Mileys Sicht:
„Kenny das ist Miley, meine Freundin...“, stellte uns Justin vor. Das wird wohl mein neuer Wegbegleiter sein. Justin bestand darauf, das ich jemanden bekam der immer bei mir ist, das mir nicht wieder etwas passieren wird. Auf der einen Seite ist das ja total süß, aber ich hasse es rund um die Uhr bewacht und beobachtet zu werden, ich brauche manchmal einfach Zeit für mich! Aber ich muss das wohl so hin nehmen, ich hatte gestern Abend, als wir im Bett lagen nochmal eine Diskusion mit ihm darüber, aber vergeblich. Es geschah so wie Justin wollte. Er hatte mit Sicherheit recht, aber ich kam mit dem Gedanken zu jeder Zeit nicht mehr alleine zu sein nicht zurecht. „Hallo“, begrüßte mich Kenny und ich lächelte ihn freundlich an. Schließlich konnte er nichts dafür, das ich ihn eigentlich gar nicht bei mir haben wollte. Er gab mir die Hand und ich begrüßte ihn ebenfalls mit einem simplen ‚Hallo’. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich unterhielt mich mit ihm eine ziemlich lange Zeit, er war sehr nett und ich mochte ihn schon jetzt sehr gerne. Das war auch sehr von Vorteil, denn er wird eine lange Zeit mit mir verbringen. Justin setzte sich irgendwann dazu. „Hey, alles klar?“, fragte er und setzte sich dicht neben mich. „Ja“, antwortete ich meinem Freund und lächelte. „Ohh Kenny, wolltest du eigentlich auch etwas trinken“, sagte ich als ich Justin mit einem Bier in der Hand sah, „Es tut mir leid, ich bin nicht die beste Gastgeberin“. „Schon okay, ich möchte nichts, aber danke dir“, sagte er und winkte ab, „Ich werde jetzt auch so langsam gehen, wir sehen uns morgen“. „Ja, bis dann und gute Nacht“, verabschiedete ich ihn und er zog mich in eine Umarmung, mit Justin machte er einen dieser Männerhandschläge und er verschwand unter dem dunkelblauen Nachthimmel. „Versteht ihr euch gut?“, fragte Justin leise, um nicht diese wunderschöne Ruhe zu zerstören die draußen herrschte. „Ja, er ist total nett“, sagte ich und drehte mich zu Justin. „Aber das du ja mein Mädchen bleibst“, sagte er eifersüchtig und zog mich an meiner Taille an sich. „Mal schauen was sich so ergibt“, sagte ich frech und küsste ihn sanft. Er nahm mich hoch und schmiss mich über seine Schulter. „Nein, nicht schon wieder“, jammerte ich, da er das schon öfter gemacht hatte. Er ließ mich wieder runter und legte mich aufs Sofa. „Wollen wir was schauen?“, fragte er und stopfte sich Popkorn in den Mund, das auf dem Tisch stand hatten die Jungs anscheinend heute Mittag gemacht. „Ja, welchen?“, fragte ich. „Such dir was aus, aber keine Schnulze bitte“, sagte er und sah mich bittend an. „Matrix?“, sagte ich fragend. „Ja, der ist gut“, antwortete er und kam wieder zu mir. Anscheinend war er kurz in der Küche, denn er brachte was zu Trinken und eine Chipstüte mit. Ich legte mich wieder hin, nachdem der Film angefangen hatte. Justin legte sich hinter mich und zog mich in seine Arme. Mein Rücken war an seinem Oberkörper und seine Hände umschlangen meinen Bauch. „Hey ihr zwei“, sagten die Jungs als sie gegen Abend eintrudelten. „Fresse“, zischte Justin und schaute gespannt auf den Fernseher. „Was schaut ihr denn schönes?“, fragte Bruce und setzte sich auf das andere Sofa. „Ich hab gesagt Ruhe“, wiederholte sich Justin, „sonst versteh ich nichts“. Sie setzten sich ebenfalls dazu und schauten den Film mit, da ihn jeder kannte war es nicht schlimm, das sie ihn nicht von Anfang an gesehen hatten.
„Justin“, sagte ich als der Film fertig war, jedoch bekam ich keinerlei Antwort. Justin´s Augen waren geschlossen und er atmete regelmäßig. Er war eingeschlafen. Er sah so unglaublich schön und vorallem sexy aus wie er hier lag. Überhaupt nicht wie ein Verbrecher, sondern wie ein ganz normaler Junge der müde war und schlief. „Der Bieber schläft, süß“, sagte Noah und lachte. Die Jungs lachten auch. „Seit doch ruhig, sonst wacht er auf“; flüsterte ich und musste grinsen darüber wie sie sich amüsierten über seinen Anblick. Sie gingen auf ihre Zimmer. Nun war ich allein mit ihm. Ich könnte ihn unmöglich nach oben tragen und alleine schlafen wollte ich auch nicht. Also gab es nur die Möglichkeit, ihn aufzuwecken und mit ihm hochzugehen oder mich wieder hinzulegen und auf der etwas ungemütlicheren Couch zu schlafen. Ich entschied mich für das Zweite, weil ich ihn nicht aufwecken wollte, ich gönnte ihm den Schlaf und wollte ihn nicht unnötig aus den Träumen reißen.
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...