Part 37

4.6K 129 0
                                    

Es tut mir wieder mal leid, das es wieder länger gedauert hat als versprochen, aber ich versuche wirklich jetzt öfter neue Parts reinzustellen, aber dafür sind sie vielleicht dann etwas kürzer.

Mileys Sicht:

„Wir haben gehört, das du vielleicht nicht versetzt wirst“, sagte meine Mutter streng. „Was, wieso?“, fragte ich erschrocken. Ich weiß, ich hatte letzter Zeit nicht so gute Noten, aber bitte... Ich muss deswegen nicht gleich wiederholen. „Nichts wieso, das ist eine Tatsache“, sagte meine Mutter und klopfte auf den freien Platz neben ihr, ein Zeichen das ich mich setzen sollte. „Du bekommst erst mal weiterhin Hausarrest“, sagte mein Vater, „Wir waren beide dafür“. „Warum?!“, schrie ich genervt. „Es ist zu deinem Besten, das du endlich verstehst das du lernen musst...Ich bin sowieso überzeugt das der Junge daran Schuld ist“, sagte meine Mum. „Ihr checkt es nicht oder?“, fragte ich. „Justin hat damit nichts zu tun, lasst ihn einfach mal in Ruhe!“, schrie ich lauter als vorher.

Justins Sicht:

Wer schreit denn da rum so früh am Morgen, können die nicht ihre Fresse halten? Ich lauschte den Stimmen. Moment, die Stimme, das ist Miley... Ich stand auf und entschied mich dafür nachzuschauen woher die Stimmen kamen. Ich öffnete die Tür, ging den kleinen Gang entlang und die Treppe runter. „Morgen Babe“, raunte ich, als ich Oberkörperfrei vor ihren Eltern stand und sie mich mit einem Was-bitte-machst-du-hier-Blick anstarrte. „Du hast mich geweckt“, sagte ich lachend, Miley kam auf mich zu, legte ihre Hände auf meine Brust und küsste mich. „Tut mir leid“, sagte sie. Den Blick von ihren Eltern hätte man fotografieren müssen, der war echt Gold wert. Sie trauten ihren Augen kaum. „Was macht er hier“, sagte ihre Mutter streng und scannte mich, wie sie es jedesmal tat. „Ist das jetzt wichtig?“, motzte sie. „Allerdings, und ob das wichtig ist“, antwortete sie. „Und warum hat er nichts an“, fragte sie, als sie merkte, das Miley nicht auf ihre Frage einging. „Weils mir gefällt“, sagte sie grinsend. „Sei froh das du mich so sehen darfst“, sagte ich an ihre Mutter gerichtet. „Sag mal, was bildest du dir eigentlich ein wer du bist“, sagte sie wütend und tippte mit ihrem Finger auf meine Brust. „Ich weiß nicht, sag du´s mir“, antwortete ich und ihr Kopf glühte schon förmlich so regte sie sich auf. „Und ach ja, fass mich nicht an“, sagte ich noch bevor ich es vergesse, nahm ich ihr Handgelenk grob und schubste sie etwas von mir. Mir war es inzwischen sowas von egal wie ich mich benahm, denn sie würden nie gut über mich denken, da könnte ich machen was ich wollte würde ich immer wieder als Arschloch abgestempelt werden. Sie schüttelte den Kopf und ging zu ihrem Mann. „Ein bisschen netter kannst du schon sein“, sagte Miley, während sie sich gerade Müsli aus dem Schrank holte und uns beiden eine Schüssel füllte. „Ja...naja, Nein“, sagte ich. Ich umarmte sie von hinten und küsste ihren Nacken. Sie stellte die Schüsseln wieder ab und drehte sich zu mir. Ich bedeckte ihren Hals mit kleinen feuchten Küssen und küsste schließlich ihre Lippen voller Leidenschaft. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte, zog sie näher an mich und setzte sie auf die Arbeitsplatte. Ich spreizte ihre Beine und stellte mich dazwischen ohne aufzuhören sie zu küssen. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und graulte die kleinen Häärchen in meinem Nacken. „Gehen wir nach oben“, fragte sie, ich nickte und nahm die Schüsseln. Oben angekommen kuschelten wir uns den ganzen Tag ins Bett und schauten irgendwelche Liebesfilme die sie mochte. Was man eben nicht alles für seine Freundin tut wenns sein muss. Ich schaute sie eigentlich die ganze Zeit über nur an und genoß es, das sie sich an mich kuschelte.

„Babe, ich muss jetzt los“, sagte ich als es Abend geworden war. „Wo musst du hin“, fragte sie neugierig. „Bin mit den Jungs verabredet, Geschäfte...“, erklärte ich und sie nickte. „Versprich mir, das du auf dich aufpasst“, sagte sie. „Werde ich“, sagte ich lächelnd, „Mach dir keine Sorgen, mir passiert nichts“. „Okay“, sagte sie, stand auf und gab mir einen Kuss, ich nahm sie nochmal fest in meine Arme und kletterte dann das Fenster herunter. Sie schaute mir von oben nach, ich zwinkerte ihr zu und verschwand dann hinter der nächsten Mauer.

„Hast du alles“, fragte Chaz. „Klar“, sagte ich und packte mir noch meine Waffe ein. Chaz und Ryan setzen sich ins Auto. „Wo bleiben Fredo und Bruce?“, fragte ich. „Die haben einen anderen Auftrag heute, wir kommen damit schon alleine klar“, sagte er und ich setzte mich ans Steuer. „Los geht´s in die Höhle des Löwen“, sagte ich lachend, doch meine Stimmung änderte sich als ich die Halle betrat.

„Hier hast du den Stoff“, sagte ich kalt und reichte ihm die Tüte mit dem Gras. „Zuerst will ich Geld sehen“, sagte ich als er nach der Tüte greifen wollte, ich sie ihm aber entzog bevor er sie nehmen konnte. „Ich hab das Geld noch nicht“, sagte er, kniete sich vor mich und betete das ich ihm nichts tat. „Das ist mir scheiß egal, du beauftragst mich dir etwas zu besorgen und kannst es nicht bezahlen?!“, fragte ich wütend. „Justin, du bekommst das Geld nächste Woche“, sagte er. „Moment, ich stelle hier die Regeln auf“, sagte ich lachend und zückte meine Waffe die ich neben seinem Kopf plazierte. „In drei Tagen hast du das Geld plus Fünfzig für die Verspätung“, sagte ich, steckte langsam meine Waffe zurück in das Fach und warf ihm das Päckchen mit den Drogen vor seine Nase. „Danke“, sagte er glücklich und griff gierig nach dem Zeug. „Und noch was“, sagte ich bevor ich gehen wollte. „Du bekommst vorerst nichts mehr, wenn du es nicht einen Tag vorher bezahlst“, sagte ich. Heute war ich gut drauf, und nur deswegen hatte ich ihn am Leben gelassen. Normalerweise hätte ich schon längst erschossen und das weiß er auch, deswegen muss ich sicher stellen, dass er das in Zukunft nicht ausnutzt. „Hast du gut gemacht Bro“, sagte Chaz und klatschte mit mir ein. „Aber warum hast du ihn nicht erschossen, er hat nicht gezahlt“, sagte er verwirrt. „Natürlich mache ich meine Arbeit gut, ich hab doch gesagt ihr müsst nicht mitkommen“, sagte ich. „Ja ist ja gut, aber jetzt erklär warum du ihn nicht abgeknallt hast“, sagte Ryan gespannt. „Ich weiß auch nicht, er kanns ja morgen zahlen“, sagte ich lässig. „Ich weiß ganz genau was los ist mit dir“, sagte Chaz., „Das Mädchen verändert dich“.

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt