Part 5

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Hey Shawtys, ich denke ihr habt mitbekommen was passiert ist. Das Justin im Gefängnis war. Ich kann euch sagen, ich hab so geweint als ich sicher wusste er wird freigelassen! Ich bin so glücklich, das wir ihn wieder haben:) So viel zu mir, mich trennt in diesem Leben niemanden von ihm. Ich bin Belieber und stolz drauf, egal was er macht<3 I WILL STAY FOREVER. Ich hoffe ihr auch.

Vielen Dank für eure Reads und Votes*_* Ich liebe euch so dafür!! Hoffe ihr macht weiter so... Gefällt euch die Geschichte? Kann ich was verändern? Und habt ihr eine Idee was eingebaut werden könnte? So jetzt, hier part 5:)

Mileys Sicht:

Kurz bevor Jaxon wieder kam zwinkerte Justin mir zu. Er setzte mich wieder neben mich und ich löste schnell meinen Blick von Justins. „Ähh ja…spielen wir weiter“, fragte ich etwas stotternd in die Runde. Pattie war auch eben zurück gekommen mit einer riesigen Schlale, mit Chips, Flips und Gummibärchen. Am Ende des Abends schauten wir noch einen Film zusammen, dessen Namen ich aber vergessen hatte. Ich habe kein sonderlich gutes Gedächnis, wenn es um solche Sachen geht. Meistens schreibe ich mir jede Kleinigkeit auf, und selbst dann schaffe ich es nicht zu erledigen. So gut wie zwei drittel sind am Ende der Woche immer noch nicht gemacht. So bin ich eben faul und vergesslich. „Babe“, nuschelte Jaxon gegen mein Ohr und ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren. Wir lagen aneinander gekuschelt auf der Couch, er hatte seine Arme um meinen Bauch geschlungen und mein Kopf lag auf seiner Schulter. „Hmm?“, brummte ich leise. „Ich liebe dich“, hauchte er. „Ich dich auch“, sagte ich lächelnd und drehte mich in seinem Arm, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Als sich unsere Lippen berührten kribbelte mein ganzer Körper und mein Bauch ließ die Schmetterlinge frei. Das hier verwandelte sich schnell in eine wilde Knutscherrei. Er stupste mit seiner Zunge vorsichtig an meine und erkundete meinen Mund. „Wollt ihr nicht nach oben?“, fragte Justin nun. Konnte man in seiner Stimme Wut heraushören? Oder bilde ich mir das jetzt nur ein? Der hat Stimmungsschwankungen. Erst ist er gemein, dann schaut er mich so freundlich an und jetzt ist er wütend, weil wir zusammen glücklich sind und er keine Bitch am Start hat. Stell dir mal vor, der hätte seine Tage, dann wäre seine Mum warscheinlich total überfordert. Was sie ohnehin sowieso schon ist. Wie auch nicht, mit dem da… „Ich muss jetzt sowieso gehen, es ist schon spät“, sagte ich, es klang irgendwie mehr nach einer Frage. „Ja..Ich bring dich dann nach Hause“, sagte Jaxon und küsste kurz meine Lippen. Wir standen auf und holten unsere Jacken. Fertig angezogen ging ich auf Pattie zu, „Danke für alles, ich muss dann…Es war schön, danke“, sagte ich wieder schüchtern. Es ist ein komsiches Gefühl mit der Mutter deines Freundes zu reden. Klar, Sie ist toal nett…Aber es wird etwas dauern bis ich diese Schüchternheit ablegen kann. Sie ist ja eigenlich noch eine ziemlich fremde Person für mich. „Du hast doch nichts zu danken Liebes!“, sagte sie und verzog ihr hübsches Gesicht zu einem Lachen, „Ich hoffe du kommst mal wieder“. Pattie zog mich in eine kurze Umarmung, dann ging ich auf Justin zu, doch er blockte einfach nur ab, also murmelte ich ein „Tschüss“. Ich griff nach Jaxons Hand und er führte mich aus dem Haus und zum Auto.

Später Daheim

Mileys Sicht:

„Wie war´s?“, fragte meine Mum, als ich die Tür hereinstürmte und den Schlüssel auf die Kommode legte. Ich ging direkt ins Wohnzimmer und begrüßte meine Mum. Warscheinlich ist sie extra noch wach geblieben, um gleich alles zu erfahren. Als sie meinen fröhlichen Gesichtsausdruck sah, steckte ich sie an. „Schön“, sagte ich und ließ mich neben sie aufs Sofa plumsen. „Erzähl“, forderte sie und durchbohrte mich mit ihrem Blick, so gespannt war sie. „Seine Mum und seine Schwester sind total lieb und ich fühle mich total wohl bei ihnen“, schwärmte ich und sie hörte aufmerksam zu. „Sein Bruder mag mich nicht, und ich ihn erst recht nicht…Aber ansonsten war es ein toller Abend“, erzählte ich ihr. „Okay“, sagte sie etwas verwirrt, was nach einer Frage klang. „Ich geh jetzt schlafen, sei mir nicht böse, aber ich bin müde“, sagte ich gähnend. Ich ging nicht auf ihre Frage ein, denn ich hatte nicht so viel Lust, zu analysieren warum Justin eins der größten Idioten auf dem Planeten ist. Ich ging nach oben, streifte mein Kleid ab und ging schnurstracks ins Bad und zog mir meine Schlafsachen an…Ein einfaches Top und eine graue Hose. Ich legte mich in mein großes weißes Bett, kuschelte mich in meine braune Kuscheldecke und schlief sofort ein.

Justins Sicht:

Was hat sich nur mein Bruder für eine zu gelegt? Hoffentlich kommt sie nicht so oft zu uns. Es war doch so gut wie bisher, oder? Jaxon war immer bei ihr, ich hatte meine Ruhe. Das Wort 'hatte' störte mich sehr. Außerdem müsste ich ihr Gesicht jetzt noch öfter sehen.

Mileys Sicht:

„Aufstehen Schätzchen“, rief meine Mum, die an meiner Zimmertür stand und sie einen Spalt geöffnet hatte. „Gleich“, brummte ich, meine Augen hatte ich noch zu. Mein Kopf war im Kissen vergraben und wollte da so schnell auch nicht wieder heraus. Vergeblich hatte ich versucht den Gedanken zu verdrängen, das ich aufstehen musste, um in die Schule zu gehen. „Scheiße“, murmelte ich in mich hinein, als ich auf mein Handy schaute… Es ist kurz nach sieben und um zwanzig nach kommt Jaxon. Ich stieg schnell auf und zog mich an, schminkte mich etwas und richtete meine Schultasche. ‚Babe, ich komme dich nicht abholen, sorry das ich dir gestern nicht bescheid gesagt habe! Musst leider mit dem Bus fahren…Sehen wir uns später? Ich liebe dich’, laß ich… Will der mich verarschen, der Bus kommt in einer Minute?! Warum schreibt er das jetzt erst? Schnell rannte ich runter, nahm mir das Essen und Trinken, das meine Mum mir gemacht hatte und sprintete zur Haltestelle. Gott sei dank! Der Bus war noch nicht da…! „Heyy Miiill-eey“, schrie Nina und stürmte auf mich zu. Wir setzten uns nebeneinander in den Bus und ich erzählte ihr von gestern, vorallem von Justin und seiner Arroganz. „Miley, du kennst Justin?“, war ihr einziger Kommentar. Sie rutschte auf ihrem Sitz herum, als wäre sie nervös. „Ja?“, sagte ich mit einer leichten Verwirrung. Was bitte ist an dem so besonders? „Du musst mich ihm unbedingt vorstellen“, sagte sie histerisch und strahlte mit der Sonne um die Wette. Zu hundert Prozent würde sie die Wette gegen die Sonne gewinnen, so viel ist klar. „Okay“, antwortete ich immernoch ziemlich verwirrt. „Das ist voll cool!“, schrie sie in mein Ohr und alle im Bus drehten sich zu uns um. Na toll! Sie schaute beschämt durch das Fenster. Für den Rest der Fahrt schwiegen wir. Als wir ausstiegen, kam Justin mit seinem weißen Ferrari an und parkte gekonnt ein. Tolles Timing! Hätte der Vollpfosten keine Minute später ankommen können. Musste das jetzt sein? Der fehlte mir gerade noch mit seinen Augen… Was?! War das gerade eine Schwärmerrei? Nein, du irrst dich. Sie schleppte mich selbstbewusst zu ihm, doch als wir vor ihm standen wurde sie klein und schüchtern, sie brachte keinen normalen Satz zu stande. „Das ist Nina, und sie will dich kennen lernen“, labberte ich gelangweilt runter und würdigte ihn keines Blickes. „Und weiter?“, fragte er und zog seine perfekt geformte Augenbraue nach oben. Okay Miley. Was hast du eben schon wieder gedacht? Hör auf damit, verdammt! „Nichts und weiter“, schrie ich genervt. „Nicht so wütend Babe“, sagte er amüsiert. „Ich bin nicht dein Babe“, sagte ich zickig und Jaxon kam von hinten zu uns und schlang seine Arme um mich. „Was geht bei euch?“, sagte er lachend und küsste mich zur Begrüßung. „Meine Freundin wollte deinen reizenden Bruder kennen lernen“, sagte ich und machte mir erst gar nicht die Mühe, die Ironie zu unterdrücken. „Alles klar“, sagte er, legte seinen Arm um meine Schulter und ging mit mir ins Klassenzimmer.

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt