Part 61

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Mileys Sicht:

 „Wir müssen die Spuren erst untersuchen und so lange wird er in Untersuchungshaft bleiben“, sagte er. „Bitte nicht, sie haben doch schon alles was sie wollen“, sagte ich schluchzend. „Das geht trotzdem nicht Miss“, sagte er und wollte mich von Justin weg ziehen, aber ich ließ das nicht so einfach zu. „Wenn er bleiben muss, bleibe ich auch“, sagte ich, nahm ihm die Handschelle aus der Hand und machte sie an meinem und an seinem Handgelenk fest. „Miss“, sagte er und wollte mich vom den Schellen befreien. „Sparen sie sich ihr Miss! Wissen sie es nicht wie es ist einen Mensch zu verlieren den man liebt, ich kann nicht ohne ihn.. Keinen einzigen Tag habe ich es geschafft seit ich mit ihm zusammen bin, jedenfalls nicht ohne einen Nervenzusammenbruch“, sagte ich laut und ließ mich mit Justin abführen. Auch wenn so gut wie alle hier dumm schauten, es war mir egal, weil ich mir sicher war, dass das das richtige war. „Könnte ich zu hause anrufen?“, fragte ich und nahm mein Handy hervor. „Mum?“, fragte ich als ich eine Simme vernahm. „Ja mein Schatz, wo bist du?“, fragte sie. „Auf dem Revier“, sagte ich. „Was machst du dort? Ist was passiert?“, fragte sie ängstlich und ich wusste das sie mit ihren Haaren herum spielte, da sie das fast immer machte, wenn sie nervös war. „Justin wurde festgenommen und ich verlass dieses Haus nicht ohne ihn“, sagte ich entschlossen und schaute in seine Augen. „Du kommst sofort heim“, sagte sie, „Ich hatte mit jedem Mal recht, an dem ich dir verbieten wollte Justin zu sehen“. Ich legte sofort auf, da ich mir keine Predigt anhören wollte. Nun war Justin entgültig unten durch, jetzt wo sie ihn angefangen hatten zu mögen. „Baby, du bist der wahnsinn, habe ich dir schon mal gesagt wie unglaublich du bist“, hauchte Justin und küsste meine Lippen. Die Polizisten untersuchten uns nach Drogen oder sonstigem womit wir was anstellen konnten und mussten uns wohl oder übel zusammen in eine Zelle stecken. Justin schlang seine Arme um mich, als wir auf der durchgelegenen Matraze lagen und ich die Decke über uns zog, die wir eben bekommen hatten. Wir hatten nicht wirklich viel, aber mit ihm habe ich doch schon alles was ich brauche. „Was ist eigentlich passiert?“, fragte ich schließlich und schaute ihn durchdringend an. „Ich hatte Zeugen, als ich einen Kunden umgebracht habe, weil er nicht gezahlt hat“, flüsterte Justin leise und ich nickte. „Was wird jetzt passieren?“, fragte ich. „Ich weiß es nicht, aber ich habe dir versprochen dich nicht alleine zu lassen auch wenn ich dafür hier ausbrechen müsste“, hauchte Justin und küsste mich. In seinen Armen schlief ich in der ungewohnten Umgebung ein. „Morgen“, ertönte eine laute Stimme die mich aus dem Schlaf riss. Irgendso ein Officer stand hier und wollte mit Justin reden. „Miss Cyrus?“, fragte er. „Ja, die bin ich“, sagte ich und schaute ihn verwirrt an. Was möchte der von mir, ich hab nichts angestellt und Justin können sie nichts nachweißen. „Kommen sie mit“, sagte er und ich zeigte auf die Handschellen. „Soll ich sie aufschließen?“, fragte er und ich nickte. „Danke“, sagte ich, „Darf Justin mitkommen?“ „Natürlich“, sagte er und ich rüttelte ihn am Arm. „Komm“, hauchte ich und er stieg verschlafen auf. Gott ist er sexy, die Haare so unordentlich aber trotzdem sah er so wunderschön aus. „Hier entlang“, sagte der Officer, er war etwas älter als Justin, vielleicht so fünf oder sechs Jahre und er führte uns durch einen Gang. Da hier alles gleich aussah, dachte ich dauernd, das ich hier schon einmal gewesen war. „Hallo mein Schatz“, rief plötzlich meine Mutter und kam auf mich zu gerannt. „Hi“, sagte ich monoton und stieß sie etwas von mir. Justin legte eine Hand an meine Taille und zog mich zu ihm. „Das kann nicht dein ernst sein“, schaltete sich nun mein Vater ein, der hinter ihr hervor kam. „Was?“, zischte ich genervt und wollte einfach nur noch mit Justin abhauen, von allem. Weg von hier, meinen Eltern und der scheiß Schule! „Du bist immernoch mit ihm zusammen?“, fragte er ungläubig und ich nickte. „Ja“, sagte ich und zog meine Augenbrauen nach oben. Ich gab Justin einen Kuss, um meinen Vater zu provozieren und er sprang auch darauf an. Sofort wurde ich von Justin weg gezogen. „Stecken sie ihn weg“, sagte mein Vater zu dem Officer, „Meine Tochter nehme ich mit“. „Nein, ich bleibe hier“, schrie ich und sah wie Justin weg geführt wurde. Er schaute nochmal in meine Richtung voller Trauer und selbsthass in den Augen. „Ich werde keine Sekunde bei euch bleiben“; schrie ich und lief voraus. Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube einfach an das gute in Justin. Ich habe ihn eben nicht als schlechten Mensch kennen gelernt und ich sehen ihn nicht als solchen. Für mich ist er das beste was mir passieren konnte und ich weiß das er ein guter und liebevoller Mensch ist.

Meine Eltern hatten mich mitgeschleppt. Ich sprach kein Wort mehr mit ihnen und ich wusste schon genau was zu tun war. Ich nahm mir meine große Reisetasche und fing an die Sachen einzupacken die für mich am wichtigsten waren. Ich öffnete das Fenster und schmiss die Tasche nach unten. Langsam lies ich mich an der Regenrinne und an dem Rohr unter meinem Balkon herunter gleiten, so wie ich das schon hunderte Male bei Justin beobachtet hatte. Ich schlich mich am Fenster vorbei und ging in die Garage. Schnell schmiss ich die Tasche auf die Rückbank und startete den Motor. Ich fuhr los und kam ein paar Minuten später zum stehen. Ich schloss das Auto ab und klopfte an der Tür. „Hey?“, sagte er fragend und ich ging an ihm vorbei ins innere des Hauses. „Wie geht es Justin?“, fragte er. „Ich war über Nacht bei ihm...sie haben keine Beweise“, antwortete ihm und lächelte zarghaft. „Gut, dann kommt er Morgen frei“, sagte er und ich schaute ihn überrascht an. „Woher weißt du das?“, fragte ich verwundert und musterte sein Gesicht. „Meinst du ich kenn das nicht, wie so etwas abläuft?“, fragte er und ich lächelte daraufhin.

Ich werde jetzt für ein paar Tage nicht updaten, tut mir leid, aber ich bin im Urlaub. Bei meiner Tante in Ungarn werde ich warscheinlich wieder Internet haben, aber ich kann euch nicht versprechen das ihr einen Part bekommt-.- Sorry! Ich gebe mein bestes;) Liebe euch und ich bedanke mich nochmal für alles Bae's, für die vielen Votes, Reads, Follower und eure süßen Kommentare! Danke an alle die mich unterstützen und diese Story lesen!!

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt