Part 75

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Mileys Sicht:

In Schweiß gebadet wachte ich auf. Mein Atem ging schnell und die Angst stieg, dass das passieren würde. Denn Justin lag immernoch nicht neben mir... Ich vernahm Stimmen von unten, also beschloss ich aufzustehen und nach unten zu den Jungs zu gehen, vielleicht hatten sie Neuigkeiten. Als ich ihn sah rannte ich auf ihn zu. „Justin“, nuschelte ich in seine Halsbeuge. „Hey“, flüsterte er und zog mich nah an sich, sodass sein Duft direkt in meine Nase stieg. „Sie hatte total Angst Bro“, sagte Bruce zu Justin. „Es tut mir leid“, hauchte er und küsste meine Wange. „Wir gehen nach oben“, sagte Justin, nahm mich mit Leichtigkeit auf seine Arme und ging mit mir in sein Zimmer. „Was haben die Cops gesagt?“, flüsterte ich und sah ihn mit großen Augen an.

Justin

Flashback:

Der große Polizist, der mich im Auto das uns zur Wache gebracht hatte bewachte nahm mir die Handschellen ab. „Setzten sie sich Herr Bieber“, sagte er monoton. Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und starrte den Polizist gegenüber von mir an. „Was wollen sie jetzt von mir? Ich hab ihnen alles gesagt!“, sagte ich genervt und musterte ihn mit meinem Blick. Am liebsten hätte ich ihm den Hals umgedreht und ihm dabei zugesehen wie er qualvoll stirbt und auf dem Boden um sein Leben bettelt. „Erzählen sie es nochmal genau“, forderte er und faltete seine Hände, die auf dem Schreibtisch zwischen uns lagen. „Warum, hatten sie ihr Hörgerät nicht an oder was?“, zischte ich. „Bieber, das wird sie auch nicht weiter bringen, benehmen sie sich lieber...Vielleicht such ich dann eine bessere Zelle aus, denn hinter Gitter kommen sie dafür sorge ich persönlich wenns sein muss“. „Träum weiter Forc“, knurrte ich. Ich kannte ihn bereits von den anderen Malen an denen ich hier saß uns sie wieder keine Beweiße hatten um mich ins Gefängnis zu bringen. Wie soll ichs sagen, meine Jungs und ich sind einfach zu gut für die Bullen. „Jetzt erzähl schon“, sagte er und knallte seine Faust auf den Tisch. „Ich bin nach der Klassenfahrt zu ihr, nachdem ich meinen Koffer daheim abgeladen hab. Wir haben ein paar Filme geschaut und das wars“, sagte ich und lehnte mich in dem schwarzen Ledersessel nach hinten. „Was haben sie gemacht und wann sind sie gegangen“, fragte er. „Wir haben Filme geschaut“, wiederholte ich. „Wollen sie die Titel oder was?“, fragte ich. „Nein, ich will wissen was sie sonst noch gemacht haben“, forderte er nervös. „Mein Baby hat sich an meinen Oberkörper gekuschelt und ist eingeschlafen“, sagte ich und zog meine Augenbraue nach oben und grinste ihn schelmisch an. „Gut“, sagte er. „Kann ich nun gehen?“, fragte ich. „Nein“, sagte er. Ein weiterer Polizist trat in den Raum. „Wir können nicht bestimmen ob Justin etwas mit dem Mord zu tun hat, die Fingerabdrücke sind zwar eindeutig seine, aber keinerlei Gewalt wurde an ihm verübt, außerdem sind auch andere Fingerabdrücke an ihm, Herr Bieber darf gehen“, sagte er. „Danke“, sagte ich lachend. Die Bullen waren sich alle ziemlich sicher das ich Schuld war, aber sie durften nicht handeln ohne es beweißen zu können und das konnten sie nicht.

Flashback – Ende

Mileys Sicht:

„Also das heißt sie können nichts tun?“, fragte ich ungläubig. „Jap“, sagte ich lächelnd und zog sie in meine Arme. „Baby ich bin zu gut für sie“, sagte ich arrogant und küsste sanft ihre Lippen, „Ich habe dir doch gesagt, das ich dich nicht alleine lasse“. Langsam wurden meine Augenlieder immer schwerer und ich schlief ein.

Am Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die durch den Rolladen durch schienen. Ich grummelte vor mich hin und musste feststellen, das ich alleine im Bett lag. Wo war Justin schon wieder? Ich stand auf und ging als erstes mal ins Bad, duschte und zog mir ein paar Leggins an und ein gemütliches Oberteil. „Morgen“, rief ich als ich runterging. „Morgen“, sagte Noah und ich setzte mich zu ihm an den Tisch in der Küche. „Wo sind die anderen?“, fragte ich und nahm mir einen Toast, den ich mit Marmelade bestrich auch wenn ich Nutella eigentlich lieber mochte, aber das war leer. „Aufträge“, sagte er und biss in seinen Toast. „Warum bist du nicht dabei?“, fragte ich neugierig und beobachtete seine Reaktion. „Ich soll auf dich aufpassen“, sagte er und grinste. „Ich kann auf mich selbst aufpassen“, schmollte ich. „Nein, solange Mason hinter dir her ist bleibst du nicht alleine“, sagte er streng, „Die Jungs sorgen dafür das er unter die Erde kommt aber bis dahin“ „Warte, was?“, schrie ich und verschluckte mich fast an meinem Frühstück, „Ihr wollt noch einen Menschen töten, war es nicht gefährlich genug, das Justin fast eingesperrt wurde?“ „Miley vertraue ihm! Er will dich nur beschützen und du bist in Gefahr solange er am Leben ist“, sagte Noah und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Misch dich einfach nicht in die Geschäfte ein okay?“, sagte er und kniff seine Augen zu kleinen Schlitzen. „Willst du mich jetzt verarschen? Ich hab auch was damit zu tun, sie wollen schließlich Justin und mich tot sehen!“, sagte ich aufgebracht. Auf einmal ging die Tür auf und Justin schaute uns verwirrt an. „Justin“, sagte ich erleichtert als er auf mich zu kam und mir einen kurzen Kuss gab. „Baby, du musst auf ihn hören, ich will nicht nocheinmal sehen das du unsere Befehle ignorierst“, sagte Justin streng und umgriff mein Handgelenk. „Hast du das verstanden?“, fragte er laut und deutlich. „Nein, ich lass mich nicht rumkommandieren... Ich darf wohl erfahren was dieser Mason von uns oder viel mehr von dir will!“, schrie ich und schlug Justins Hand von mir weg. „Ich habe seine Freundinnen gefickt und seinen Bruder auf dem Gewissen“, sagte Justin. Stimmt, das hatte mir Mason gesagt... „Er will Rache Baby, und es gibt nichts besseres als mir dich wegzunehmen“, sagte er und zog mich an sich. „Ab morgen wirst du einen Bodyguard haben, sie bringen dich überall hin wenn ich nicht bei dir bin und bleiben in deiner Nähe“, sagte Justin. „Aber-„, ich wollte argumentieren, aber er ließ mich nicht aussprechen. „Nichts aber, du wirst mir auch immer bescheid geben wo du bist“, sagte er und sah mich an. „Baby es ist nur dafür das es dir gut geht“, sagte er und küsste meine Wange. „Na gut“, sagte ich und schlang meine Arme um seinen Hals.

Hier geht es nun weiter:) Danke für die zahlreichen Votes!! Hat mich total gefreut, und hoffe euch hat oder gefällt dieses Chapter;) Und nochmal vielen Dank für die ganzen Reads! Seit ihr froh das er wieder da ist? Justin ist wieder bei seiner Miley*-* Mal im Ernst, die würden gut zusammen passen!:D

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt