Stay away from him!

Part 44

Justins Sicht:

Sie zog sich mein Oberteil über und schlüpfte gerade in eine Hotpants. Sie ist so wunderschön. Nun verschwand sie aus meiner Sicht und ich konnte sie erst wieder unten im Wohnzimmer sehen. Sie machte sich auf den Weg in die Küche, inder sie offensichtlich mit ihrer Mutter stritt, während sie sich ein Brot machte. Ein paar Minuten später verließ sie das Haus mit ihrem Vater, ich stieg in meinen Wagen und beschloss ihnen zu folgen. Ich muss sie beschützen... Ihr könnte alles mögliche passieren, wenn ich nicht bei ihr bin, meine Feinde kennen sie bereits zu gut!

 

Wo waren wir hier ? Warum geht sie auf eine andere Schule? Ihre Eltern machen anscheinend alles dafür, das ich sie nicht mehr sehen kann! Miley stieg aus, verabschiedete sich von ihrem Vater und ging verwirrt in das Gebäude. Ich beschloss ihr zu folgen, aber so, das sie mich nicht sieht. Wenn ich ihr zu nahe komme, kann ich mich nicht beherrschen und das wäre nicht gut. Ich kann und darf nicht bei ihr sein.

 

Mileys Sicht:

„Hallo, ich bin Miley und bin ab heute hier auf der Schule“, stellte ich mich widerwillig vor und setzte mich auf den einzigsten freien Platz in der letzten Reihe. Wenigstens eine gute Nachricht, ich kann in der letzten Reihe sitzen! „Also machen wir weiter...“, sagte der Lehrer, dessen Name ich wieder vergessen hatte. Mir war es auch relativ egal wie er hieß, denn ich werde hier keine Woche bleiben! Ich kritzelte auf meinem Hefter herum und immer wieder schlich sich ein ‚J’ in meinen Kopf. Somit war am Ende das ganze Blatt mit Justin und Herzchen voll. Ich vermisse ihn, wirklich. Er hatte mir immernoch  nicht zurück geschrieben. Warum? Vermisst er mich nicht? Die Tränen wollten schon wieder über meine Wange fließen, doch ich konnte sie gerade noch halten, sodass sie sich in meinen Augen sammelten und mir den Blick auf die Tafel nicht mehr ermöglichten. Alles war verschwommen. Ich schaute auf das große Herz, in das ich Justin geschrieben hatte und die Träne tropfte darauf und sein Name verschwomm zu einem blauen Tintenfleck. ‚Ich liebe dich’, murmelte ich ganz ganz leise.

Es klingelte und ich stürmte direkt aus dem Raum, ohne darauf zu warten, das der Typ der sich für den Lehrer hielt ausprechen konnte. Hektisch suchte ich nach einem ruhigen Platz und stürmte die Treppe herunter. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel. Doch kurz bevor ich eigentlich auf dem Boden ankommen müsste hielt mich jemand. Ich öffnete meine Augen, die ich zugepresst hatte vor Schreck. „Justin?“, fragte ich verwirrt als ich in die Augen blickte, die nur ihm gehören konnten. Er ließ mich runter auf meine Beine und ging ohne ein Wort. „Justin“, schrie ich ihm nach und rannte zu ihm. „Ich kann nicht“, sagte er und lief einen Schritt schneller. „Ich darf dir nicht so nahe kommen, dein Vater...Ich wollte mich etwas von dir fern halten“, murmelte er mehr zu sich als das er mit mir sprach. „Nein, Justin bitte...ich brauche dich“, sagte ich und wollte ihn küssen aber er ließ es nicht zu. „Wir dürfen nicht zusammen gesehen werden Babe. Meine Feinde kennen dich und ich werde nicht immer bei dir sein können“, sagte er traurig. „Dein Vater macht es mir unmöglich dich zu schützen, deswegen geht das mit uns nicht mehr...Nur so bist du sicher“, sagte er und ging. Ich konnte mich nicht bewegen, meine Beine wurden weich und ich zitterte am ganzen Körper. Mein Herz wurde mir rausgerissen und ich sank zu Boden. Das kann er doch nicht machen? Warum war es so einfach für ihn mit mir schluss zu machen und mich hier weinend liegen zu lassen? Hatte er mich nie geliebt?  Ich krallte mich in den Steinen fest, auf denen ich lag. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich schluchzte einfach los. Zusammengekauert lag ich da und alle Schüler starrten mich an, aber ich bemerkte es kaum. Das einzige was in meinem Kopf immer wieder schallte war: Justin.

Drama Drama;)