Part 27

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Und hier ist der neue Part;D Danke, danke, danke für die süßen Kommis und 20 Votes für den letzten Part*-* Ihr zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht! Danke dafür;) Morgen ist mein letzer Schultag, dann sind Osterferien, ich will euch jetzt nichts versprechen, aber ich denke dann kommen öfter und längere Parts:) Love you;*

Mileys Sicht:

Mi-ley?", fragte Jaxon und schaute uns erschrocken an. Justin ließ mich langsam runter und ich stand wieder auf dem Boden. Ich schnappte mir schnell sein Oberteil und zog es mir über den Kopf. „Bitte Jaxon, ich kann dir alles erklären..", sagte ich flehend. „Darauf kann ich verzichten, ich glaube ich habe alles gesehen", sagte er enttäuscht und verließ das Zimmer. Sofort löste ich mich von Justin und lief Jaxon nach. Ich hielt ihn am Arm fest, doch entriss sich sofort wieder. „Bitte gib mir eine Minute", sagte ich enttäuscht von mir selbst, dass das alles so kommen musste. „Eine Minute, keine Sekunde länger", sagte er und schaute mich wütend an. „Es tut mir so leid, ich habe mich in Justin verliebt und ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht dir alles zu sagen…Wirklich, ich wollte es dir schon früher sagen, aber letzes mal war ich sauer, als das vor deinen Freuden passiert ist und…ich weiß auch nicht es tut mir einfach so unendlich leid und ich weiß ich bin eine Idiotin", ratterte ich runter und hoffte er würde überhaupt noch ein Wort verstehen. „Also ihr habt mir das alles vorgespielt?", fragte er. „Ja", sagte ich und ließ den Kopf hängen, ich traute mich nicht ihn anzusehen. Ich hatte einen riesen Fehler gemacht und ich hoffe einfach nur, das er mir den irgendwann verzeihen kann. „Wie lange geht das schon?", fragte er streng. „Fast drei Monate", sagte ich leise. Er murmelte irgendetwas was ich nicht verstehen konnte und sagte schließlich, „Das hätte ich nie von dir gedacht". „Es tut mir leid", sagte ich nochmals, da es wirklich so war. „Du hast auch mit ihm geschlafen, richtig und deswegen wolltest du nicht mit mir schlafen? Und du warst als du bei mir übernachtet hast Nachts bei ihm?", fragte er und durchbohrte mich mit seinem Blick. Er wurde immer wütender und ich bekam langsam die Angst, das er mir etwas antun würde, wenn ich ihm jetzt ehrlich antworten würde, aber ich konnte nicht lügen. Ich habe selbst gesehen womit das endet. „Ja..ich habe mit ihm geschlafen und ich war Nachts bei ihm als du…geschlafen hast", sagte ich zögernd und entfernte mich vor Angst etwas von ihm. Er atmete ziemlich heftig und sein Kiefer spannte sich an. „Du bist so eine Schlampe", fauchte er, kam mir näher und drückte mich energisch gegen die Wand. „Du tust mir weh", sagte ich und versuchte mich vergeblich aus seinem Griff zu befreien. „Lass sie verdammt nochmal los!", raunte Justin. Super, jetzt hatte ich zwei wildgewordene Männer, die sich um mich stritten. „Da kommt ja schon dein Geliebter", spottete Jaxon und sah Justin mit einem hasserfüllten Blick an. „Lass sie jetzt sofort los", schrie Justin und zog Jaxon aggressiv von mir weg. Er schlug ihm in den Bauch und Jaxon wehrte sich mit einem Schlag auf Justins Nase. „Hört auf", weinte ich, obwohl ich nicht diejenige war die es sich erlauben durfte traurig zu sein, „Bitte…". Ich stellte mich zwischen die Beiden und Jaxon ging trotzig nach unten, aber nicht bevor er Justin nochmal in die Seite boxte. Ich hielt Justin davon ab weiter zu machen und nahm ihn stattdessen in den Arm. „Jetzt wäre das wenigstens mal geklärt", kicherte Justin. „Das ist nicht witzig", sagte ich, aber musste mitlachen weil er mich so angrinste. „Ich glaube es ist besser wenn ich erstmal nach Hause gehe und wir uns vorerst nicht mehr bei dir treffen", sagte ich und er nickte. Natürlich ließ mich Justin nicht alleine nach Hause laufen, sondern brachte mich bis vor meine Haustür. „Danke für alles Schatz", nuschelte ich in seine Brust. „Für dich mach ich doch alles", sagte er zucker süß. Ich küsste ihn nochmal leidenschaftlich zum Abschied und sah ihm hinterher, wie er sich immer weiter von meinem Haus entfernte. Er schenkte mir nochmal einen Luftkuss, was mich kichern ließ und ich betrat fröhlich den Flur.

Doch mein Lachen verschwand, als ich einen skeptischen Vater am Fenster stehen sah und meine Mutter direkt daneben. „Das ist er also?", sagte er fragend. „Ja", sagte ich lächelnd. „Wie er dich ansieht, als wollte er dich gleich ausziehen", sagte er wütend. Ich beschloss einem Konflikt aus dem Weg zu gehen und ging nach oben in mein Zimmer. Warscheinlich war es auch besser so! ‚Babe, jetzt bist du offiziell meins;) Donnerstag und Freitag ist schulfrei, ich habe am Donnerstag Abend was geplant…Also den Abend gehörst du mir. Ich liebe dich;*', schrieb Justin, als ich auf mein Handy schaute. Nachdem ich mich umgezogen hatte und abgeschminkt, ich dachte die ganze Zeit an Justin. Ich hatte extra das Oberteil von ihm angelassen, es roch so wunderbar nach ihm! Mit dem Geruch von ihm schlief ich schnell ein und es fühlte sich an, als wäre er ganz nah bei mir. Ich fühlte mich geborgen und beschützt…

Mein Handy klingelte am Morgen und ich wachte auf. Welcher Volldepp ruft mich um halb sechs bitte an? Justin. „Hey?", sagte ich, aber es klang eher nach einer Frage. „Hey Schönheit, gut geschlafen?", fragte er. „Ja, bis du angerufen hast", sagte ich lachend. Ich hörte mich bestimmt total bescheuert an mit meiner Morgenstimme. „Was willst du?", fragte ich gespannt. „Ich wollte dir nur sagen, das ich dich abhole", sagte er. „Und dafür rufst du kurz nach halb sechs an?", fragte ich lachend. „Tut mir leid Shawty, aber ich habe nicht auf die Uhr gesehen", erklärte er. „Schon gut, bis später, ich versuche nochmal einzuschlafen…Ich liebe dich", sagte ich und legte auf, nachdem er ‚Ich dich auch' gesagt hatte und mein Tag nur noch gut werden könnte. Fertig gemacht lief ich die Stufen nach unten. "Morgen", sagte ich freundlich und war voller Hoffnung, das der Tag schön werden könnte. "Morgen", sagte meine Mum und wie erwartet antwortete sie immernoch etwas gereizt. "Morgen", begrüßte mich mein Vater etwas netter und gab mir einen Kuss auf mein Haar. Zum Glück war er nicht sauer und hatte nicht zu große Vorurteile gegenüber Justin. "Ich muss jetzt", sagte ich, als ich mein Brötchen in Rekordzeit verschlungen hatte. "Du darfst deinen Bieber ja nicht warten lassen", sagte mein Vater zwinkernd. "Schon wieder dieser Lümmel", sagte meine Mum eingeschnappt, doch mein Vater versuchte sie zu beruhigen. Das war ein Grund warum ich ihn vermisst hatte! "Ich hole dich von der Schule ab, okay", fragte mein Dad noch kurz bevor ich aus der Tür trat. "Ja, bis dann", sagte ich glücklich und schaute meinen grinsenden Freund an, der zu mir schaute und die Autotür öffnete. "Hey Baby", sagte er und ich lief direkt in seine Arme. "Hey", antwortete ich. "Krieg ich keinen Kuss?", fragte er und spielte als wäre er sauer. Ich drückte meine Lippen auf seine und er lächelte zufrieden in den Kuss. "Los fahren wir", sagte ich, als ich mich von ihm entfernte und schob ihn ins Auto. Schnell sprang ich auf die andere Seite und hüpfte auf den Beifahrersitz. Sofort düste er los. "Hast du's so eilig zum Unterricht zu kommen?", fragte er, während er an der einzigen Ampel auf dem Weg zur Schule hielt. "Ja...also nein, ich will nur nicht zu spät kommen", erklärte ich umd schaute aus dem Fenster. "Du bist so ein Streber", kicherte er. "Bin ich nicht", verteidigte ich mich, "Ich will eben nicht wie du enden". "Wie ende ich denn?", sagte er immernoch lachend. "Schlecht", sagte ich auch kichernd, eigentlich war das gar nicht witzig aber er steckte mich an. "Du kannst mir ja Nachhilfe geben", raunte er mir ins Ohr.

Hattet ihr Jaxon an der Tür erwartet?

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt