Mileys Sicht:
„Wo warst du...Hi Justin“, sagte Leo und sah uns genauso an, wie die Leute eben noch. „Ich...naja..es kam was dazwischen“, erkläre ich. „Verstehe“, sagte sie und nickte wissend. „Die Führung ist gleich vorbei“, sagte sie plötzlich und riss mich aus den Gedanken, an das Geschehen im Aufzug. „Endlich“, sagte Justin genervt von dem Museum.
Inzwischen waren wir zurück auf dem Zimmer und sollten schlafen gehen, so hieß es von den Lehrern. Heute durften wir nicht mehr nach draußen. Das machte mich schon wieder wütend. Wo war denn die versprochene Freizeit? Ich schmiss mich auf mein Bett und schaute an die Decke des anderen Bettes. Die Decke zog ich mir bis fast über den Kopf und kuschelte mich ein. Mein Handy vibrierte und ich kramte es unter meinem Kopfkissen hervor. ‚Was machst du?’, schrieb Justin und brachte mich zum schmunzeln. ‚Lieg im Bett, aber habe nichts zum kuscheln-.-‚ schrieb ich zurück. Eine Minute später klopfte es an meiner Zimmertür und da ich die Einzige war, die momentan im Zimmer war musste ich mich zur Tür bequemen und öffnete. „Hi“, sagte er und drückte sich an mir vorbei ins Zimmer. „Was machst du hier?“, fragte ich verwirrt und schaute ihm nach. „Jetzt hast du jemanden zum kuscheln“, sagte er, zog sich die Schuhe aus und zwinkerte mir zu. Wir legten uns hin und ich kuschelte mich an seine Brust. Ich sog seinen Duft ein und schlief irgendwann beruhigt ein.
Ich tastete neben mich, aber das Bett war leer und neben mir war es kalt. „Justin?“, murmelte ich verschlafen. „Er ist vorhin gegangen“, nuschelte Leonie über mir. „Wir gehen heute an den Strand oder?“, fragte Mia und ich nickte bejahend. Ich ging schnell duschen, zog mir meinen Bikini an und ein weißes langes Kleid darüber. Meine Haare machte ich mir zu einem lockeren geflochtenen Zopf. „Ich bin fertig“, sagte ich und schnappte mir meine kleine Handtasche, die ich mir umhang. „Warte ne Sekunde“, rief Leo im Bad. „Ist vorbei“, sagte ich nachdem ich auf eins gezählt hatte und zur Tür ging. „Ohh Miley“, rief sie. „Mach mal hin“, lachte ich und sie zog sich rasend schnell an und huschte zu mir. „Morgen“, sagte ich und wir gaben uns einen Kuss auf die Wange. „Also können wir los?“, fragten die Anderen, die ebenfalls schon fertig waren und alle nur auf Leonie warteten. „Jap“, antwortete sie lächelnd und wir gingen nach unten in die Empfangshalle des Hotels. „Gut geschlafen?“, hauchte Justin in mein Ohr und umarmte mich von hinten. „Ja“, flüsterte ich, „Du auch?“ „Neben meiner Prinzessin schlaf ich immer gut“, hauchte er und küsste mich. „Seit wann bist du so ein Weichei Justin“, fragte Jaxon und zog seine Augenbraue nach oben. „Hab ich gesagt, dass du mit mir reden darfst?“, fragte Justin. „Beantworte einfach meine Frage“, zischte er. „Nur zu ihr bin ich so...und außerdem geht dich das einen Scheiß an“, knurrte er wütend. „Justin, lass ihn“, murmelte ich, stellte mich vor ihn und drückte ihn an der Brust zurück. „Nein Miley“, schrie er und schubste mich zur Seite. „Was willst du verdammt nochmal?“, sagte er wütend. „Sie! Gib mir meine Freundin wieder! Du nimmst mir einfach alles weg, weißt du das? Ich hasse dich dafür!“, schrie er ihn an. „Ich kann doch nichts dafür, man Jaxon, ich liebe sie, mehr als alles andere auf der Welt! Ich lasse sie mir nicht wegnehmen, auch nicht von meinem Bruder“, sagte er und nahm ihn am Kragen. „Justin, bitte lass es“, sagte ich und versuchte ihn am Handgelenk zurück zu ziehen. „Warum? Bist du auf seiner Seite? Willst du ihn lieber wieder?“, schrie er außer sich. „Nein“, fauchte ich ihn an. „Komm verpiss dich einfach!“, schrie Justin und rannte nach draußen. „Scheiße“, fluchte ich und ließ mich die Wand runter gleiten. Jeder schaute zu mir und die Mädchen wollten Justin hinterher rennen. „Was ist hier los?“, fragte ein Lehrer von uns und schaute in die Gruppe. „Nichts“, antwortete ihm Leonie und setzte sich neben mich. Einen Arm legte sie um mich. „Geh mal zu ihm“, sagte sie zu mir und hob mein Kinn an, sodass sie mir in die Augen schauen konnte. „Ja“, flüsterte ich ganz leise. Sie zog mich auf die Beine und ich ging nach draußen um nachzuschauen wo er war, aber das erklärte sich von ganz alleine als zehn Mädchen um meinen Freund herum saßen. „Lasst mich allein“, sagte er, als ich kam. „Jus-„ „Es tut mir leid“, sprach er mir dazwischen. „Komm her“, sagte er und ich setzte mich neben ihn, „Babe, ich weiß doch das du mich liebst und nicht wieder zu ihm willst, ich war nur so sauer“. Ich küsste ihn einfach. Er zog mich auf seinen Schoß, leckte mir über die Unterlippe und ließ seine Zunge mit meiner spielen. „Kommt ihr nach?“, fragte Leonie, als ich mich von ihm löste. „Ja“, sagte ich und sie lief mit den Mädels schon vor. Ich zog Justn an mich und wir gingen gemeinsam nach unten zum Strand. Eigentlich war es doch ganz schön, abgesehen vom Museum, aber morgen würden wir schon wieder fahren und heute nur Baden gehen und heute Abend in die Stadt. Am See angekommen zog ich mich aus und ging lansam aufs Wasser zu, aber Justin hatte mich schon über seine Schulter geschmissen und mit rein genommen. „Nein, lass mich runter!“, schrie ich kichernd. „Okay“, sagte er und ließ mich ins eiskalte Wasser fallen. Ich hätte mir das schon denken können, da er das immer macht, aber mir kommt es meistens erst danach in den Sinn. Alle Mädchen schauten zu ihm und ich spürte wie ich ein bisschen eifersüchtig wurde. Mein Herz hämmerte gegen die Brust, als er mich Oberkörperfrei umarmte. Die Blicke lagen auf uns und unter allen sah ich Jaxon. Schnell sah ich weg und schaute in Justins braune Augen. „Baby, ich will nur dich“, hauchte er als könnte er meine Gedanken lesen.
Der Tag verging, wir alberten im Wasser, gingen Abends was essen und am nächsten Tag fuhren wir nach Hause. Nichts besonderes also... Ich lag inzwischen Zuhause im Bett und Justin war bei seinen Jungs. Als wir weg waren, gab es was Neues, er wollte es mir nicht sagen, er meinte nur, ich solle mir keine Sorgen machen. Aber ich zerbrach mir den Kopf darüber. Ich hatte Angst. Jedesmal wenn er nicht hier war.
Justins Sicht:
Meine Knarre hatte ich an seinen Kopf gelegt. „Und glaubst du mir jetzt, das ich es ernst meine?“, knurrte ich und rammte ihm mein Knie in den Bauch. „Ich weiß nichts“, sagte er und hielt seine Hände. „Du bist ein guter Freund von Mason, natürlich weißt du was er vor hat, hör zu, ich muss mein Mädchen beschützen und ich muss wissen was er vor hat! Du kennst ihn gut genug, er hat dir auch dein Kind genommen...“, schrie ich wütend. „Justin verdammt, ich würde dir sagen wenn ich was wüsste“, sagte er. „Warum glaub ich dir nur nicht?“, sagte ich und lachte monoton. Ich drückte ab und er fiel leblos zu Boden. Ich legte meine Hand an die Stirn und war am rande der Verzweiflung. Ich hatte solche Angst um sie. Mason wollte sie, und was er wollte bekam er immer... Ich hatte ihr zwar geschworen, das ihr nie wieder etwas passieren würde, aber...
Mileys Sicht:
Ich hatte mir gerade etwas zu essen gemacht, eine Tasse Pfefferminztee und ging nach oben, um einen Film zu schauen, das ich von meinen Gedanken weg kam. Als ich ins Zimmer kam lag Justin auf meinem Bett. Ich stellte meine Sachen auf den Nachttisch. „Warum hast du so dunkel gemacht?“, fragte ich. Er kam auf mich zu und küsste mich verlangend und ich erwiederte. Er strich über meine Seiten und ich legte meine Arme um seinen Hals. Ich zog ihn näher zu mir. „Babe?“, fragte jemand von unten. Das war eindeutig Justins Stimme... aber wer war hier bei mir?
Tut mir leid, das erst jetzt wieder was kommt, aber ich war unterwegs:) Heute war der erste Schultag und ich habe schon keine Lust mehr:/ Will wieder Ferien!!
DU LIEST GERADE
Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...