Mileys Sicht:
„Morgen“, lächelte Justin neben mir. Warum war ich im Zelt? „Du bist eingeschlafen in meinem Arm“, beantwortete er meine Frage, die ich noch nicht mal laut ausgesprochen hatte, „Ich hab dich ins Zelt gebracht“. „Es war wunderschön gestern“, sagte ich. „Es war der schönste Nacht in meinem Leben“, sagte er und küsste mich. Nach einer angenehmen Stille in dem ich seinem Atem lauschte, stieg er auf und meinte er richtet das Essen. „Ich geh mich schnell duschen und frisch machen“, sagte ich und er küsste mich nochmal bevor ich ging, mit meinen Sachen über dem Arm. Dort angekommen stellte ich mich gleich mal unter die Dusche, schloss meine Augen und genoß das heiße Wasser. Ich seifte meinen Körper mit der ‚those lemonade days’ Duschcreme ein. Sie roch so intensiv nach Zitrone und gab ein frisches und wohltuendes Gefühl. Ich wusch meine Haare und stieg aus der Dusche. Ich zog mir meinen korallen farbenen Bikini an, eine Short darüber und ein bauchfreies luftiges weißes Top. Meine nassen Haare ließ ich einfach über die Schultern fallen. Ich tuschte meine Wimpern ein bisschen und nahm mir meinen Labello der den Lippen eine leicht rosane Farbe verlieh. Fertig. Ich ging den schmalen Weg mit den vielen Kieselsteinen entlang zu unserem Zelt, doch ich stieß gegen jemanden. „Hi Baby“, sagte ein Junge der mit drei anderen vor mir stand und mich von oben bis unten musterte. „Ganz alleine hier?“, fragte er und ich wollte einfach nur an ihnen vorbei und zu Justin. „Nein“, sagte ich und hoffte das meine Stimme auch so stark rüber kam wie ich es mir vorstellte. „Möchtest du uns nicht etwas Gesellschaft leisten?“, fragte ein anderer und kam auf mich zu. Kurz bevor sein Arm mich erreichte wurde er festgehalten und ich erkannte auf dem ersten Blick an den Tattoos von wem. „Fass sie an und ich bring dich um“, knurrte Justin und zog mich hinter sich. „Das ist doch...“, sagte einer von den Vieren, aber beendete den Satz nicht sondern starrte Justin geschockt an. Die Farbe wich aus ihren Gesichtern und man hörte schon fast wie sie den Klos in ihrem Hals nur sehr schwer schluckten. „Sprecht meinen Namen ruhig aus oder habt ihr keine Stimme mehr“, sagte Justin und lachte. „Justin Bieber“, flüsterte einer, aber gerade so, das man es noch hörte. „Der bin ich“, sagte Justin fast stolz und legte einen Arm um meine Taille, „Und falls ihr noch einmal auf die Idee kommt sie so anzumachen, habt ihr eine Kugel im Hirn“. „Es tut uns leid“, sagten sie im Chor und wollten gerade gehen, als Justin sie mit seiner Stimme aufhielt. „Wenn ihr wollt könnt ihr zum Grillen heute Abend dazu kommen“. „Wir würden gerne, aber wir alle außer Noah reisen ab“, sagte einer. „Noah, komm wenn du willst, dann lernst du mich mal außerhalb der Nachrichten kennen, ich kann anders sein“, sagte Justin und schaute mich an. Er nickte und schlug mit Justin ein. Justin ging und schleppte mich mit sich. Was war das denn? Seit wann reagiert Justin so? Erst will er ihn umbringen und dann lädt er ihn zum Essen ein. Vielleicht hat er daraus gelernt, das wir bisher immer Streit hatten, wenn er so ausgetickt ist.
„Was war das?“, fragte ich ihn mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Ich...ich wollte mal nett sein“, sagte er, und ich runzelte meine Stirn, da ich mich fragte was er wollte. „Sag schon, was willst du“, sprach ich meine Gedanken laut aus und küsste seine Lippen flüchtig. „Dich“, hauchte er, befeuchtete seine Lippen und legte sie auf meine. Er knetete meinen Arsch und ich stöhnte in den Kuss. Ich ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten und verwöhnte seine. Wegen Luftmangel lösten wir uns voneinander, schauten und in die Augen und ich zog ihn schließlich mit zum Zelt. „Sag mal, wo kommst du eigentlich immer plötzlich her, wenn ich Hilfe brauche, du bist immer zur richtigen Zeit da“, sagte ich und lächelte. „Tja...auch dich muss man eben aufpassen, das wurde mir heute wieder mal bewießen“, sagte er, „Du bist eben heiß“. „Arsch“, sagte ich ganz leise zu mir und schaute dann zu ihm. „Du hast es gehört oder?“, fragte ich und er nickte lachend. „Gehen wir jetzt zum Strand?“, fragte ich und zog schon ungeduldig an seinem Arm. „Ja“, sagte er und hob mich mit leichtigkeit nach oben. „Du kannst ganz schön nerven Baby“, sagte er. „Ist mir egal“, sagte ich und schlug ihm auf die Brust, weil ich runter wollte. Es ist einfach scheiße, wenn man sich nicht wehren kann. „Lass mich runter“, forderte ich. „Was bekomm ich dafür?“, fragte er dreist. „Was willst du“, fragte ich und verdrehte die Augen. „Hmm lass mich überlegen“, sagte er und ich erkannte an seiner Stimme, das er sich schon ziemlich genau ausgemalt hatte was er wollte, „Du massierst mich“. „Wenns sein muss“, sagte ich und spürte wieder Boden unter den Füßen. „Warum so negativ?“, fragte er und schaute mich genau an. „Ich will auch massiert werden“, sagte ich und schmollte. „Alles klar Baby“, sagte er und wir legten uns neben Leonie, Jake und Taylor an den Strand. „Hey“, begrüßten wir sie. „Hi“, sagte Leonie und kam auf mich zu. Sie zog mich am Arm zu sich hoch und zog mich etwas abseits. „Komm, ich brauch meine beste Freundin mal für mich“, sagte sie und zog mich ins Wasser. Wir begannen eine Wasserschlacht und lachten die halbe Zeit sodass wir es kaum schafften uns vom Fleck zu bewegen. „Jake, schieb mal das Boot rüber“, sagte Leonie und schob das Schlauchboot ins Wasser. „Los rein“, sagte sie und ich stieg ein, danach sie. Wir rudderten ein Stück und legten uns dann gemütlich nebeneinander um uns auf dem treibenden Boot etwas zu sonnen. „Du bist glücklich“, sagte Leonie und durchbrach damit die Minuten der Stille zwischen uns. „Ja“, sagte ich und schaute zu Justin, der mich beobachtete. „Sehr“, ergänzte ich noch. „Justin tut wohl alles für dich nicht wahr?“, fragte sie und ich nickte. „Weißt du ich wollte mich auch entschuldigen, vielleicht war vorgestern nicht nur Justin Schuld“, sagte sie, was mich freute. „Schon okay, es ist vergessen, ich hoffe nur das ihr zwei euch irgendwann mal leiden könnt“, sagte ich und sie zuckte mit den Schultern. „Wie ist es eigentlich mit Jake?“, fragte ich und schaute sie neugierig an, während ich mich vor ihr in den Schneidersitz setzte. „Ich war noch nie so verliebt, es ist einfach...Ich will keine Minute mehr ohne ihn verbringen, es fühlt sich an als könnte ich nicht wieder ohne ihn leben“, erklärte sie und ich verstand sie darin was sie sagte sehr gut. „Das Gefühl kenn ich“, sagte ich. „Hast du schon-„, wollte ich gerade fragen aber sie nickte schon und ihre Wangen färbten sich Rot. Hatte ich mir eigentlich schon gedacht, da sie ja auch schon lange mit ihm zusammen war und sowieso schon vorher mehrere gehabt hatte. „Es war wunderschön“, sagte sie und lächelte in sich hinein, „Weißt du ich bereue es, das es mit ihm nicht mein erstes Mal war“. „Das glaube ich dir, aber es ist doch auch nicht so schlimm...“, versuchte ich sie zu beruhigen. „Das kannst du leicht sagen, wenn dein erstes Mal der Traummann war“, sagte sie und schaute zu den Jungs, aber sie waren nicht da, vermutlich was zusammen trinken. Ich erinnerte mich wieder an gestern Abend und sofort entstand ein Lächeln auf meinem Gesicht. Plötzlich wurde das Boot umgekippt und ich lag im Wasser. Es war verdammt kalt, weil ich von der Sonne aufgewärmt war. Zwei Arme schlungen sich um meinen Bauch und ich wusste schon automatisch wer dafür verantwortlich war, das ich klatschnass war und fror.
Schaut mal in die Story von @dina35 Die Hoffnung stirb zuletzt rein, sie ist wirklich gut und sie würde sich wahnsinnig über ein paar Leser und Meinungen freuen:) gebt ihr eine Chance!
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...