Part 72

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Mileys Sicht:

„Einsteigen“, rief meine Lehrerin und winkte uns in den Bus. Ich setzte mich ans Fenster und schaute hinaus. „Ist neben dir noch frei meine Schöne?“, fragte ein Junge mit hochgestylten Haaren. „Klar“, sagte ich und Justin setzte sich zu mir. „Freust du dich schon?“, fragte er. „Naja“, sagte ich gleichgültig und zuckte mit den Schultern. „Justin, ab in den anderen Bus, die Dreizehner sind drüben“, motzte ihn Frau Bauer an, meine Englischlehrerin. „Ich bleibe aber hier“, sagte er und zog sich die Sonnenbrille ab, „bei meiner Freundin“. „Schlampe“, nuschelte er und ich fing an zu lachen. „Los jetzt Justin!“, befahl sie etwas lauter. „Oder was?“, fragte er zornig. „Es macht doch keinen Unterschied ob er in dem Bus ist oder in dem anderen“, sagte Leonie, „Also kann er doch hier bleiben“. „Na gut“, zischte sie widerwillig und ging auf ihren hohen Schuhen und mit ihrem viel zu kurzen Rock für ihr Alter nach vorne auf ihren Platz. Justin legte seinen Kopf auf meine Schulter und schlief irgendwann ein.

„Wir sind gleich da“, sagte Leonie und hüpfte aufgeregt auf ihrem Platz. „Sei ruhig Baby“, sagte ihr Freund. „Ja, bitte halt doch mal die Fresse“, sagte Justin wütend. „Halt doch mal die Fresse“, äffte sie ihn nach. „Pass auf wie du mit mir sprichst“, sagte Justin wütend und schlug die Faust auf den Sitz, direkt neben ihrem Ohr. Sie verstummte. Der Bus hielt und ich stieg mit Justin aus. Er griff nach meiner Hand und küsste mich sanft. „Hab ich dir heute schon gesagt, das ich dich liebe?“, flüsterte er und ich schüttelte den Kopf. „Ich liebe dich Baby“, raunte er. „Ich liebe dich auch“, hauchte ich. „Da das Traumpaar“, spottete Jaxon und nahm seinen Koffer. Justin nahm seinen und meinen Koffer und wir gingen in das Hostel. „Dass das klar ist, jeder hat sein eigenes Bett“, sagte Frau Bauer an uns gerichtet. „Schon klar“, sagte ich, sie sah uns prüfend an und ging. „Ihr habt jetzt noch ein bisschen Freizeit, um die Zimmer zu beziehen und euch etwas einzurichten und danach fahren wir zusammen in das Museum, wir treffen uns in einer Stunde hier“, meldete sich mein Klassenlehrer zu Wort und gab uns die Zimmerschlüssel. Ich war mit Nina, Mia, Leonie und Sophie in einem Zimmer. Es war ein sechser Zimmer, aber es ging nicht auf also waren wir nur Fünf. Justin war mit irgendwelchen Leuten aus seiner Stufe in einem Zimmer, ich kannte sie alle nicht, nur ein paar vom sehen. „Ich will oben schlafen“, schrie Leonie und schmiss ihre Sachen auf das Bett. Ich hatte es mir unter ihr gemütlich gemacht und die Anderen diskutierten immernoch darüber, wer welches Bett haben durfte. ‚Babe, komm runter in das Foyer’, schrieb Justin. Ich zog mir ein paar Schuhe an und ging. „Hey“, sagte er, als ich dicht vor ihm stand und er seine Arme um mich schlang. „Hi“, nuschelte ich an seinen Lippen. „Kommst du heute Abend zu mir ins Zimmer?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Denkst du ich halte mich an die Regeln?“, fragte er grinsend und küsste mich flüchtig, „Warum willst du das ich komme?“ „Ich kann ohne dich nicht schlafen“, gab ich schüchtern zu. „Ich auch nicht“, flüsterte er.

Inzwischen standen wir in der Straßenbahn, die uns zu dem Kunstmuseum bringen sollte. Kunstmuseum. Wer braucht denn sowas? „Babe“, murmelte Justin neben mir, „Wollen wir ihnen eine kleine Show vorspielen?“ Erst jetzt bemerkte ich, das uns viele von unserer Schule anstarrten. Ich nickte. Justins Lippen kamen ganz langsamer näher. Er drückte mich gegen die Wand und stütze sich mit seinem Arm daran ab. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und steckte mir seine Zunge in den Hals. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und kraulte ihn im Nacken mit meinen Fingernägeln. Justins Hand fuhr unter mein Oberteil und ich keuchte auf, weil seine Hände so kalt waren. „Bae“, knurrte er und fing an meinen Hals hinab zu küssen. Ich schloss meine Augen, blendete alles aus und stöhnte unter seinen Berührungen. Nur noch er und ich. Er ließ von mir ab und grinste mich an. Jetzt starrten sie noch mehr als vorher. „Was?“, schrie Justin und augenblicklich drehten sich alle um und fingen an sich mit anderen zu unterhalten. „Geht doch“, sagte er lachend und küsste mich noch ein letztes Mal bevor wir aussteigen mussten.

Hand in Hand liefen wir auf den großen Platz, dort sammelten sich die Stufe und warteten auf weitere Anweißungen von unserer reizenden Frau Bauer. Justin stand genau hinter mir, sein Atem streifte meinen Hals uns seine Hände streichelten meine Seiten. „Wir teilen nach Kursen auf“, sagte sie und durbohrte uns mit ihrem Blick. „Bio Leistungskurs zu mir, der Erdkunde Kurs da rüber und dem Rest geht mit der Führung“, sagte sie und deutete jeweils mit ihrem rot lackierten Zeigefinger in die Richtung, inder ein Führer des Museums stand und auf uns wartete. „Bis später Babe“, raunte Justin und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er zu Frau Bauer verschwand.

Justins Sicht:

Das halte ich niemals aus. Die macht ich wahnsinnig. Wen bitte interessiert Hundertwasser, Klee oder wie sie sonst alle heißen. Also mich nicht. Mit Auto´s könnten sie mich vielleicht noch begeistern, aber nicht mit einem Bild mit Blumen drauf! Es ist nicht einmal eine halbe Stunde vergangen. Ich lehnte an der Wand und hatte meine Augen geschlossen. Sie gingen weiter und ich trottete langsam hinterher, bis fast keiner mehr zu sehen war und ich schnell in den Aufzug stieg. Ich hatte keine Nerven für einen ein einhalb Stündigen Vortrag, also dachte ich, warum nicht in irgendeiner Ecke gemütlich machen und später so tun, als wäre es super gewesen. Ich wollte gerade hier aussteigen, aber ein schönes Mädchen stieg zu mir in den Aufzug. „Was machst du hier Honey?“, fragte ich sie und sie drehte sich zu mir um. „Ich sollte eigentlich nachkommen, der andere Fahrstuhl war voll“. Ich zog sie zu mir und drückte sie mit ihrem Rücken an die Wand. „Justin“, keuchte sie. „Was ist Babe?“, fragte ich sie zwinkernd. „Hab dich vermisst“. „Ich dich auch“. Miley schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich verlangend. Schnell hiel ich den Fahrstuhl an. Ich legte meine Hände an ihren wunderschön geformten Arsch und hob sie hoch. Sie kicherte in den Kuss und legte eine Hand an meine Wange. Alles in mir kribbelte, als ihre Lippen wieder meine streiften. Ich streichelte ihren Oberschenkel und fing an ihren Hals zu küssen. „Nic-cht h-hier“, stotterte sie. „Warum?“, hauchte ich und fuhr mit meiner Hand unter ihren Slip. Sie keuchte auf und ließ ihren Kopf an die Wand fallen. „Soll ich wirklich aufhören?“, fragte ich und führte einen Finger in sie. „J-jaa“, stöhnte sie. „Das glaube ich dir nicht“, sagte ich und lachte. Ich nahm noch einen Finger dazu, und bewegte sie in ihr, während ich an ihrem Kitzler rieb. Bevor sie zum Orgasmus kommen konnte, zog ich sie wieder aus ihr raus. „Ich hasse dich“, keuchte sie außer Atem. „Du wolltest nicht, also respektiere ich das“, sagte ich lächelnd. „Hör nicht auf“, raunte sie. „Wie du willst, deine Befehle werden erhört Prinzessin“, knurrte ich und zog sie wieder näher an mich. „Bitte“, stöhnte sie und öffnete meinen Gürtel. „Sie zog mir die Boxershorts runter und küsste meinen Hals bis zu meinem Oberkörper, nachdem sie mir das Hemd aufgerissen hatte. Mit einer Hand umfasste sie mein Glied und ich musste stöhnen, so sehr ich es mir unterdrücken wollte, aber es ging nicht. Unsanft stieß ich in sie und sie schrie vor Lust. „Babe, dich hört noch das ganze Museum“, hauchte ich und küsste jeden Zentimeter ihres Halses. Miley fuhr wild durch meine Haare und zog an den Enden. Immer wieder stieß ich hart zu und sie kam schon nach wenigen Minuten laut schreiend. „Justin“, stöhnte sie, als ich nach ihrem Orgasmus nicht stoppte, sondern das Tempo noch erhöhte und wir nochmal zusammen kamen. Ich küsste sie nochmal sanft und stieß nocheinmal fest zu. Ihre Fingernägel zerkratzen förmlich meinen Rücken. „Tut mir leid“, nuschelte sie und küsste meinen Rücken, den sie zerkratzt hatte. „Alles gut“, sagte ich und streichelte ihre Wange. Ich zog ihr wieder ihren Slip hoch und küsse sie auf die Lippen. Angezogen standen wir im Fahrstuhl und ich betätigte die Taste, das er sich wieder in Bewegung setzte.

Als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten, stand dort eine Gruppe von älteren Leuten und der Blick der Besucher war wirklich unbezahlbar. Alle drehten sich zu uns und sahen uns prüfend an. Miley wurde rot, doch ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Anscheinend waren wir nicht gerade leise gewesen. Miley zog mich mit sich um die Ecke. „Scheiße ist das peinlich“, lachte sie.

Tut mir leid, das musste einfach sein, stelle mir die Situation so göttlich vor:D Wie findet ihr´s?

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt