Mileys Sicht:
„Erzähl“, sagte er locker. „Justin, kannst du mir versprechen das du mir zuhörst und mich nicht alleine lässt“, sagte ich und war den Tränen schon nahe. „Natürlich Süße“, sagte er, da er warscheinlich die Angelegenheit unterschätzte. „Bevor ich mit Jaxon zusammen kam...da hatte ich was mit meinem Lehrer Mr. Mareen“, sagte ich und wartete seine Reaktion ab, um dann weiter zu erzählen, „Er bedrängt mich immernoch, er hat mich einige Male fest gehalten und einfach geküsst, dann hat er mich geschlagen weil ich nicht wollte und gedroht Nacktbilder von mir zu machen und zu verkaufen“. Justins Körper spannte sich an. „Dieser Penner“, knurrte er wütend. „Aber das ist noch nicht alles... Jaxon hat ihn und mich mal gesehen, er hat mir gedroht dir von der ganzen Geschichte zu erzählen, aber ich woltle das unter keinen Umständen“, sagte ich und hatte am aller meisten Angst vor dem was jetzt kommte. Justin war sowieso schon total sauer und wütend, das sah ihm sogar ein Blinder an. „Baby, was wollte Jaxon?“, fauchte er. „Er wollte das ich mit ihm schlafe“, sagte ich langsam und Tränen liefen meine Wangen hinab, „Ich war viel zu dumm, ich hab ihm einen geblaßen und er hat gemeint das ich noch mit ihm schlafen werde, dafür sorgt er“, sagte ich schluchzend. Justins Hand landete auf meiner Wange. Er hat mich geschlagen. Naja, ich hatte es auch verdient. „Es tut mir leid“; sagte er sofort. „Schon gut, ich hab totale Scheiße gebaut“, sagte ich. „Warum hast du nicht mit mir geredet verdammt“, sagte Justin wütend. „Ich hatte Angst, es würde unsere Beziehung kaputt machen“, sagte ich ehrlich. „Deswegen hast du ihm einen geblaßen und dachtest ernsthaft DAS würde unsere Beziehung nicht in Schwierigkeiten bringen?! Ich würde jetzt am liebsten mit dir schluss machen, wenn ich nicht genau wüsste, das ich es keinen Tag ohne dich aushalte. Baby ich liebe dich doch“, sagte er und auch er hatte Tränen in den Augen. „Es tut mir so leid“, sagte ich und weinte. „Ich muss erst mal raus“, sagte Justin und stand auf. „Warte“, sagte ich und wollte mit ihm kommen. „Nein, allein“, zischte er und ging.
Ich weinte mich in den Schlaf, Justin hatte mich aus seinem Zimmer geschmissen und ich schlief auf dem Sofa, alleine. Ich verstand ihn. Aber ich hoffte einfach, das er mir verzeihen könnte. Wir hatten doch erst so ein schönes Wochenende, aber vielleich will Gott nicht, dass das Funktioniert und hat was anderes geplant oder es gibt überhaupt keinen Gott, der mir in dieser Situation hilft. Ich schaffte es einzuschlafen, aber es war alles andere als eine schöne Nacht. Justin kam früh runter und setzte sich stumm zu mir. „Babe“, sagte er irgendwann und mein Kopf ging nach oben, um ihn anzusehen. „Ja?“, fragte ich leise und hatte Angst, vor dem was er jetzt sagen würde. Wenn er schluss machen würde, wars das. Meine Eltern hatten mir nämlich auch ganz deutlich gesagt, das ich nicht mehr kommen brauch, wenn ich zu Justin ziehe also... „Ich hab nachgedacht“, sagte er und schaute in meine Augen. „Und?“, fragte ich vorsichtig. „Ich kann dich nicht gehen lassen, ich brauche dich...Aber ich werde mich an den Beiden rächen, das sie dir das angetan haben, denn ich glaube nicht, das du das wolltest“, sagte er und mir fiel ein Stein vom Herzen. „Nein bitte, lass sie in Ruhe, ich will einfach nur mit dir glücklich sein und irgendwann eine Familie haben“, sagte ich, „Ich will nicht noch mehr ärger“. „Baby, wir werden nie eine Familie haben, ich habe Feinde! Ich will kein Kind, niemals. Es wäre nur ein leichtes Ziel für Feinde das ich dann auch noch beschützen muss“, knurrte er. Ich schluckte fest und drückte meine Lippen zusammen, denn im innersten hätte ich mir das schon irgendwann mal mit ihm gewünscht. Vielleicht bin ich zu naiv, denn ich glaube an ein Happy End, ich glaubte daran, das Justin vielleicht austreten könnte und wir ein normales Leben führen würden. „Hast du verstanden?“, fragte Justin und ich sah das er es ernst meinte. „Ja“, sagte ich knapp. Justin zog mich an sich und küsste mich. „Ich hab dich vermisst“, sagte er. „Ich dich auch“, hauchte ich. „Du redest jetzt immer mit mir, wenn jemand dir etwas böses will!“, sagte Justin und ich nickte. „Warum verzeihst du mir?“, fragte ich neugierigerweiße. „Weil ich auch schon Sachen gemacht habe die nicht richtig waren, erinnerst du dich noch an Laura mit der ich in unsere Beziehungspause geschlafen hatte“, sagte er. „Ja“, sagte ich und lächelte leicht. „Außerdem vertraue ich dir, ich weiß das du mich eigentlich nie betrügen würdest, Jaxon hat dich erpresst“, sagte er und ich küsste ihn einfach, weil ich so froh war, das er das lockerer nahm, als ich dachte. „Danke Justin“, sagte ich und küsste ihn wieder. Wir küssten uns lange, bis keiner von uns beiden mehr Luft bekam. Er löste sich und legte seine Stirn an meine. „Ich liebe dich so sehr Miley“, sagte er. „Ich liebe dich auch“, sagte ich und er küsste mich.

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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...