Mileys Sicht:
„Ich bringe dich um wenn du ihr zu nahe kommst“, sagte Justin wütend. Er meinte es ernst. Leon ging an uns vorbei ohne etwas zu sagen. „Doch gut das ich mitgekommen bin“, raunte Justin und küsste kurz meine Lippen. Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen rein. „Das Essen ist fertig“, sagte meine Mum und wir setzten uns. Zum Glück hatte sich Marie neben mich gesetzt und nicht Leon, sonst wäre Justin ausgetickt. Wir aßen gemeinsam, aber es war kaum zu übersehen, das sie alle Justin musterten. „Seit wann seit ihr schon zusammen?“, fragte meine Oma um die Stimmung etwas zu lockern und das es nicht so leise am Tisch war. „Noch drei Monate dann sind es zwei Jahre“, antwortete ich lächelnd. „Es gibt doch noch junge Leute die eine längere Beziehung haben“, sagte sie dann und lächelte mich an, „Ich habe deinen Opa auch in euerem Alter kennen gelernt“. Die Leute fingen an untereinander ein bisschen zu erzählen und die Situation entspannte sich etwas. „Iss nicht so viel, heute Abend gibt’s auch was gutes“, sagte Justin und schaute mich an. „Willst du damit sagen, das ich zunehme oder das ich nicht so viel essen soll das ich noch etwas packe?“, fragte ich und zog meine Augenbraue nach oben. „Das Zweite“, hauchte er und küsste meine Wange. „Nochmal Glück gehabt“, flüsterte ich. „Machst du noch Schule?“, fragte meine Tante. „Ja, ich bin in der Zwölften Klasse“, antwortete ich. „Schön, und weißt du schon was du danach machst?“, fragte mein Onkel. „Wenn ich das wüsste“, sagte ich lachend. „Das wusste ich in deinem Alter auch nicht und dann hab ich einfach bei der Post angefangen“, sagte er. „Ich denke mal du wirst studieren“, mischte sich jetzt meine Mutter ein. „Vielleicht“, antwortete ich zögernd, da ich genau wusste, dass ich das nicht wollte, aber ich wollte keinen Streit verursachen. „Was machst du Justin, ich glaube ich kenne dich woher“, sagte wieder meine Tante und ich versteifte mich. „Ja ähm-„, wollte Justin beginnen, aber mein Vater unterbrach ihn. „Warscheinlich kennst du ihn aus der Zeitung“, sagte mein Vater gehässig, „Er war schon oft Hauptthema“. Johanna, meine Tante schluckte und scheinte sich zu erinnern. „Er wurde aus dem Gefängnis entlassen“, flüsterte sie ihrem Mann zu und sie schauten Justin an. „Ja und?“, schrie ich laut und stand auf, „Er ist einer der liebsten Menschen die ich kenne, er ist immer da für mich und es ist doch scheiß egal was die Presse berichtet“. Ich schmiss meine Serviette auf den Teller und ging raus in den Garten. Justin folgte mir. „Baby du bist so unberechenbar... ich liebe dich“, hauchte er und küsste meinen Hals. „Du stehst wohl auf Bad Boys“, sagte Leon neben uns und kam näher auf mich zu. „Verschwinde“, knurrte Justin, aber Leon interessierte das nicht. „Leon bitte geh“, sagte ich, da ich auf ein weiteres Familiendrama gut und gerne verzichten konnte. Justin schubste ihn zurück und sie hätten sich fast geschlagen, aber ich stellte mich dazwischen. „Beruhige dich“, flüsterte ich Justin zu und küsste seine Lippen. Leon ging wieder rein und ließ uns damit alleine. Wir setzten uns auch wieder an den Tisch, aber diese Stille fraß mich innerlich auf. „Mum?“, fragte ich und sie schaute zu mir auf. „Ich ziehe zu Justin“, erklärte ich, da ich irgendetwas sagen wollte und ich es für richtig hielt es ihnen gleich zu sagen. „Nein“, sagte mein Vater streng. „Du kannst mir nichts mehr befehlen, ich bin volljährig“, zischte ich. „Michael, sie hat recht“, sagte meine Mum traurig. „Du willst wirklich dein Leben für ihn aufs Spiel setzen? Du willst bei ihm bleiben?“, fragte mein Dad. „Ja“, sagte ich entschlossen und griff nach Justins Hand unter dem Tisch. „Gut, dann frag uns aber nie wieder wenn du Hilfe brauchst“, sagte er wütend, stand auf und ging. Ich wollte meiner Mutter helfen den Tisch abzudecken und zu spülen, aber meine Oma hatte gesagt, das sie es macht und hatte mir ins Ohr geflüstert das ich mit Justin ein bisschen nach oben gehen soll. Ich liebe sie so sehr dafür. Sie war schon immer für mich da gewesen und hatte mich verstanden, mein Opa genauso. „Ich pack schon mal ein paar Sachen ein“, sagte ich und holte mir meinen Koffer, den ich eigentlich nahm wenn wir fortfuhren in den Urlaub. „Ich helfe dir Babe“, sagte Justin und wir räumten als erstes meinen Schrank leer. Irgendwie war ich schon traurig nicht mehr hier zu wohnen, hier war ich aufgewachsen und hatte hier 18 Jahre gelebt, aber auf der anderen Seite freute ich mich zu ihm zu ziehen und endlich keinen Streit anfangen zu müssen, weil meine Eltern sich in meine Beziehung einmischen mussten. „Woran denkst du?“, fragte Justin. „Ich freue mich zu dir zu ziehen, bin aber auch etwas traurig“, erklärte ich und er nickte. Justin legte meine Haare über meine eine Schulter und fing an die freie Seite zu küssen. „Ich werde alles für dich machen, das du dich bei mir wohlfühlst Babe“, flüsterte er zwischen den Küssen. Ich lächelte. „Ich weiß“, hauchte ich. „Komm gehen wir wieder runter zu deiner Familie, den Koffer können wir später schon mal mitnehmen“, sagte er und zog mich hoch.
„Danke, das ihr gekommen seit“, verabschiedete ich meine Gäste. Jetzt war ich mit meinen Eltern und Justin alleine. „Bleibst du heute hier?“, fragte meine Mum. „Nein, ich geh mit zu Justin, wir haben schon ein paar Sachen gepackt, den Rest hole ich nach der Klassenfahrt“, sagte ich und lächelte. Mein Vater sagte nichts, aber das war mir gerade recht! „Danke für alles Mum“, sagte ich und schloss sie in eine Umarmung, „Es war schön heute“. Ich winkte ihr nochmal und wir fuhren zu ihm. „Puhh“, stöhnte Justin und war erleichtert, das der Tag rum war. „Ich hätte das nie ohne dich überlebt“, sagte ich. „Naja vielleicht wäre der Tag ohne mich schöner gewesen“, sagte er und schaute auf die Straße. „Nein, mein Vater hätte einen Weg gefunden dich zu erwähnen, glaub mir“, antwortete ich. Justin legte seine Hand auf mein Bein und ich entspannte mich wieder etwas, es war ein anstrengender Tag gewesen. Wie wärs wenn wir aus dem Dinner einen Film Abend machen, du darfst entscheiden, was wir schauen und ich bestell uns was zu essen“, sagte Justin und ich war einverstanden.
Justin rief gerade an und bestellte unser Essen und ich hatte mir einen Schlafanzug angezogen. Momentan räumte ich die Sachen aus dem Koffer in Justins Schrank. „Fertig“, stöhnte ich und klappte den Koffer zu. „Babe, das Essen kommt in einer Virtel Stunde“, rief Justin von unten. „Okay“, rief ich ihm zu. Ich ging runter zu ihm und packte ihm an seiner Jacke, sodass ich meine Lippen auf seine pressen konnte. „Wo sind die Jungs?“, fragte ich, nachdem ich mich gelöst hatte. „Samstags gehen sie immer feiern“, sagte er, „Also kann dich keiner hören, wenn du wieder so laut schreist“. Ich schlug ihm auf seine Brust und lief rot an. „Was schauen wir?“, fragte er und ich hielt ihm zwei Filme unter die Nase. „Titanic? Ernsthaft Baby?“, fragte er, „Ich sterbe, drei Stunden lang, das halte ich nicht aus“. „Es war deine Idee“, neckte ich ihn. Justin legte die Filme beiseite und schaute mir in die Augen. Seine Augen waren so klar, das stechende Braun machte mich wahnsinnig, mein Bauch kribbelte immernoch wie am ersten Tag. „Ich hab noch was für dich zum Geburtstag“, hauchte er und übergab mir ein Geschenk. Ich schaute ihn an und versuchte zu erfühlen was das sein könnte. Ich packte es neugierig aus. „Du Wichser“, sagte ich lachend. Er hatte mir ein Desouses geschenkt, eine Strapse und ein paar Bh´s mit dem zugehörigen Slip. „Was denn?“, fragte er lachend und zog mich an sich. „Du bist so doof. Idiot“, sagte ich und leckte mir über die Lippen. „Ich freu mich schon wenn du das anziehst“, sagte Justin und bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. „Danke“, sagte ich und küsste ihn. „Gefallen sie dir?“, fragte er und ich nickte. Es klingelte und Justin kam mit dem Essen rein. Wir legten uns auf die Couch aßen und danach legte ich mich mit dem Kopf auf seine Brust und wir schauten die Filme. Irgendwann schlief ich fast ein und spürte nur noch wie Justin mich nach oben trug und ins Bett legte.
Es geht weiter;) Und ohh mein Gott #4YearsOfJustinMSG !!! Krass ist das schon lange her;o Und ich bin immer noch so stolz auf ihn und freue mich auf die neue Musik, die bald kommen soll:) (An die, die nicht wissen was MSG ist, das ist die Abkürzung für den Madison Square Garden, einer der berühmtesten Stadien)
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...