf Grün umsprang.

Wir kamen an einem Aussichtspunkt an, an dem man die Stadt überblicken konnte. Es war wunderschön. Manchmal kann der Junge ja richtig romantisch sein... „Wow“, hauchte ich und schaute in seine Augen. Er lächelte und zog meinen Kopf zu ihm, sodass er mir einen Kuss auf meine Lippen drücken konnte. Jedoch beließ er es nicht bei diesem einen. Seine Zunge stupste gegen meine, mein Oberteil fiel auf den Boden des Autos und Justin fing an meinen Po zu kneten.