Mileys Sicht:
Er ließ von mir ab und ich verschwand schnell im Bad um mir ein Schlafshirt anzuziehen und mich abzuschminken. “Jetzt seh ich so scheiße aus”, sagte ich zum Spiegel. Plötzlich spürte ich zwei Hände um meinen halbnackten Körper. “Du bist wunderschön”, raunte Justin und zog mich mit ins Bett. “Das im Bad hat mir zu lange gedauert”, antwortete er auf meine Frage ‘Warum kommst du einfach so herein?’. Ich kuschelte mich ganz nah an ihn und er legte seinen Arm um mich. Keine Sekunde später schlief ich ein mit dem wundervollen Geruch meines noch wundervolleren Freundes. “Morgen”, sagte eine Stimme. Wer schreit den heute Morgen schon herum. “Steh auf!”, schrie sie. Nein, meine Mum. Was will sie denn hier? Es ist noch viel zu früh für in die Schule. “Was?”, murmelte ich verschlafen ohne mich einen Meter zu bewegen. Ich ließ meine Augen geschlossen und kuschelte mich noch näher an meinen Freund. Shit, deswegen ist sie da... Nun wurde mir kalt, meine Mutter hatte die Decke weg gezogen, um mich irgendwie zum reden zu bewegen. “Was ist dein Problem?”, zischte ich und setzte mich langsam auf. “Er ist mein Problem, was macht Justin hier?”, fragte sie wütend. “Du weißt er ist mein Freund und er wird bei mir schlafen”, sagte ich und lief ins Bad, doch zu früh gefreut sie folgte mir auf Schritt und Tritt. “Babe”, nuschelte Justin. Super jetzt hat sie ihn geweckt. “Was?”, fragte ich fröhlich um meiner Mutter ganz genau den Standpunkt deutlich zu machen, denn zu ihr war ich nicht mehr so lieb. “Wo bist du?”, fragte er. Gosh ist er süß, er liegt zusammengerollt im Bett und tastet Blind nach mir. “Mum kannst du jetzt bitte gehen?”, fragte ich unfreundlich. “Wir reden noch darüber”, sagte sie warnend, aber ich schob sie einfach nur aus meinem Zimmer heraus. “Hier bin ich”, sagte ich und kam zurück zum Bett, gab ihm einen flüchtigen Kuss und ging zurück um mich fertig zu machen. “Heute Abend ist es soweit, meine Überraschung”, flötete ich. “Hmm”, brummte er einfach und drehte sich auf die andere Seite. Ich konnte ohnehin nicht mehr schlafen, sie hat mich aus meinem schönen Traum gerissen und ich hatte beschlossen die Zeit zu nutzen um mich fertig zu machen, obwohl das so überhaupt nicht meine Art ist früher als nötig aufzustehen. Frisch gemacht umarmte ich Justin von hinten und er drehte sich zu mir. Langsam öffneten sich seine Augen und ich verlor mich in diesem Braun. Die Schmetterlinge spielten verrückt und ich wurde nervös. “Küss mich”, raunte Justin und ich brauchte nicht überlegen, sondern erfüllte ihm den Wunsch. Unsere Lippen verschmolzen in einem Kuss, erst der Wecker ließ uns auseinander schrecken. “Jetzt steh auf und mach dich fertig”, sagte ich und klopfte ihm auf seinen Oberkörper. Er fuhr sich durch die Haare die alle komplett durcheinander waren, aber noch perfekter aussahen wie sonst. Er sah Morgens einfach nur sexy aus, ich könnte ihn jetzt und hier nehmen, aber davon sollte er nichts erfahren, sonst würde er das ausnutzen. Er zog sich sein Shirt über den Kopf und betrachtete sich im Spiegel, mein Blick war auf ihn fixiert, besser gesagt auf seinen Körper. “Baby, du darfst mich auch berühren, du musst nicht nur schauen”, sagte er zwinkernd. Warum muss er es immer merken, wenn ich ihn anschaue. Okay Miley, diese Frage brauchst du dir nicht stellen, man kann es wohl kaum deutlicher machen als du. Er ging extra nah an mir vorbei und verschwand danach im Bad. Ich nahm mir meine Tasche, stellte sie auf den Schreibtisch und scannte meinen Stundenplan. Och nee zwei Stunden Englisch und auch noch Sport mit Justin, da kann ich mich doch sowieso nicht konzentrieren. Ich packte mir meine Bücher, meine Sportschuhe und mein Handy ein. Jetzt wartete ich ungeduldig auf Justin.. Was zur Hölle macht der da drinnen so lange? Ich beschloss nach ihm zu schauen. Vorsichtig legte ich meine Hand an den Türgriff und öffnete sie einen Spalt. Upps. Justin stand nackt vor mir und schaute mir in die Augen, da er wohl bemerkt haben muss, das ich die Tür geöffnet hatte. “Ähh...tut..mir lee-eid”, stotterte ich und knallte die Tür sofort wieder zu.
Justins Sicht:
Wie rot sie im Gesicht war... Ich musste erst mal breit Grinsen, ihr hättet ihr Gesicht sehen müssen. Ich zog mir schnell meine Kleider an, sie wartet vermutlich schon ungeduldig auf mich. Aber meine Haare sitzen nicht so wie sie sollen, also zog ich mir eine Cap auf und meine Sonnenbrille, da der Sommer inzwischen immer näher rückte. Meine Lieblingszeit, vorallem wenn vor dir geile Mädchen herum hüpfen die außer einem Bikini nichts an haben. Das beste ich hatte das schönste Mädchen von allen! Mit diesem Gedanken verließ ich ihr Bad und kam grinsend auf sie zu. Kurz legte ich meine Lippen auf ihre. “Komm wir gehen”, sagte ich und nahm ihre zierliche Hand in meine. “Okay”, sagte sie schüchtern und immernoch knallrot im Gesicht. “Was macht er hier?”, fragte ihr Vater plötzlich, als wir gerade aus der Tür gehen wollten. “Nicht du auch noch”, sagte sie genervt und zog mich mit nach draußen um einem neuen Konflikt zu entgehen. Wir stiegen in mein Auto und ich fuhr mit Vollgas in die Schule, in die ich am liebsten keinen Tag länger gehen wollte. Dort angekommen sah ich schon von weitem Markus mit seinen bekloppten Freunden. Ich stieg aus und ihr Ball rollte genau in meine Richtung, Jackpot. Ich stellte meinen Fuß darauf, zog Miley noch näher an mich und sah triumphierend in die Gesichter der Drei. Markus schluckte und kam mit wackligen Beinen auf mich zu. “Wen haben wir denn da?”, pfeifte ich fröhlich. “Darf ich den Ball haben?”, fragte er. “Warum so unfreundlich?”, fragte ich und mein Blick versteifte sich, “Wo ist denn das Zauberwort, hat dir deine Mutti nicht beigebracht bitte zu sagen?” “Bitte gib mir den Ball und wir sind gleich wieder weg”, sagte er ängstlich. Seine Buddys hatten noch nicht mal den Mut überhaupt etwas zu sagen. “Deine Leute sollen mal alle schön bitte sagen, dann kann ich es mir ja mal überlegen”, antwortete ich und schaute sie an. “Bi-iite-ee”, stotterten sie, ich nahm den Ball in meine Hand und schmiss ihn Markus zu. “D-ddanke”, sagte er. “Moment, wo willst du so schnell hin?”, fragte ich und seine Hosen wurden immer voller. Ich genoß diesen Augenblick so sehr, Miley schaute mich etwas verwirrt an aber ich zwinkerte ihr kurz zu. “Was möchtest du?”, fragte diesmal Fabian. “Lass uns doch endlich mal in ruhe”, zischte Luca, der Dritte von ihnen. “Was hast du eben gesagt?”, fragte ich und lachte. “Du hast mir nichts zu sagen”, raunte ich und kam ihm ganz nah. Er traute es sich nicht, sein Satz nochmal zu wiederholen, stattdessen bot ich ihm ein ‘Freundschaftsspiel’ an. “Wenn ihr gewinnt lass ich euch in ruhe, wenn nicht bleibt alles beim alten”, sagte ich und ging mit Miley ins Gebäude. “Was war das jetzt?”, fragte sie und löste sich sofort aus meinen Armen. “Das war doch nur Spaß, ich kenn die von früher”, sagte ich und wollte nach ihrer Hand greifen. “Nein, lass es...kein Wunder das meine Eltern immer so von dir denken”, sagte sie streng, aber ich legte meine Lippen verlangend auf ihre und sie hatte nicht die Kraft mich weg zu stoßen, sondern legte ihre Arme um meinen Nacken.
Hehe Bad Boy^^ Wie war Ostern bei euch, hab endlich Believe DVD*-*
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...