Mileys Sicht:
„Dahin?“, fragte ich und Justin nickte. Wir setzten uns an einen kleinen Tisch in der Ecke, von dem aus man die Terrasse sehen konnte. Aber es war zu kalt, um draußen zu sitzen und auch der Laden hatte die Stühle schon zusammen gestellt. „Hallo, kann ich ihnen schon etwas bringen?“, fragte der Kellner und schaute mich komisch an. „Ich hätte gerne einen Eistee“, sagte ich und schaute zu Justin, der immernoch in der Karte schaute. „Einen Radler“, sagte er und der Kellner nickte. „Wie er dich ansieht“, zischte Justin, „Ich hasse ihn jetzt schon“. „Hey alles ist okay“, sagte ich und griff nach seiner Hand. „Sicher?“, fragte er und ich nickte zustimmend. „Also kann ich dich kurz alleine lassen, ich muss aufs Klo“, sagte Justin und stand auf, aber er schenkte dem Kellner erst noch einen wütenden Blick. Ich nahm mir mein Handy aus der Hosentasche und schaute meine E-mails durch. „Hallo Maus, wie geht es dir? Bitte melde dich mal wieder, wir vermissen dich seit du bei Justin wohnst. Ruf mich mal an oder komm doch vorbei“, das war meine Mum, ich musste grinsen und nahm mir vor morgen früh mal zu ihr zu fahren. „Hey Süße, es tut mir leid, das ich dich so wegen Antworten gedrängt habe. Ich vertraue dir und vergiss nicht, ich bin da wenn du reden willst“, das war Leonie, aber ich beschloss nicht zurück zu schreiben. Das könnte ich nicht so einfach in Worte fassen und ich wusste auch nicht ob ich ihr das erzählen wollte. „Hey, hier ist dein Eistee“, sagte der Kellner und stellte ihn mir auf den kleinen viereckigen Bierdeckel. „Danke“, sagte ich freundlich. „Kann ich deine Nummer haben?“, fragte er plötzlich und setze sich neben mich. „Nein, ich glaube eher nicht, ich habe einen Freund“, sagte ich schüchtern und rückte ein Stück von ihm weg. „Ist es der, mit dem du hier bist?“, fragte er. „Ja und ich glaube es wäre besser wenn du gehst, wenn er dich neben mir sieht kannst du dir schon mal einen Krankenwagen rufen“, sagte ich und er sah mich geschockt an. Penner. Ich lächelte in mich hinein und als Justin dann noch kam konnte ich mein Lächeln nicht unterdrücken. Der Typ war zwar aufgestanden bevor er kam, aber stand immernoch dicht bei mir und sah mich an. „Was willst du von ihr?“, fragte Justin sauer und schubste ihn gegen die Glasscheibe. „Sie ist meine Freundin du kleines Arschloch“, zischte er und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. „Justin hey ist gut“, sagte ich und hielt ihn auf, indem ich meine Lippen auf seine legte. Ich verlängerte den Kuss extra, indem ich meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ und er mich an meinem Arsch packte. Als wir uns lösten war der Kellner verschwunden und eine ältere Dame bediente uns. Justin lächelte mich zufrieden an und wir bestellten etwas zu essen. Danach bezahlten wir und fuhren wieder nach Hause.
Ich ging schnell duschen und legte mich dann mit einem lockeren Oberteil und einem Slip zu Justins ins Bett. Sofort zog er mich an sich und küsste meine Stirn. „Gute Nacht“, hauchte er. „Nacht“, flüsterte ich und küsste ihn noch einmal auf den Mund. Am nächsten Morgen machte ich mich auf, um sofort zu meiner Mutter zu schauen, ich wollte sie auch mal wieder sehen. Es war mittlerweile schon länger her, an dem ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Also griff ich nach Justins Autoschlüssel und setzte mich auf den Fahrersitz. Ich hatte ihm bescheid gesagt, bevor ich gegangen war und er meinte er würde in der Zeit ein paar Aufträge erledigen. Ich parkte sein Auto in der Einfahrt und machte mich mit wackeligen Beinen auf zur Tür. Ich starrte sie erst einmal an. ‚Cyrus’ stand an dem Klingelschild. Mit zitternden Fingern drückte ich darauf und wartete, das sich die Tür öffnen würde, was sie auch ein paar Sekunden später tat. „Hi“, begrüßte ich meine Mum und lächelte sie an. „Hallo mein Schatz“, sagte sie überrascht und fiel mir direkt in die Arme. Ich küsste ihre Wange und sie bot mir an mit hinein zu kommen. Mein Dad war überraschenderweiße auch mal hier. „Hallo“, sagte ich und umarmte auch ihn. Er war auch froh mich zu sehen, das sah ich, aber er würde es mir vermutlich nie sagen. Dafür hatte er mir zu sehr zu erklären gegeben, das er eigentlich nicht wollte, das ich komme, aber im innersten lächelte er auch. „Möchtest du was trinken?“, fragte meine Mum. „Klar gerne“, sagte ich. „Was?“, fragte sie und ich zeigte auf den Johannisbeersaft, den sie mir entgegen hielt. „Mit Wasser?“, wollte sie wissen. „Ja bitte“, antwortete ich und setzte mich auf den Hocker, auf dem ich früher immer gesessen war. „Wo hast du Justin gelassen“, fragte mein Vater und schaute mich ohne jegliche Emotion an. „Er muss ein paar Dinge klären“, sagte ich, „Außerdem...ich dachte es wäre besser alleine zu kommen“. „Also du bist immernoch mit ihm zusammen?“, fragte er und nickte. Er hatte sich die Frage schon selbst beantwortet. „Schatz, bitte lass doch das Thema“, flehte meine Mama und setzte sich zu mir. „Hier“, sagte sie und übergab mir ein Glas. „Danke dir“, sagte ich und nahm einen kleinen Schluck. „Wie geht es dir?“, fragte sie und ich musste grinsen. „Sehr gut, danke“, sagte ich und sah ihr in die Augen. „Wie geht es euch?“, fragte ich und sie zögerte einen Moment. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht“, gestand sie. „Das brauchst du nicht“, überzeugte ich sie, „Justin tut alles für mich das es mir gut geht“. Sie lächelte und trank ihren Kaffee. „Gibt es Neuigkeiten, erzähl mir was“, forderte sie. „Wir waren letzes Wochenende unterwegs. In einem Wellnesshotel, wir waren schwimmen und Justin hat mich zu einem Essen ausgeführt“, sagte ich und dachte an den wunderschönen Abend. „Hattet ihr spaß“, fragte sie und ich nickte. „So viel hab ich leider nicht zu erzählen, die Zeiten sind vorbei an denen mich dein Vater ausführt“, sagte sie und lachte. „Hat er dich früher ausgeführt?“, fragte ich lächelnd. „Ja, einmal waren wir in einem fünf Sterne Hotel, er hatte ein Zimmer für ein paar nächte gebucht und wir haben viel unternommen und dort hat er mir den Hochzeitsantrag gemacht“, sagte sie und ihre Augen glänzten vor Freude. Ich biss mir auf die Lippe und stellte mir vor wie es wäre wenn Justin vor mir stehen würde und ich fragen würde, ob ich seine Frau werden wollte. Ungewollt kam mir der Satz von ihm in den Kopf, ‚Wir werden nie eine Familie sein Miley’. Schnell ließ ich das Bild in meinem Kopf verschwinden und konzentrierte mich auf das, was meine Mutter mir erzählte. „Ich weiß nicht was ich dir erzählen soll, hier ist alles wie immer, aber du fehlst uns“, sagte sie und strich über meine Wange. „Ihr fehlt mir auch“, sagte ich ehrlich und sie schloss mich in eine Umarmung. Wir saßen noch lange zusammen und erzählten, über dies und das. „Ich geh dann mal so langsam“, sagte ich und erhob mich vom Sofa. „Warte, ich bring dich noch zur Tür“, sagte meine Mum und ich bedankte mich nochmal für den Saft. „Bis bald“, sagte sie und drückte mich fest an sich. „Ja, ich komme mal wieder“, sagte ich und winkte ihr noch bevor ich mit dem Auto verschwunden war.
„Hi“, begrüßte ich die Jungs, die mit ihrem Bier in der Hand vor dem Fernseher saßen. „Babe“, hauchte Justin und legte seine Lippen auf meine. „Hey“, flüsterte ich gegen seine Lippen und wandte nichte meinen Blick von seinen Augen. „Ich geh schon mal hoch, du kannst gerne noch unten bleiben“, sagte ich und er nickte. „Ich komme später nach“, sagte er und ich lächelte ihn an und ging die Treppe zum Schlafzimmer nach oben. Ich zog mich bis auf meine Unterwäsche aus, nam mir ein Unterhemd von Justin, zog es über und ließ mich rückwärts in sein Bett fallen. Meine Haare wickelte ich um meinen Finger und musste an den verstrichenen Tag denken. Mit einem Lächeln schlief ich ein. Ich spürte nur noch wie sich Justin irgendwann hinter mich legte und seine Arme um mich legte, aber da war ich schon fast eingeschlafen.
Noch drei Parts kommen:) #StayAwayFromHimEnding Vielen vielen Dank an alle Leser nocheinmal, danke für die vielen Votes und auch ein Danke an die Leser die noch dazu kommen werden! Wäre lieb wenn ihr bei den letzten Parts noch ein bisschen Kommentiert;) Liebe euch! & ein wunderschönes Wochenende an alle meine Lieben!
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...