Part 38

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Nur ein kleiner Part, aber vielleicht kommt heute noch einer dafür... also wenn ihr wollt;D

Justins Sicht:

„Erzähl kein Scheiß“, knurrte ich. „Wir fahren jetzt“, stellte ich klar, sprang auf den Fahrersitz und mit durchgedrücktem Gaspedal fuhr ich heim.

„Hey Mom“, sagte ich, als ich sie alleine auf der Couch sitzen sah. „Hallo mein Schatz“, sagte sie lächelnd und ich ließ mich neben sie fallen. Ich lehnte mich an ihre Schulter. „Ich hab gehört du bist mit Miley zusammen“, sagte sie monoton. Ich wusste nicht, ob sie es gut oder schlecht fand... Vorallem weil ich meinem Bruder sozusagen die Freundin ausgespannt habe. „Ja“, antwortete ich kurz. „Ich bin froh das du mal eine richtige Beziehung hast, aber warum musstest du mit ihr was anfangen.. Jaxon ist am Boden zerstört“, erklärte sie und schaute mich durchdringend an. „Ich weiß...aber ich liebe sie und sie hat sich eben auch in mich verliebt“, sagte ich. Keine Ahnung zu was dieses Gespräch führen soll. Jaxon hat eben pech gehabt, ich seh einfach besser aus. „Justin so einfach ist das nicht! Irgendwann wirst du das mal zurück kriegen, was du ihm angetan hast... du denkst immer jedes Weib läuft dir nach“, sagte sie. „Ist doch auch so“, sagte ich lachend. „Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen.. du wirst dich an meine Worte erinnern, wenn du mal um ein Mädchen kämpfen musst und sie dir nicht am Arsch klebt“, sagte sie und stand auf. Ich blieb noch ein paar Minuten hier sitzen und bewegte mich keinen Millimeter. Die Worte ließen mich nachdenken.

Mileys Sicht:

„Ist er endlich weg?“, fragte mein Vater, als ich nach unten in die Küche kam, um mir ein Brot zu machen da ich einen unglaublichen Hunger hatte. „Ja“, sagte ich und beließ diese Konversation dabei. Mit einem Wurstbrötchen und einer Gurke setzte ich mich zu meiner Mutter vor den Fernseher, aber redete nicht mit ihr. Erst als sie mich anfing zu Löchern mit ihren Fragen fing ich an sie warzunehmen. „Hör doch mal auf immer nur Fragen über Justin zu stellen, es nervt“, sagte ich außer Fassung. „Ich möchte eben bescheid wissen über den Freund meiner Tochter“, sagte sie giftig. „Ihr werdet ihn doch eh nie mögen“, sagte ich. „Wieso bist du dir da so sicher?“, fragte sie. „Weil ihr nie einen Kriminellen als Schwiegersohn akzeptieren würdet“, schrie ich ohne über meine Worte nachzudenken. Das war eindeutig ein Fehler. Mir war das einfach so rausgerutscht, jetzt kann ich nur hoffen, das sie es nicht ernst genommen haben. „Also hat er doch Dreck am Stecken?“, schaltete sich mein Vater wieder ein. Ich schwieg. „Sag was“, flehte meine Mutter aufgeregt. „Scheiße“, murmelte ich leise. „Das nehm ich einfach mal als ein ‚Ja’“, sagte mein Vater und nickte bestätigtend. Er war glücklich damit, weil er nun wusste das er die ganze Zeit recht gehabt hatte. Er nahm den Laptop auf seinen Schoß und setzte sich neben mich. Auf Google gab er ‚Justin Bieber’ ein und es kamen Bilder und Artikel über ihn. ‚Justin Bieber, der Mörder konnte wegen mangelnden Beweißen nicht verhaftet werden’, ‚Drogendealer Justin Bieber immernoch auf freiem Fuß’, ‚Der Bieber wieder auf der Wache, droht diesmal Gefängnis?’. „Das ist doch dein ach so toller Freund“, schrie mein Dad plötzlich. Ich nickte ängstlich.  „Du machst mir Angst“, flüsterte ich, während mein Vater das ganze Haus zusammen schrie. „Ich mache dir Angst? ICH? Und dein Bieber nicht?“, knurrte er wütend.

Ich spürte einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Mein Vater hatte mich geschlagen. „Nein, vor ihm habe ich keine Angst... Er weiß wenigstens wie er Menschen die er liebt zu behandeln hat!“, schrie ich und rannte nach oben. Hinter mir schloss ich das Zimmer ab und die Tränen bahnten sich den Weg über meine Wange. Ich schmiss mich in mein Bett und drückte mich an meinen Teddy, den ich zur Geburt von meinen Eltern bekommen hatte. So fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

-kleiner Zeitsprung-

Mileys Sicht:

Die Schulklingel ließ mich aus dem Gebäude fliehen. Justin konnte mich heute nicht abholen, da er wieder eines seiner ‚Geschäfte’ zu erledigen hatte. Also wartete ich auf den Bus. Mit Justin hatte ich über alles gesprochen, was am Wochenende noch passiert war und er meinte wir würden das hinbekommen. Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Hey Süße“, begrüßte mich ein unbekannter Mann neben mir. „Hallo?“, sagte ich verwirrt, „Und sie sind?“ „Nicht wichtig“, antwortete er lächelnd, „Mich interessiert viel mehr, ob sie Bieber´s Freundin sind“. „Ja, aber ich wüsste nicht, was sie das anging“, sagte ich zickig und wandte mich wieder an den Fahrplan. „Nicht so frech meine Kleine“, sagte er zornig. „Miii-lleyy“, rief Leonie von hinten und kam auf mich zugerannt. „Hey“, sagte ich lächelnd und der Fremde entfernte sich von uns. „Wer war das?“, fragte Leo als er nicht mehr zu sehen war.

Hallo ihr süßen, bitte kommentiert wie es euch bisher gefällt;)

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt