Part 29

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Hier ist der ersehnte Part;) Hoffe euch gefällts! Schönen Palmsonntag wünsche ich euch:)

Justins Sicht:

"Und fickt sie gut genug?", fragte eine mir bekannte Stimme. "Was willst du?", zischte ich wütend. "Sie wird wohl gut im Bett sein wenn du so wütend wirst", spottete Jaxon und lachte gehässig. "So eine Schlampe", flüsterte er und wollte zum Bus. Doch ich hatte es gehört wir er sie genannt hatte. Zu meinem Mädchen sagt niemand Schlampe. Ich packte ihn grob am Arm und zog ihn auf den Boden. "Wie hast du sie eben genannt?", fragte ich wütend, ich wollte ihn testen, wissen ob er es wagen würde es nochmal zu sagen. "Verdammt ich hab sie eine Schlampe genannt, die kleine Bitch!", schrie er mir ins Gesicht. Meine Faust landete daraufhin direkt in seinem Gesicht. "Niemand nennt sie so!", schrie ich, "Verstanden?". "Du verkraftest die Wahrheit wohl nicht", sagte Jaxon und traute sich mich anzulächeln. "Ich weiß das sie keine ist", antwortete ich auf 180, "Sonst hätte sie mit dir geschlafen und das hat sie nicht". Plötzlich rappelte er sich auf und ich lag unter ihm, ich spürte einen Schmerz, der sich durch meinen Körper zog. Er hat mich zurück geschlagen. "Du Wichser...sie war mein Mädchen, ich liebe sie", schrie nun Jaxon. "Sie hat sich eben für mich emtschieden, komm damit klar", schrie ich und befreite mich aus seinem Griff, indem ich ihn von mir schubste. "Ich bin so froh das du sie jetzt hast und ich mich nicht mit ihr herum schlagen muss", provozierte er mich. Ich fing an zu handeln ohne das ich nachgedacht hatte, also schlug ich auf ihn ein. Bis mich eine weibliche Stimme davon abhielt wieder zuzuschlagen.

Mileys Sicht:

"Hör bitte auf!", schrie ich, während ich mit Tränen in den Augen zu Justin rannte. Er schlug auf Jaxon ein, seinen Bruder. Er lag am Boden und konnte sich nicht wehren. "Bitte...Justin", wimmerte ich und stellte mich vor ihn. "Geh mir aus dem Weg...er hat dich als Schlampe bezeichnet!", schrie er aufgebracht und wollte mIch hinter ihn ziehen. Doch ich legte meine Lippen auf seine und er beruhigte sich etwas. "Bitte", sagte ich und lächelte ihn an, "Lass ihn in Ruhe...ich gehöre jetzt dir". "Ich liebe dich", hauchte Justin, "Du darfst mich nie verlassen". "Ich liebe dich auch..werde ich nicht", antwortete ich. "Du küsst diesen Jungen auch noch, nachdem was er getan hat", fragte plötzlich mein Vater neben mir. Shit! Viel schlimmer kann es nicht werden. "Er hat bestimmt einen Grund dafür", verteidigte ich Justin. "Halten sie sich doch da heraus, sie haben keine Ahnung", zischte Justin. Er war gerade wütend und versteht es warscheinlich nicht das er mit meinem Vater besser nicht so reden sollte. "Junge Dame du kommst jetzt mit", sagte mein Dad wütend und zog mich mit ihm von Justin weg. "Lass sie los", schrie Justin ihm hinterher und kam ihm gefährlich nahe. Ich kann keine Prügellei zwischen meinem Freund und meinem Vater brauchen. "Justin, es ist alles okay... wir reden später", murmelte ich leise und legte eine Hand auf seine Brust. "Babe", hauchte er und drückte seine Lippen leidenschaftlich gegen meine. "Miley Ray Cyrus", schrie mein Vater und zog mich ruckartig zu ihm. "Justin kam sofort zu meinem Vater und packte ihn am Kragen. "Tue ihr weh und es wird dir leid tun!", fauchte er, ließ von ihm ab und ging zu seinem Wagen. "Steig in den Wagen", sagte er und versuchte sich etwas zu entspannen. Wir redeten die ganze Fahrt kein Wort und wir gingen nicht wie geplant Kaffee trinken oder einen Stadtbummel machen, sondern fuhren heim. Zu Hause angekommen, schloss er die Tür auf und er befahl mir mich auf die Couch ins Wohnzimmer zu setzten, weil er was zu bereden hatte. Meine Mum kam auch dazu und so saßen wir alle, ausgenommen meiner Schwester auf der Couch und mein Vater hielt mir eine Predigt. Darüber wie sich Justin benommen hatte und wie ich diesen "Kriminellen" lieben könnte, so hatte er ihn genannt. "Dad..", murmelte ich leise, weil ich mich kaum traute ihm ins Wort zu fallen. "Hatte ich wie immer recht", sagte meine Mum und nickte zustimmend zu dem was mein Vater sagte. Er sei doch kriminell, verantwortungslos, gewaltätig und so weiter. "Hör jetzt endlich damit auf, man versteht ihr es nicht? Ich liebe ihn!!! Ich will keinen Tag mehr ohne ihn sein, ich würde alles für ihn tun", schrie ich und ich fing wieder an zu weinen. "Für so einen wirst du ganz bestimmt nicht deine Zukunft aufs Spiel setzten! Dafür werden wir sorgen", sagte mein Vater. "Ihr könnt mich nicht von ihm trennen", sagte ich entschlossen. "Geh auf dein Zimmer", sagte meine Mutter und ich folgte ihren Anweisungen, weil ich sie alle nicht mehr sehen wollte! Ich wusch mir meine Tränen weg und ging nach oben. Ein Blick auf mein Handy zeigte mir das Justin mir geschrieben hatte: 'Babe es tut mir leid was heute Mittag passiert ist! Ich hoffe du bist nicht sauer... Ich liebe dich und werde es immer'. Meine Stimmung war wieder gut, ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Scheiße, was habe ich nur für einen wundervollen Freund! 'Ich liebe dich auch! Ich bin dir nicht böse, aber meine Eltern sind wütend und wollen nicht das wir uns sehen:(', schrieb ich. 'Ist mir egal, Hauptsache du bist nicht wütend. Schau aus dem Fenster Baby:*', antwortete er in Sekundenschnelle. Ich rappelte mich vom Bett auf, auf dem ich gelegen war und schaute aus dem Fenster. Justin lehnte an seinem, nein an einem neuen Auto und schaute mir direkt in die Augen. 'Wenn meine Eltern dich sehen bist du tot!' schrieb ich zurück. 'Komm runter', schrieb er nur. Was wenn meine Eltern bemerken das ich weg bin? Ich kann nicht einfach so mit ihm wohin gehen... Aber ich will ihn sehen, seine Lippen spüren, die sich synchron auf meinen bewegen! Keine Frage, ich zog mir schnell was anderes an und kletterte dann am Balkon herunter. Das hatte ich schon öfter gemacht, wenn ich zu einer Party wollte zu der ich nicht durfte. Meine Füße berührten den Boden und ich rannte direkt zu Justin und drückte meine Lippen auf seine. Er war zuerst etwas überfordert, erwiederte den Kuss aber schließlich. Unsere Zungen spielten miteinander, Justin nahm mich hoch und mein Rücken lehnte am Auto. "Wir müssen hier weg.... was wenn meine Eltern uns sehen", sagte ich zwischen den Küssen. Wir wurden immer leidenschaftlicher, seine Hand fuhr unter mein Top und  legte sie an meinen Rücken, den er mit seinem Daumen streichelte. "Du hast recht", hauchte er gegen meinen Hals und öffnete mir die Beifahrertür. Ich stieg ein und kurz darauf saß Justin am Lenkrad und brauste los. "Woher hast du das Auto?", fragte ich neugierig. Er antwortete mir nicht. Ich wackelte auf dem Sitz hin und her und wurde immer nervöser. "Justin?", fragte ich und legte meine Hand auf seine. Er schaute mir kurz in die Augen, wandte sich doch gleich wieder ab. "Es ist gestohlen", sagte er ganz leise, sodass ich es kaum verstand. "Es ist was?!", fragte ich geschockt. "Ja es ist gestohlen, ich bin nicht der für den du mich hältst. Deine Eltern haben recht...", erklärte er ohne mich anzusehen. "Aber...warum?", fragte ich ihn, ich musste diese neugewonnene Information erst verarbeiten um wirklich zu realisieren was er gesagt hatte. "Ich kann dir nicht mehr sagen, ich... es tut mir l-leid", stotterte er. "Justin, du weißt das ich dich liebe...ich werde dich nie verlassen", sagte ich, "Aber ich will mehr wissen, ich will dir helfen". "Ich darf dir nichts sagen...ich hab schon zu viel gesagt", erwiederte er und konzentrierte sich auf die Straße. Ein paar Minuten später kam das gestohlene Gefährt zum stehen. Wir kamen an einem Waldstück an. Ich bekam Angst, obwohl ich wusste das mir Justin nichts tun würde, oder?

Lasst mich wissen was ihr erwartet habt;)

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt