Ich habe nun meinen Computer repariert. Ich hoffe ihr konntet alle das letzte Kapitel lesen, wenn nicht Kommi;) Jetzt geht es hoffentlich wieder normal weiter...und ich suche immernoch Admins für meine Facebookseite 'Justin, the reason to smile every second'. Love you;*
Mileys Sicht:
„Hi", sagte ich ängstlich als ich die Tür hinter mir schloss und den Flur betrat. „Du kannst sofort her kommen", sagte sie drohend. „Ja, ich hänge nur schnell meine Jacke auf und ziehe die Schuhe aus", sagte ich und hielt es einfach für das beste so freundlich wie möglich zu bleiben. „Hallo", begrüßte ich sie nochmals, als ich mich zu ihr an den Küchentisch setzte. „Wo warst du?", fragte sie wütend. „Bei Justin, weißt du doch", erklärte ich. „Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe, weil du nicht mehr heim gekommen bist?", sagte sie diesmal etwas netter. „Es tut mir leid", sagte ich und traute mich nicht ihr in die Augen zu sehen. Ich analysierte stattdessen die Holzmusterung unseres Tisches. „Verspreche mir, das du mir nie wieder so einen Schrecken einjagst", sagte sie und ich nickte. „Bist du immernoch mit diesem Kriminellen zusammen?", fragte sie und ihre Augen verdunkelten sich wieder. „Er ist kein Krimineller", zischte ich. Ich konnte nicht ruhig bleiben, wenn jemand etwas über Justin sagte, was sowas von falsch war. „Aber er sieht so aus, mit seinen ganzen Tattoos, die machen ihn auch nicht schöner", sagte sie und verdrehte die Augen. „Dir müssen sie ja auch nicht gefallen", sagte ich frech, „Und außerdem sieht er unbeschreiblich gut aus". „Wenn du meinst…ich…also ich hab mir eben jemanden anderen für dich vorgestellt, so jemanden wie Jaxon es ist, ein netter, gut erzogener Junge", sagte sie. „Mum, die beiden sind Brüder, und warscheinlich genau gleich erzogen worden", sagte ich lachend. „Aber Justin ist kein guter Umgang, du hast doch gehört wie er mit mir, deiner Mutter redet", sagte sie und wurde lauter. Bei meiner Mutter war er längst unten durch, denn Justins Art war genau die, die meine Mum nicht ausstehen konnte. Er sagt was er denkt und ihm ist ziemlich egal was dann andere von ihm denken. Meine Mum konnte das noch nie leiden, wenn ein ‚Jugendlicher' respektlos gegenüber ihr war, obwohl ich nicht fande das Justin so war. Aber für sie reichte das schon, wie sie ihn gesehen und was er zu ihr gesagt hatte. „Er ist eben so", sagte ich. „Er ist eben so! Er ist eben so, akzeptierst du alles was er tut?!", fragte sie nun außer Fassung. Ich wusste echt nicht, was ich darauf antworten sollte, also ließ ich es einfach. „Der weiß anscheind wie man Mädchen den Kopf verdreht, so wie du hinter ihm stehst", spottete sie. „Ich liebe ihn und unterstütze ihn in allem was er macht", schrie ich sie an. „So, also auch in seinem respektlosen Verhalten gegenüber mir?", fragte sie perplex. „Ja, wenns sein muss auch darin", sagte ich provozierend. „Dann haben wir uns für heute nicht mehr viel zu sagen, geh am besten in dein Zimmer", sagte sie wütend und ich machte was sie sagte. Oben angekommen, räumte ich meine Sachen aus, die ich bei Jaxon gebraucht hatte und legte mich anschließend in mein Bett, indem ich auch sofort in einen tiefen Schlaf viel.
Ich wachte auf, ich muss wohl eingeschlafen sein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es kurz nach zehn Uhr Abends war. Ich hatte um die vier Stunden geschlafen, naja ich war ja auch gestern noch um drei Uhr bei Justin und hätte fast mit ihm geschlafen. Ich bemerkte, das ich noch meine Jeans anhatte und sofort machte ich mich auf den Weg in mein Bad. Als erstes zog ich mir etwas gemütliches an, also wie immer eine Jogginghose und irgendein weites Shirt. Hauptsache gemütlich, ich musste ja nicht mehr weg gehen, und es sah mich sowieso keiner in dem Aufzug außer meiner Mum. Danach faste ich mir den Mut und ging nach unten und was ich da sah schokierte mich richtig. Meine Mutter saß da und weinte. Leise und auf Zehenspitzen ging ich näher an sie ran und setzte mich neben sie aufs Sofa. Sie hatte mich nicht bemerkt, denn sie hatte ihren Kopf auf ihren Beinen abgestützt. Ich streichelte ihr beruhigend über den Rücken und kuschelte mich an sie, was sie aufschrecken ließ. „Was ist denn Mummy"?, fragte ich und hörte ihr aufmerksam zu. „Mir ist momentan alles zu viel…dein Vater ist nicht da..ich muss dauernd arbeiten, wenn ich zuhause bin mache ich den Haushalt und wir streiten uns ständig seit du diesen Jungen bei dir hast", sagte sie schluchzend. „Mum, ich will mich nicht mit dir streiten", sagte ich und nahm sie in den Arm. „Ich mich auch nicht mit dir", antwortete sie. „Ich kann dir doch mit dem Haushalt helfen, dann wird es auch für dich leichter", bot ich ihr an und sie nickte dankend. „Wir können uns doch einen Plan machen, und ich helfe dir etwas mehr und dann wird das schon, Papa kommt doch auch bald wieder heim", sagte ich und hoffte das sie das etwas aufmuntert. Mein Vater war auf einer Geschäftsreise, er hatte die Aufgabe bekommen das neue Firmenprodukt in größeren Städten vorzustellen und dafür war er längere Zeit weg, um genau zu sein drei einhalb Monate, aber er müsste in den nächsten paar Tagen wieder hier sein. Er hat gemeint er meldet sich nochmal wenn es feststeht. Ich vermisste ihn schon sehr, vorallem weil ich mit ihm immer überalles reden konnte, und er mir sicherlich einen guten Rat gegeben hätte wenn ich ihm die Sache mit Jaxon erzählt hätte, aber dafür ist es jetzt ohnehin schon zu spät und ich muss das alleine ausbaden. Aber zurück zum eigentlichen Thema. „Mum, wir kriegen das hin, versprochen", sagte ich und sie lächelte wieder. „Danke dir mein Schatz", sagte sie. Wir machten es uns auf der Couch bequem und schauten noch einen Film zusammen, doch sie konnte es nicht lassen mich wieder darauf anzusprechen… „Wie hast du dir das mit Jaxon vorgestellt?", fragte sie. Ich hatte mir schon gedacht, das sie das noch fragen würde, aber warum ausgerechnet jetzt, wo wir uns doch erst wieder vertragen hatten? „Ich mache mit ihm schluss", sagte ich ehrlich. „Warum?", fragte sie und durchbohrte mich mit ihren Augen. „Was warum?", fragte ich kichernd. „Warum du mit ihm schluss machst?", fragte sie. „Weil ich Justin liebe, und nicht mehr Jaxon…es ist vorbei", erklärte ich ihr. Ich denke mit dieser Antwort hätte sie nicht gerechnet, denn sie sah ziemlich verwundert aus, nachdem sie das nun erfahren hatte. „Aber du bleibst jetzt nicht mit Justin zusammen oder?", sagte sie und ihre Wut stieg wieder auf. Ja, sie konnte ihn definitiv nicht ab. „Doch, Mum nochmal zum mitschreiben. Ich. Liebe. Diesen. Jungen. Über. Alles.", sagte ich langsam, sodass sie den ernst der Lage verstand. Ja, ich liebte ihn wirklich! So sehr. Ich konnte es mir kaum ohne ihn vorstellen. Ich hatte mich einfach unsterblich in ihn verliebt. „Dass lass ich aber nicht zu, das du dich weiter mit ihm triffst, du veränderst dich letzter Zeit wegen ihm", sagte sie nun außer sich. „Was?!", schrie ich. „Du hast richtig gehört, ich will nur das Beste für dich", sagte sie wieder gelassen und wollte nach meiner Hand greifen, doch ich entzog sie ihr. „Damit machst du alles kaputt, hast du gehört, alles!", sagte ich und ich versuchte nicht los zu heulen. „Er hat sich mir wenigstens einmal richtig vorzustellen, aber mir passt es eigentlich überhaupt nicht. Ich kann nicht glauben, das du ihn liebst, ihr seit so verschieden", seufzte sie und scannte mich ab. Das stimmte, und wie verschieden wir waren…aber das heißt doch nicht, das wir uns deswegen nicht lieben können. Ganz im Gegenteil, ich mochte seine Art, alles an ihm, vorallem wenn er so besitzergreifend und beschützend war und wie dieser Junge küssen konnte. Da wäre selbst Cinderella neidisch geworden. Ich habe meinen Prinzen gefunden! „Na und? Ich liebe diese Seite an ihm…er ist nicht wie jeder", schrie ich und wurde bei jedem Wort lauter. „Raucht er? Ja, bestimmt tut er das, so wie er aussieht", spottete sie wieder. „Kannst du mal aufhören und ja tut er…es kann dir doch scheiß egal sein, da du sowieso alles zerstören wirst und dann bist du glücklich, Hauptsache ich bleibe nicht mit Justin zusammen, das ist doch für dich das Wichtigste. Hast du überhaupt noch andere Gedanken?", fragte ich fassungslos und forderte eine Antwort darauf. „Nein, du hast recht, es ist meine Sorge…Aber zu recht, wenn ich sehe wie du dich benimmst, das hast du bestimmt alles von dem Kerl", schrie sie, sodass wir fast das Telefon überhörten. Sie ging ran und ich setzte mich mit verschränkten Armen auf das Sofa. Ein paar Minuten später kam sie und setzte sich gegenüber in den Sessel. „Dein Vater kommt morgen", sagte sie. „Schön", sagte ich emotionslos und ging nach oben.
Am Morgen wachte ich vor dem Wecker auf und beschloss mich fertig zu machen. Ich nahm eine lange Dusche, föhnte meine Haare und glättete sie zum schluss noch etwas. Schnell schminkte ich mich und zog mir etwas Frisches an, da ich schon wieder so lange gedrödelt hatte. Es war schon fünfundzwanzig vor Acht. Im schnellen Tempo packte ich das nötigste, füllte mir schnell etwas zu trinken in meine Flasche und sprintete den Weg zur Schule, sodass ich genau mit Frau Bauer in die Klasse kam. Ja, ich hatte schon wieder Englisch, wie ich es hasse! In der Pause machte ich mich auf die Suche nach Justin. Leonie war zu Nina und den anderen gegangen, da sie nicht unbedingt mit zu ihm wollte. Warum konnte niemand meinen Freund leiden? Kann mir das bitte jemand erklären, was man an ihm nicht mögen kann, abgesehen von den Tattoos, denn das mag eben nicht jeder. Aber mir gefällt es. „Hey Baby, suchst du mich?", fragte eine Stimme direkt hinter mir. „Kann sein", sagte ich kichernd. Ich drehte mich zu Justin und er zog mich auf die Seite, wo nicht so viele Menschen waren und küsste mich erstmal leidenschaftlich. „Hast du jetzt schon mit Jaxon schluss gemacht", sagte Justin nach dem Kuss, sein ganzer Körper war angespannt. „Nein", sagte ich und senkte den Kopf. „Warum nicht? Ich kann das nicht mit ansehen, wie er dich immer wieder küsst! Du gehörst mir", sagte er und wurde sauer. Nicht auch noch er, ich hatte doch schon mit fast jedem Streit oder hintergang die Menschen, die mir wichtig waren. „Ich konnte einfach nicht…Ich wusste nicht wann und wie, aber ich mach das noch, versprochen", flehte ich. „Gut…wenn du nicht schluss machen kannst, dann kann ich auch nicht mehr", sagte er schulterzuckend und ging davon. War das jetzt das, was ich denke?
Wie denkt ihr geht es weiter? Sollen sie überhaupt wieder zusammen kommen.. oder soll Miley zurück zu Jaxon?:o
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...