Mileys Sicht:
„Lass es einfach“, sagte ich genervt. „Wollen wir heute was zusammen machen?“, lenkte meine Schwester ab und schaute mich mit großen Augen an. „Ja“, sagte ich, „Wir haben uns ja schon länger nicht so richtig gesehen“. Nach dem Essen räumte ich mit Ella sofort den Tisch ab und wir sprinteten nach oben, um uns fertig zu machen für einen gemeinsamen Tag. „Bist du mal bald soweit?“, schrie ich von unten, während ich mit meinem Fuß nervös tippte. „Jahaaa“, lachte meine Schwester von oben und ließ sich alle Zeit der Welt beim Binden ihrer Schuhe. „Da bist du endlich“, sagte ich und wollte gerade mit ihr aus der Tür verschwinden als mir was einfiel. „Achja Dad?“, fragte ich und wartete auf ein Signal, das er mich hörte. „Huh?“, fragte er und kam näher zur Tür. „Wenn ich dir wirklich in irgendeiner Weise etwas bedeute, gib Justin bitte eine Chance und behandle ihn nicht so“, sagte ich ruhig, schaute ihm in die Augen und schloss die Tür.
Justins Sicht:
„Du weißt, du schuldest ihr was“, sagte Bruce. „Ich weiß Bro“, sagte ich und bohrte meine Finger in das Leder des Lenkgrads. „Wir sind da“, zischte ich, als ich am Waldstück hielt. „Lass es jetzt nicht deine Laune an uns aus“, sagte Chaz und klopfte mir auf die Schulter, „Das wird schon wieder“. Wir stiegen aus und gingen auf die Halle zu. „Ich schau nach, ob sie auch da sind“, sagte ich und nahm meine Pistole fest in den Griff. Vorsichtig legte ich die Hand an den Türgriff und drückte die Klinge voller Vorfreude nach unten. Schnell schloss ich die Holztür hinter mir und ging mit langsamen Schritten den Flur der Halle entlang. Ich vernahm ein paar Stimmen, die mit jedem Schritt immer lauter wurden. Das mussten sie sein, aber ich wollte doch zu hundert Prozent sicher sein. Also machte ich noch ein paar Schritte auf die vor mir liegende Tür zu und lauschte den Simmen. Es war definitiv Bill und Marc, die da redeten. Scheiße. Ich sah wie sich die Türklinge immer weiter nach unten drückte. Schnell verschwand ich in einer der anderen Räume und stieß die angehaltene Luft erleichtert aus, als ich sah, das ich alleine war. Durch das kleine Glasfenster in der Tür beobachtete ich die beiden. Für alle Fälle ladete ich meine Pistole und ich hörte ein vertrautes Klicken der Waffe. Als ich auf dem Flur niemanden mehr sah, öffnete ich vorsichtig die Tür und ging wieder raus zu den anderen. „Sie sind da“, flüsterte ich so leise wie möglich. Wir wollten ja nicht die Aufmerksamkeit von ihnen auf uns ziehen, sonst würde alles gründlich schief gehen. Ryan fing an die fertigen Bomben zu verlegen und Chaz, Bruce, Fredo und ich gaben ihm Rückendeckung, falls doch jemand das Haus verlassen würde. „Fertig“, sagte Ryan zufrieden. „Los rennt, geht in Deckung“, befahl Bruce und wir versteckten uns in dem nahegelegenen Wald, an dem wir auch unseren Van geparkt hatten. Mit glänzenden Augen, in denen sich die Zufriedenheit und die Rachsucht spiegelte schaute ich dem Geschehen zu. 3...2...1.. Mehrere dumpfe und sehr laute Knälle waren zu hören, welches die Halle in seine Einzelteile beförderte. Das gab mir Genugtuung. Sie sind nun Tod und werden meinem Mädchen nie wieder irgendetwas antun können. Vielleicht bekomme ich in der Hölle mit ihnen Probleme, den in den Himmel werde ich wohl oder übel nicht kommen, aber das war gerade mein kleinstes Problem. Als das Werk vollbracht war, stiegen wir in unser Auto ein und fuhren zurück zum Versteck. „Wir habens endlich geschafft“, sagte ich lachend. „Die haben im ersten Moment bestimmt dumm geschaut, als sie gemerkt haben, das ihre Hütte in die Luft fliegt und sie gleich mit“, sagte Ryan lachend. „Aber hallo“, warf Chaz ein und schlug mit uns ein. Wir kamen an unserem Haus an, Bruce parkte den Wagen und sie gingen alle ins Haus. „Kommst du nicht mit?“, fragte Bruce, der bemerkt hatte das ich ihnen nicht folgte. „Nein, ich gehe jetzt Miley holen, sie kommt heute Abend“, sagte ich. „Okay, dann machen wir das Haus mal sauber bis ihr kommt“, sagte Fredo. „Danke“, sagte ich. „Woah du bedankst dich?“, fragte Bruce und starrte mich an als hätte ich zwei Köpfe. „Ja, kommt auch mal vor“, sagte ich lachend. „Ach und Bieber, macht nicht so laut, wir brauchen unseren Schlaf“, sagte Bruce und zwinkerte mir zu. Die Jungs fingen alle an zu lachen und schlugen miteinander ein. Ich hielt am besten meinen Mund, alles was ich jetzt sagen würde, könnte falsch herüber kommen.“Bis später dann“, sagte ich und stieg in meinen silbernen Porsche.
Mileys Sicht:
„Ich mach mich schnell frisch, dann komm ich runter“, rief ich zu Ella und stolperte die Treppen hinauf, die geradewegs in mein Zimmer führten. Ganz erschöpft fiel ich in die Tür hinein und erschrak erst mal, als ich eine Gestalt auf meinem Bett sitzen sah. „Justin“, murmelte ich. „Hey“, sagte er und verzog seine Lippen zu einem freundlichen Lächeln. Er kam mir näher, sodass sich unsere Nasenspitzen berührte. „Ich muss duschen, ich rieche führchterlich“, hauchte ich gegen seine Lippen. „Das ist mir egal, küss mich jetzt“, befahl er und überbrückte den letzten Millimeter. Seine weichen Lippen lagen fordernd auf meinen. Er küsste mich nur kurz, aber leidenschaftlich. Nach dem Kuss legte ich meine Stirn an seine und schaute ihm in die Augen. „Ich muss jetzt wirklich duschen“, flüsterte ich. „Soll ich dir helfen dich auszuziehen..“, sagte er grinsend und leckte sich über seine perfekten Lippen. „Wenn du willst“, sagte ich selbstbewusst. Justin schaute mich einen Moment lang verwundert an, lächelte aber dann zufrieden und zog mir mein Oberteil über den Kopf. Als nächstes streifte er meine Jeans ab. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit ins Bad. „Du willst bestimmt auch duschen“, sagte ich und streifte seine Lippen mit meinen. „Wenn ich so recht überlege...ja, das will ich“, sagte er, zog seine Sachen aus und nahm mich mit einem Ruck hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlang und er mit mir in die Dusche ging. Er schaltete das Wasser an, das über unsere Köpfe herunter prasselt. Ich schaute Justin tief in die Augen und genoß es, mit ihm hier zu sein. Ihn wieder zu haben und seine Nähe zu spüren, zu spüren das er da ist. Ich küsste ihn sanft und wollte mich wieder von ihm lösen, aber er legte seine Hand in meinen Nacken, und behielt somit meine Lippen auf seinen. Er strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund, sodass seine Zunge meine umspielte. Leise stöhnte ich in den Kuss, womit ich Justin offensichtilich zum Lächeln brachte. Ich legte meine Hand an seine Wange und strich mit meinem Daumen darüber. Wegem Luftmangel mussten wir uns wieder schweratmend lösen und schauten uns wieder in die Augen. „Ich habe dich so vermisst“, hauchte er und drückte mir nochmal einen diesmal kurzen Kuss auf. „Ich dich auch“, flüsterte ich. Er ließ mich wieder auf meine Füße und holte das Duschgel, das in dem Gitter in der Dusche stand. Ich beobachtete ihn, wie er das Duschgel öffnete und sich etwas davon auf die Hand fließen ließ. Danach lächelte er schief, zog mich näher zu ihm und fing an das Zeug auf meinem Körper zu verteilen. Ich machte das selbe bei ihm. Danach rieb er mir das Schampoo in die Haare und wusch es auch wieder sorgfälltig aus, wobei er den Augenkontakt zu mir immer beibehielt. „Du bist so schön“, hauchte er und küsste meine Schulter und danach meinen Hals, an dem er begann zu saugen. „Justin“, stöhnte ich als er sich an einer Stelle festsaugte. „Ja Babe“, fragte er unschuldig. „Das gibt ein Knutschfleck“, zischte ich. „Na und“, sagte er und zuckte mit den Schultern, „Sieht doch heiß aus“. Ich verdrehte die Augen, schnappte mir ein Handtuch, das ich mir um den Körper wickelte und ging aus der Dusche. Er folgte mir mit einem Handtuch um die Hüfte und legte seine Arme von hinten um mich, während ich meine Haare kämte.
Krass, heute ist es der 50ste Part*-* Ich habe so viele Leser bekommen, was ich nie gedacht hätte, hier nochmal ein großes Danke an jeden einzelnen!! Ich hoffe ihr mögt die Geschichte nach wie vor;)
Und mir tut es wieder mal leid, das es so lange gedauert hat, ich war Zelten und unvorhergesehen war das Internet so schlecht das ich nicht mal in Wattpad kam:/ Aber jetzt bin ich wieder da, jedoch wird es auch diese Woche nur noch einen Part geben, da ich am Donnerstag Gebbi habe und feiere:)) :o Ich hoffe ihr versteht das... Liebe euch;*
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...