Part 80

1.9K 74 8
                                    

Mileys Sicht:

Es waren einige Tage vergangen. Jaxon hatte mich immernoch belästigt und ich konnte es nicht Justin sagen, es wäre zu gefährlich... Ich will nicht unsere Beziehung gefährden, da sie sowieso schon nicht einfach ist. Alles ist nicht einfach! „Alles okay“, fragte Justin und schaute mich an. „Ähh ja, sicher“, sagte ich und schaute ihn an, „Ich war einfach nur in Gedanken“. „Ich geh nach oben, ich bin müde“, sagte ich, gab Justin einen Kuss und legte mich oben in sein Bett. Irgendwann schaffte ich es schließlich einzuschlafen.

Mitten in der Nacht wachte ich auf und konnte nicht mehr weiter schlafen, also stand ich auf und setzte mich auf den Balkon. Die Sterne funkelten in der Nacht und der kühle Wind flog durch meine offenen Haare. Es war herrlich. ‚Schön siehst du aus’. Eine Sms von Jaxon. Er schickt mir dauernd Nachrichten, anscheinend weiß er auch immer wo ich bin und was ich mache. Er will wirklich auf Nummer sicher gehen, das ich es Justin nicht erzählen werde. Was fragt ihr euch? Das kann ich nicht sagen! Ich will es für mich behalten. Mir wurde etwas frisch und ich nahm mir eine kleine Decke und setzte mich damit auf den Klappstuhl. Der Himmel wurde immer heller, denn es war schon gegen Morgen geworden und die Sonne ging langsam auf. Ich beschloss mich fertig zu machen für die Schule. Ich ging ins Bad, duschte, cremte mich ein und zog mich an. Ich denke ich brauch nicht zu erzählen was ich mache, jeder von euch wird sich denken können was man vor der Schule zu tun hat. Justin schlief noch als ich ins Zimmer kam, also ging ich nach unten und steckte mir einen Toast in den Toaster. Auf dem Barhocker wartete ich, auf das bekannte ‚Klick’, das der Toast endlich raus sprang. „Morgen, schon so früh wach“, sagte Noah und setzte sich an den Tisch. „Ja, ich konnte nicht schlafen“, sagte ich wahrheitsgemäß. Ich nahm mir meinen Toast und schmierte etwas Nutella darauf. „Soll ich dir auch einen rein machen?“, fragte ich Noah und zeigte auf den Toaster, der noch immer in der Steckdose hang. „Nein danke“, sagte er und ich setzte mich wieder und aß. „Ich gehe jetzt, sag bitte Justin bescheid“, sagte ich und nahm mir meine Autoschlüssel. Vor dem Schultor sah ich schon Jaxon stehen und er sah direkt zu mir her. Ich parte den Wagen, stieg aus und ging auf ihn zu. „Was?“, fragte ich, ohne ihn zu begrüßen. „Braves Mädchen“, sagte Jaxon. Ich verstand erst nicht was er meinte, aber vermutlich weil ich nichts sagte, sondern das ‚Problem’ für mich behielt. „Ich hab einen Deal“, sagte Jaxon und schaute mir in die Augen. „Und der wäre?“, fragte ich. „Ich sage Justin dein kleines Geheimnis“, sagte er aber ich fiel ihm ins Wort. „Nein!“, schrie ich aufgeregt und mein Puls hatte sich schon etwas erhöht. „Na gut, dann hast du keine Wahl und du kommst zu mir zurück, eine kleine Affäre“, sagte Jaxon und zwinkerte mir zu. „Bitte lass mir bis Morgen Zeit“, flehte ich ihn an, aber er schüttelte den Kopf. „Nach der Schule will ich deine Antwort, ansonsten, bekommt er heute noch einen schönen Brief“, sagte er und lief davon. „Was wollte er?“, fragte plötzlich Justin hinter mir. „Nichts“, sagte ich und lächelte, „Er wollte nur wissen, wo wir Kunst haben, unsere Kurse wurden doch heute zusammen gelegt, weil die Lehrerin krank ist“. Ich hoffe nur, das er mir das glaubt. „Na schön“, sagte er, aber immer noch etwas verwirrt und scannte mich ab. Ich ging in die Klasse, ohne Justin und ließ mich dort auf meinem Platz nieder. Die ganze Zeit schwirrten mir die Wörter von Jaxon in meinem Kopf herum, sodass ich mich überhaupt nicht auf den Unterricht konzentrieren konnte.

Es klingelte zum Ende, die letzte Stunde ist jetzt vorbei und ich musste Jaxon meine Entscheidung sagen. Ich war mir immernoch nicht sicher, ob das so die beste Lösung war, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung wie sich das Auswirken würde. „Hey Schönheit“, sagte Justin. „Hey“, sagte ich und küsste sanft seine Lippen. „Ich fahr nach Hause, besuche meine Mum, also ich komme erst später wieder“, sagte ich und küsste ihn nochmal zum Abschied. Ich ging auf mein Auto zu und legte meine Handtasche auf den Beifahrersitz. Ich beobachtete wie Justin von dem Schulhof fuhr und dann schließlich ganz aus meinem Sichtfeld verschwand. „Da bist du ja“, sagte Jaxon, als er mich gesehen und auf mich zukam. „Hi“,sagte ich genervt. „Wir fahren zu mir“, sagte Jaxon und nahm mir meine Schlüssel ab. Ich setzte mich in meinem eigenen Auto auf den Beifahrersitz und ließ mich von ihm fahren. „Steig aus“, verlangte er und ich tat was er sagte. Im Haus angekommen, zog er mich mit in sein Zimmer, wir waren ganz alleine und keiner könnte mir irgendwie helfen wenn ich Hilfe bräuchte. Das beunruhigte mich schon etwas. „Wie hast du dich entschieden?“, fragte er und zog mich nah an sich. „Ich mache das Affäre-Ding“, sagte ich und bereute es schon jetzt. „Gutes Mädchen“, sagte er und hatte ein freches Grinsen auf den Lippen. Er kam mir näher und küsste mich. Erst wollte ich nicht erwiedern, aber Jaxon schnauzte mich an und meine Lippen bewegten sich schließlich syncron mit seinen. Ich hatte eben keine andere Wahl. Justin durfte nicht wissen was ich mal hatte. „Kein wunder, das dein Lehrer dich so sehr mochte, du küsst wirklich gut“, raunte er, „Ich habe schon fast vergessen wie es sich mit dir anfühlt“. Er küsste mich wieder und schob seine Hand unter mein Shirt, aber ich drückte ihn weg. „Jaxon, nein“, sagte ich und entfernte mich etwas von ihm. „Baby, einmal wirst du mit mir schlafen, wann ist mir egal..., dann ist dein kleines Geheimnis bei mir sicher“, sagte er dreckig und fuhr wieder mit seiner Hand unter mein Shirt. Er zog mir mein Shirt aus und küsste meinen Oberkörper. „Bitte nicht heute“, flehte ich. „Du hast mich aber schon verrückt gemacht“, raunte Jaxon. Ich konnte an nichts schönes denken, die ganze Zeit stellte ich mir Justin vor, das es etwas erträglicher wurde. „Blas mir einen, wenn du nicht mit mir schlafen willst, aber Baby das wirst du noch“, sagte er. Zögernd nahm ich seine Boxershort und zog sie etwas nach unten. Sein Glied war schon sehr erregt. Ich umschloss ihn mit meiner Hand. Angeeckelt leckte ich mit meiner Zunge über seine Eichel und nahm ihn in den Mund. Er hatte die Augen geschlossen und dirigierte mich mit seiner Hand. „Baby, das war wundervoll“, hauchte er an meinen Nacken und zog mich an sich. „So muss sich wohl Justin fühlen, wenn er jede Nacht mit dir einschlafen darf und dich ficken kann wann auch immer er will“, sagte er und ich wusste genau das er grinste. „Jaxon, du weißt, das du mich dadurch nicht zurück bekommst oder?“, fragte ich. „Ja, aber ich habe dich wieder ein bisschen für mich“, sagte er. Ist das wirklich sein voller ernst? „Und ich hab ein zweites Geheimnis mit dir, ich denke Justin wird es nicht gefallen, das hier zu erfahren“, sagte er und meine Augen rissen sich schlagartig auf. „Du wirst es ihm doch nicht sagen oder?“, fragte ich. „Das kommt ganz auf dich an“, sagte er, „Wenn du mal mit mir schläfst bleibt es unter uns“. „Du verdammtes Arschloch“, fauchte ich und schlug ihm auf die Wange. „Wer ist denn hier die Schlampe?“, fragte er lachend. Ich stieg auf, schnappte mir meine Kleider, zog mich schnell an und rannte nach unten zu meinem Auto. „Wir sehen uns morgen wieder nach der Schule“, sagte er noch, bevor ich zur Tür draußen war. Ich musste sofort mit Justin reden. Ich parkte vor dem Haus der Jungs und stürmte in den Flur. „Ist Justin da?“, fragte ich hektisch und die Jungs zeigten nach oben. Schnell rannte ich die Stufen nach oben und sah ihn in seinem Zimmer stehen, er zog sich gerade etwas anderes an. „Hey Baby“, sagte er und zog mich an sich. „Justin, wir müssen dringend reden“, sagte ich ernst.

Noch 5 Parts:) #StayAwayFromHimEnding

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt