Part 20

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Part 20 *O* Krass! Schon so weit;) Ich hoffe ihr lest es immernoch gerne, aber so wie manche von euch in den Kommentaren geschrieben haben mögt ihr meine Fanfiction:) Das hat mich auch total gefreut, welche süßen Kommentare ich bekomme. An dieser Stelle möchte ich mich bei manchen bedanken! Ihr habt mich total aufgemuntert, manche von euch auch Privat unterstützt oder einfach nur ein paar Zeilen an mich geschrieben, die meinen Tag verschönert haben...danke an euch @1xsharonx1 @Biebzforlife @xgizemx und @SweeetCaaat !!! Natürlich danke ich auch allen anderen Lesern;) Ich hoffe ihr bleibt weiterhin dran und hier ist Part 20*.*

Justins Sicht:

Das machte mich rasend, die Wut hatte bei mir gerade die Überhand ergriffen. Ich konnte nicht mehr klar denken wenn ich wusste, das sie mit Jaxon zusammen ist und ich weiß das er sie küssen will. Er liebt sie, genau wie ich. Da ist nur ein Hacken an der Sache, denn sie liebt nur mich! Hoffe ich zumindest. Jedenfalls liebe ich sie über alles und ich sehe sie nicht gerne mit meinem Bruder, ich bin froh wenn sie das mit ihrer Mutter geklärt hat, nach Hause kann und endlich mit ihm einen Schlussstrich zieht. Ich habe da keine Lust mehr drauf! Wütend ging ich wie die Beiden nach oben, nur mit dem Unterschied, das ich mich alleine in mein Zimmer verkriechen würde, ohne mein Mädchen. Ich setzte mich aufs Bett starrte eine Weile einfach nur meine Wand an.

Mileys Sicht:

„Alles okay?“, sagte Jaxon und riss mich damit aus den Gedanken an Justin. Ich wollte hier nicht sitzen… Soll ich es ihm vielleicht nicht doch sagen? „Jaxon…ähmm..ich“, sagte ich, doch ich kam nicht weit. „Hey Mum“, schrie er, stand auf und ging die Treppen herunter. Interessierte es ihn überhaupt nicht was ich ihm sagen will?! Anscheinend nicht. Er hörte das Klicken der Tür und war sofort aufgesprungen. Also beschloss ich zu Justin zu gehen, um meine Sachen zu holen, die ich vorhin bei ihm im Zimmer abgelegt hatte. Leise auf Zehenspitzen machte ich mich auf den Weg in das Zimmer daneben. „Hey“, sagte ich flüsternd lächelnd. „Hey Baby“, sagte Justin und sprang sofort auf und kam auf mich zu. „Vermisst du mich schon?“, hauchte er in mein Ohr und mich überkam ein Schauer, aber ein angenehmer. Ich nickte nur verlegen und schaute in seine Augen. Hab ich es schon einmal gesagt das ich seine Augen liebe? Warscheinlich schon, aber das kann man immer wieder sagen! So standen wir da, nah aneinander gekuschelt und ich genoß den Moment ihn hier bei mir zu haben. „Was machst du hier eigentlich, solltest du nicht bei Jaxon sein?“, nuschelte er in mein Haar und ich wusste das er den letzteren Teil ungern ausprach. „Er ist nach unten gegangen und ich wollte nur schnell meine Tasche holen“, erklärte ich. „Dann geh bevor er wieder da ist musst du drüben sein“, sagte er und klatschte mir auf meinen Po. „Arschloch“, murmelte ich und wollte zu meiner Tasche gehen, doch ich wurde zurück gezogen. „Wie hast du mich eben genannt“, sagte er und drückte mich an die Tür. „Arschloch“, sagte ich selbstbewusst und zog meine Augenbrauen nach oben. Er lächelte und nahm mich hoch, sodass meine Beine um seine Mitte geschlungen waren. „Jetzt küss mich, sonst gibt’s ärger“, sagte er gespielt beleidigt und keine Sekunde später lagen meine Lippen auf seinen. Er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich ließ es zu, sodass unsere Zungen miteinander kämpften. Wir fielen in einen langen leidenschaftlichen Kuss, der mir jedes Zeitgefühl nahm. Als wir uns schweratmend voneinander trennten, fiel mir wieder ein, weswegen ich eigentlich in sein Zimmer gekommen war. „Ich muss jetzt“, sagte ich, er ließ mich runter und ich holte in windeseile meine Tasche. „Ich liebe dich“; sagte ich bevor ich das Zimmer verließ und ich vorher noch einen Kuss auf seine perfekten Lippen drückte. „Ich dich mehr“, hörte ich ihn sagen und ich schloss die Tür. Gerade noch rechtzeitig, denn ich hörte Schritte in Richtung Treppe, die immer näher kamen. Ich sprintete in Jaxon´s Zimmer, legte die Tasche irgendwo hin, wo sie nicht sofort auffiel und setzte mich mit meinem Handy auf sein Bett, als wäre nichts gewesen. Justin hatte mir vor ein paar Sekunden geschrieben: ‚Vergiss mich nicht! Ich liebe dich so sehr Baby;*'. Wie süß er ist! Der beste feste Freund der Welt eben. Ich liebe ihn auch so sehr, mehr als alles andere auf dieser Welt, das war mein letzter Gedanken, bevor Jaxon herein kam und sich neben mich auf das Bett setzte. „Tut mir leid Babe das ich so lange unten war, aber ich habe meiner Mum versprochen ihr zu helfen, was wolltest du mir denn vorhin sagen?“, fragte er und streichelte über meine Wange. Mitttlerweile mag ich es überhaupt nicht mehr wenn er mich Babe nennt, er soll nicht das gleiche Wort wie Justin verwenden, außerdem liebe ich ihn nicht mehr und ich bin nicht sein Babe, aber davon weiß er ja nichts. Außerdem, die Berührungen die mir früher ein Bauchkribbeln geschenkt haben möchte ich heute nicht mehr spüren, jedenfalls nicht von ihm. Ich will von ihm nicht zärtlich berührt werden, er ist für mich ‚nur’ noch ein guter Freund, mehr nicht. „Vergiss es“, sagte ich, da ich etwas beleidigt war. Ich konnte es immernoch nicht so richtig fassen, das es ihn einen Scheiß gekümmert hat, was ich ihm zu sagen hatte und stattdessen einfach abgehauen war. Jetzt hatte ich auch kein Bock mehr Jaxon alles zu sagen, er sollte einfach spüren das ich sauer auf ihn war, das ist sowieso eine gute Theorie, das ich ihm nicht zu nahe kommen muss. „Sei nicht sauer“, sagte er und ich hörte ein Flehen aus seiner Stimme heraus, doch das interessierte mich nicht wirklich besonders. „Bin ich aber“, sagte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Was habe ich denn falsch gemacht? Okay ich war lange weg, aber…ist das ein Grund so sauer zu sein?“, fragte er und es wunderte mich, das er es nicht verstand um was es eigentlich wirklich ging. „Das ist nicht der Punkt, von mir aus hättest du auch zwei Stunden bei deiner Mum bleiben können und ich wäre nicht sauer, aber einfach mitten in meinem Gespräch zu gehen ist das letzte! Dich hat es anscheinend überhaupt nicht interessiert was ich dir sagen will, oder liege ich da falsch?“, fragte ich aufgebracht. „Baby bitte“, sagte er und versuchte sich mir etwas zu nähern, indem er meine Arme die vorher verschränkt waren in seine Hände nahm. „Ist schon gut, lass uns irgendetwas anderes machen, als darüber zu reden“, sagte ich ehrlich. Denn ich hatte keinen Nerv dazu mit ihm zu diskutieren. „Okay“, sagte er und hatte wieder ein kleines Lächeln im Gesicht.

„Du Jaxon“, sagte ich während ich gespannt auf den Bildschirm starrte. Wir hatten vor ungefähr einer Stunde die Tribute von Panem angefangen zu schauen und saßen nun in der Decke eingekuschelt im Bett. „Ja“, fragte er genauso konzentriert. „Kann ich ein paar Tage bleiben…Also Justin hat schon ja ge-„, sagte ich und ich merkte erst als ich es ausgeprochen hatte, wie dumm es von mir war, das zu sagen und stoppte meinen Satz augenblicklich.

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt