Justins Sicht:
„Sie ist was!“, schrie ich Ryan an. „Ja, sie ist mit Leonie, ihrem Freund und Taylor weg gefahren“, sagte er. Ich fuhr nervös durch meine Haare und stütze meine Ellenbogen auf meinen Beinen ab. „Scheiße“, murmelte ich und ging die Wörter durch. Sie war weg, mit Taylor... Ich muss zu ihr, das stand fest, ich lass sie ganz bestimmt nicht mit dem die weiteren nächsten vier Tage alleine, nur über meine Leiche bekommt er mein Mädchen. „Ich muss zu ihr“, sagte ich überzeugt und rannte kurz darauf nach oben, um das wichtigste zusammen zu packen, denn wenn sie zelten gehen, dann kann ich das auch. Ich freute mich im innern schon auf die Gesichter, wenn ich dort ankomme und mein Zelt aufschlage, aber ich habe auch wahnsinnige Angst um Miley. Das einzige was mich etwas beruhigte war der Fakt das ihre beste Freundin die ganze Zeit bei ihr war. Aufgeregt packte ich alles mögliche ein, was man eben so brauchen konnte und rannte im ganzen Haus herum um alles in die Tasche zu verstauen. „Du meintest das ernst?“, fragte Bruce als ich mit meiner Tasche in der Hand nach unten kam und alle Augenpaare der Jungs auf mich und vorallem meine Tasche gerichtet waren. „Ja“, sagte ich, ging nach draußen und schmiss die Reisetasche in den Kofferraum. Die Jungs versammelten sich vor der Haustüre und beobachteten mich, wie ich nach einem Schlafsack, der Matraze und einem Zelt in unserem kleinen Schuppen suchte. „Hab ich nach einem Aufpasser gefragt“, zischte ich, als sie immernoch starrten. „Ist ja schon gut Bieber“, sagte Chaz und alle lachten. „Es geht hier um mein Mädchen, verstanden?“, fragte ich wütend und betonte das ‚mein’. Ich drängelte mich an ihnen vorbei um noch ein letztes mal ins Haus zu kommen, da ich noch meine Schlüssel brauchte und mir anschließend meine Lederjacke überzog in die ich eine frische Schachtel Zigaretten stopfte und mich wieder an den Jungs vorbei quetschte und ins Auto stieg. Ich ließ die Scheibe runter um mit ihnen noch Kontakt aufnehmen zu können. „Wir sehen uns“, sagte ich. „Ja, bis dann Bro“, sagten sie und winkten mir noch kurz. In meinem Innenspiegel sah ich sie, wie sie alle hintereinander wieder reinmaschierten, aber dann waren sie doch schon aus meiner Sicht und ich wendete mich der Straße und vorallem der damit verbundenen langen Autofahrt.
„Guten Tag Babe“, sagte ich und zog die Sonnenbrille von meiner Nase. Ich stand hier an dem Campingplatz und versuchte eine Möglichkeit zu finden reinzukommen, obwohl alles ausgebucht war. „Guten Tag“, sagte die junge Angestellte und ich sah schon, das sie mir kaum wiederstehen konnte. Ich mein wer kann das schon? Der muss erst noch geboren werden! „Ist da was zu machen, ich meine ich habe nur ein kleines Zelt und sie gehen mit Sicherheit nicht leer aus“, sagte ich und zwinkerte ihr verführerisch zu. „Ähhmm ich weiß nicht, also eigentlich sind wir voll besetzt“, sagte sie und versuchte meinem Blick zu entkommen. „Eigentlich...“, wiederholte ich ihr Wort und schaute sie erwartend an. „Du kannst hier dein Zelt aufschlagen, nun geh schon“, sagte sie und drückte mir einen unübersichtlichen Plan in die Hand. Sofort nahm sie ihre Augen von mir. Hatte sie etwa Angst das sie gleich kommen könnte, ohne das ich jemals Hand angelegt hab. So wie sie aussah und sich mit ihrem Hinterteil an dem Stuhl rieb nicht unbedingt unwarscheinlich. Mit einem Lächeln auf den Lippen, schmiss ich mir die Tasche über die Schulter und versuchte den von ihr umgekreisten Platz auf der Karte zu finden. „Hier ist es wohl“, nuschelte ich zu mir. Ich schmiss meine Sachen auf den leeren Platz und schaute mich um. Neben mir war eine Gruppe von Mädchen, die ihre Blicke auf mich richteten und ich zwinkerte ihnen zu, sodass sie sofort anfingen zu tuscheln. Weiber! Mit zwei Handgriffen hatte ich das Zelt aufgebaut und schmiss meine Tasche rein. Danach machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto aber dort kam ich anscheinend nicht so schnell an, denn ein Mädchen von dem Nachbarzelt kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Brust. „Hast du lust heute Abend vorbei zu kommen?“, fragte sie schüchtern und ich hatte überhaupt keinen Nerv auf die Kleine. „Nimm deine Finger weg und nein hab ich nicht“, knurrte ich und ging an ihr vorbei. Ich spürte immer wieder Blicke auf mir, aber das war ich mittlerweile einfach gewohnt. Ich hatte so eine Wirkung auf Frauen so ziemlich egal welches Alter sie hatten. An meinem Auto angekommen schloss ich es auf und setze mich hinein. Sofort kramte ich in meiner Lederjacke nach einer Zigarette, die ich mir zwischen die Lippen steckte und anzündete. Genüßlich zog ich an ihr, ließ den Rauch einen Moment in meinem Mund verweilen und pustete ihn dann langsam aus, während ich die Augen für einen Augenblick geschlossen hatte. Danach schnippste ich die Zigarette aus dem Fenster, gab Gas und parkte meinen Porsche perfekt ein. Ich stieg aus und zog mir wieder die Sonnenbrille auf. Kurz bevor ich an meinem Zelt ankam hörte ich eine Stimme, es war ihre...
Mileys Sicht:
„Tay kommst du auch, wir wollen an den Strand“, sagte ich und wir drei warteten die ganze Zeit schon auf ihn. Man könnte meinen er war ein Mädchen, aber nein er brauchte als Mann fast länger als ich im Bad und das war schon im Bereich des unvorstellbaren. „Bin gleich soweit“, sagte er und ich setzte mich abseits auf den Boden am Teich. „Überraschung Babe“, raunte mir eine Stimme ins Ohr, die nur einem Menschen gehören konnte. Mein Herz machte einen Sprung und fing an unkontrolliert zu rasen. Mein Mund klappte auf und ich drehte mich ungläubig zu ihm. „Justin?“, fragte ich nochmal, da ich noch nicht glauben konnte, das er hier vor mir stand. Ich konnte nichts mehr sagen, sondern spürte weiche Lippen auf meinen. „Mile-„, rief jemand, brach aber ab und ich löste mich von Justin. Ich wollte mich eigentlich nicht von diesen weichen Lippen lösen, aber diese Person sah uns traurig an und ich sah ihr direkt in die stechend blaue Augen.
Hallo ihr Lieben;) Es geht weiter! Ich habe euch nicht vergessen. Ich war am Wochenende feiern und gestern das Finale geschaut, Shawty´s wir sind WELTMEISTER!!! Wuhuuuuuu. Okay, ich weiß, wisst ihr schon längst:D
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel;)
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Stay away from him!
FanficMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...