Justins Sicht:
Miley kam gerade wieder runter und setzte sich neben uns. Meine Mum richtete ihre Frisur und setze sich wieder aufrecht. „Wie kommst du damit bloß zurecht?“, fragte meine Mutter Miley. „Ich liebe ihn so wie er ist“, sagte sie aufrichtig, „Mir ist es egal was er macht oder was er gemacht hat, ich akzeptiere das, ich weiß das er das nicht so einfach ändern kann und für mich ist das alles kein Grund nicht mit ihm zusammen zu sein“, sagte sie, was meine Gefühle verrückt spielen ließ. Ich wusste warum ich dieses Mädchen über alles liebte.
„Meinst du sie kommt damit zu recht?“, fragte ich Miley und strich ihr eine Haarsträhne zur Seite. „Sie braucht etwas Zeit“, sagte sie und schaute zu mir. „Ich liebe dich Baby“, sagte ich und küsste ihre Lippen. Leicht lehnte ich mich über sie und stütze mich auf dem Bett ab. „Ich dich auch“, sagte sie und zog meinen Kopf zu sich herunter. Wieder berührten ihre Lippen meine. Ich streichelte ihre Taille und sie stöhnte auf, als ich ihre nackte Haut berührte. „Justin“, murmelte sie und schob mich sanft von sich. „Bitte...nicht jetzt“, flüsterte sie und ich legte mich neben sie. Ich zog Miley an mich und atmete ihren Geruch ein.
Mileys Sicht:
„Babe, du musst aufstehen“, hauchte Justin neben meinem Ohr und verpasste mir somit eine Gänsehaut am ganzen Körper. „Morgen“, sagte ich verschlafen und setzte mich im Bett auf. „Warum weckst du mich“; sagte ich gähnend und schaute mit halb geschlossenen Augen zu Justin. „Schule“, sagte er und lächelte mich an. „Du siehst süß aus“, sagte er und zeigte auf meine unordentlichen Haare, die wie immer in alle Richtungen standen, bei Justin würde das ja sexy aussehen, aber ich seh einfach nur aus, als hätte ich die letzten Wochen nicht geduscht. Ich ging ins Bad und kämmte meine Mähne, schminkte mich dezent und zog mich an. Justin war vermutlich schon unten, den in seinem Zimmer fand ich ihn nicht mehr. „Morgen“, sagte ich dieses Mal um einiges fröhlicher und wacher. „Hey“, sagte Justin und küsste mich auf die Lippen. „Willst du einen Kaffee?“, fragte er und ich nickte. „Danke“, sagte ich, als er mir einen in die Hand drückte. „Ich muss jetzt gleich“; stöhnte ich genervt und verdrehte die Augen. Ich hatte absolut keine Lust auf lernen und Hausaufgaben heute Mittag und vom Unterricht ganz zu schweigen. „Bis dann“, sagte Justin, „vergiss nicht, Kenny kommt mit dir“. Er zwinkerte mir nochmal zu und ich verließ mit Kenny das Haus. „Schlüssel?“, fragte mein Bodyguard und ich gab ihm die Autoschlüssel, sodass ich zeitgleich sogar noch einen Chauffeur hatte. Wie cool sich das anhört! Aber es nervt einfach nur, nicht alleine irgendwo hin zu können. „Da sind wir“, sagte Kenny, „Ich hol dich nach der Schule genau hier ab“. „Okay“, sagte ich und winkte ihm, bevor ich mich auf dem Absatz umdrehte und ins Gebäude lief. „Miiiiilleyy“, rief eine hohe Stimme von weitem und ich wusste schon genau wer es war. „Leonie“, sagte ich und umarmte sie. „Wo warst du denn so lange?“, fragte sie und ich musste erst einmal überlegen, was ich ihn nun antworten sollte, denn ich würde ihr auf keinen Fall die Wahrheit sagen! „Ich will nicht darüber reden, wirklich es war nicht so wichtig“, log ich. Ich hasste es ihr nicht alles sagen zu können, aber das Letzte was ich jetzt gebrauchen könnte wäre sie noch zusätzlich in Gefahr zu bringen. „Und wo ist Justin?“, fragte sie. „Ihm geht es nicht gut, er ist zuhause geblieben“, sagte ich und wieder verfolgte mich das schlechte Gewissen ihr nicht die Wahrheit gesagt zu haben. „Achso“, sagte sie mit einem traurigen Unterton und ging mit mir zu den Schließfächern. „Hey Süße“, sagte plötzlich Jaxon neben mir und Leonie schenkte uns einen verwirrten Blick. „Geh doch schon mal vor, ich muss noch mit ihm reden“, sagte ich zu ihr und sie ging, was mich sehr verwunderte. „Ich bin nicht deine Süße und hör auf mir nachzulaufen, bitte Jaxon!“, flüsterte ich, da ich nicht wollte, dass das irgendwer mitbekam. „Du weißt was ich dir gesagt habe oder?“, fragte Jaxon. „Ja“, antwortete ich gleichgültig. „Ich will mich rächen, also werde ich dich zurückbekommen, koste es was es wolle“, sagte er und legte seine Arme um mich. „Lass mich verdammt nochmal los Jaxon“, zischte ich und wollte nur noch von Justin gerettet werden, aber ich hatte indem Moment wohl vergessen, das er gar nicht da ist. „Kommt dein Superman nicht?“, fragte er gehässig und schaute sich gespielt um. „Ich sage es dir nicht nocheinmal, lass mich los, ich will nichts von dir“, sagte ich extra deutlich und hoffte ihm endlich zu verstehen zu geben, das er aufhören sollte. „Justin wird das nicht gefallen, er würde dich umbringen wenn er das sehen würde“, sagte ich sauer. „Aber er wird es nicht erfahren“, sagte Jaxon, „Oder willst du wirklich, dass er unser kleines Geheimnis erfährt?“ Ich schluckte schwer. Er küsste mich auf die Wange und verschwand mit seinen Kumpels im Flur. Mein Herz raste immernoch vor Angst, doch ich rappelte mich auf und ging zu Leonie in die Klasse. Ich kam gerade noch rechtzeitig. „Was wollte er?“, flüsterte Leonie und ich beschloss sie zu ignorieren, dies klappte auch für die ersten Fünf Minuten ausgezeichnet „Sag es mir“, forderte sie. Diese drei Wörter sprach sie nun zum hundertsten Mal aus und ich musste nun irgendetwas sagen. „Es..wir hatten nur eine Meinungsverschiedenheit, nicht der Rede wert“, sagte ich und winkte ab. „Warum wolltest du´s mir dann nicht sagen, wenn´s nur eine Meinungsverschiedenheit war“, fragte sie und machte Anführungszeichen mit ihren Fingern. „Wenn es nicht bald ruhe da hinten gibt, bekommt ihre Beiden eine Strafarbeit“, sagte die Person an der Tafel, der sich als Lehrer ausgab. Ich starrte die restliche Stunde einfach nur aus dem Fenster und war heilfroh als es zur ersten Pause klingelte. „Miley“, sagte sie und Leonie ließ einfach nicht locker, auf ihren hohen Schuhen stackste sie mir hinterher und giff nach meiner Hand, sodass ich gezwungen war stehen zu bleiben. „Bitte sag mir doch was, ich habe das Gefühl wir sind keine besten Freundinnen mehr“, sagte sie traurig und wagte es nicht mir in die Augen zu schauen. „Natürlich sind wir das, aber hör zu...ich kann dir eben nicht alles sagen und ich will es um ehrlich zu sein auch nicht“, zischte ich und ging in die Cafeteria. Immernoch folgte sie mir, aber blieb mir wenigstens etwas auf abstand. „Kenny“, sagte ich verwundert als er plötzlich neben mir an meinem Tisch saß und wie ich etwas aß. „Hey Miley“, sagte er freundlich, „Ich wollte dich nicht erschrecken“. „Kein Problem“, sagte ich und lächelte. „Wer. Ist. Das?“, fragte Leonie Wort für Wort, als sie uns sah und sich gegenüber von mir setzte. „Ein Freund“, sagte ich und lächelte. Ich konnte ihn schlecht als Bodyguard hier vorstellen. „Ein Freund?“, fragte sie skeptisch und zog ihre perfekt geformte Braue nach oben. „Ja, ein Kumpel von Justin, er heißt Kenny“, stellte ich die Zwei vor und Kenny nickte zustimmend. „Soll ich dich mit heimnehmen?“, fragte Kenny und ich antwortete mit einem gespielten ‚Ohh ja gerne’, denn es war ja schon ausgemacht, das er mich abholte. „Also ich müsste dann“, sagte Kenny für mich und ich verabschiedete mich von Leonie. Ich hätte eigentlich noch eine Stunde, aber das wusste Leonie nicht und es gibt mit Bestimmtheit einen Grund warum er hier ist. „Fahren wir“, sagte er und öffnete mir freundlicherweiße die Beifahrertür und stieg selbst auf den Fahrersessel. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei Justin an und er und seine Leute standen schon draußen versammelt. „Hey, was ist denn hier los?“, fragte ich und ging auf meinen Freund zu. „Miley, geh rein“, sagte er streng und war überhaupt nicht in der Stimmung zu reden. „Justin, hör auf mich rumzukommandieren, ich bin deine Freundin nicht deine Angestellte“, fauchte ich ihn an. „Das ist mir gerade völlig egal, ich will das du rein gehst“, sagte er und packte mich grob am Arm. „Justin..lass ich mach das schon“, sagte Kenny, denn er sah, das Justin nicht gut zu sprechen war. „Baby es tut mir leid..ich...Kenny wird dir alles erzählen, ich liebe dich“, sagte er, küsste mich kurz auf die Stirn und verschwand wieder draußen. Ich war nun völlig verwirrt und setzte mich erstmal mit einem Glas Wasser in der Hand ins Wohnzimmer. „Was ist passiert, das er so aggressiv geworden ist?“, fragte ich. „Mason war wieder an deiner Schule, er wollte dich abfangen“, sagte Kenny und ich riss vor Schock meine Augen auf. Was? „Er hatte vor dich wieder mitzunehmen und diesmal wo anders hin“, sagte er. „Aber...“, sagte ich, aber wusste nicht wie ich meinen Satz weiterführen sollte und war deswegen still. Ohh mein Gott. Ich zitterte am ganzen Körper, ich legte mich hin und Kenny gab mir eine Decke. „Danke“, flüsterte ich leise. „Und wo sind die Jungs jetzt, wo ist Justin?“, fragte ich mit zerbrochener Stimme und hatte Angst vor der Antwort. „Sie erledigen das, ihn.“, sagte er und das war das wovor ich so sehr Angst hatte. Das Justin da wieder mit reingezogen wurde und er in Gefahr ist. „Ich weiß du hast Angst, aber ich kenne deinen Freund schon lange, er weiß was er tut und er ist nicht alleine“
Justins Sicht:
Ich glaub das nicht, wie weit will er noch gehen? Das ganze hat nichts mit ihr zu tun, sondern es ist eine Angelegenheit zwischen Mason und mir, warum muss er Miley da mitreinziehen. Ich weiß das sie sich auch noch verantwortlich dafür machen würde, wenn mir was passiert. Wir parkten abseits seiner neuen Hütte. Ich denke er weiß nicht das wir kommen, denn er würde wohl nicht vermuten, das wir seinen neuen Standort kennen, aber da hat er mit dem Falschen gewettet. Bruce weiß uns an, da er wusste wenn ich wütend war würde ich sonst falsch reagieren. Ryan legte die Bomben, doch vorher schauten wir um das Haus herum, Mason war in der Hütte und Taylor war zufällig auch da, umso besser! „Sieh mal einer an, was planen die wohl“, sagte Chaz. „Nicht mehr lange“, mischte sich Bruce ein. Wir gingen auf Abstand und zündeten unser privates Feuerwerk. Man sah nur wie die Hütte in ihren Einzelteilen davon flog. „Gehen wir“, sagte Bruce. „Nein, ich muss mir sicher sein, das er drauf gegangen ist“, sagte ich wütend und machte mich auf den Weg. Die Jungs folgen mir. Wir durchsuchten den ganzen Platz. Da lag er. Mason. „Und wie fühlt es sich an?“, fragte ich arrogant und schaute auf ihn herab. Er war noch am Leben, wie ich es mir gedacht hatte, aber er lag schwer verwundet am Boden. Aber wir wollten ja keine Risiken eingehen. „Bieber“, zischte er zwischen seinen Zähnen. Ich trat ihm voller Wucht in den Bauch und er spuckte etwas Blut heraus. „Willst du noch was loswerden?“, fragte ich ihn. Nett von mir oder? „Nein“, fauchte er und ich schoss ihm durch den Kopf. Sofort war er tot und zufrieden kehrte ich um. „Justin Bieber“, zischte jemand und hielt mir seine Knarre an den Kopf. „Taylor“, knurrte ich und trat ihm in den Bauch, sodass er keuchend zu Boden fiel. „Justin, die Bullen, los wir gehen“, schrie Bruce. Ich schoss ihm ins Bein und rannte schnell zu unserem Van, der uns nach Hause bringen sollte. Gleich werde ich meine Freundin in die Arme nehmen können und mich dafür entschuldigen, das ich so ausgerastet bin heute Mittag. Es wird alles wieder gut werden. Hoffte ich zumindest.
Hier habt ihr einen langen Part:) Die Fanfiction geht langsam dem Ende zu und ich möchte euch jetzt schon mal danken für die ganze Unterstützung und die vielen Votes, Reads und unfassbar süße Kommentare!! Ich danke euch einfach für alles, ich hatte echt viel Spaß daran, diese Geschichte zu schreiben! Vielen Dank an dieser Stelle an meine Shawty´s;)
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Stay away from him!
FanfictionMiley ist seit längerer Zeit glücklich mit Jaxon zusammen... Sie kennt seine Familie noch nicht, aber das ändert sich als seine Mum Pattie Miley einladen und kennen lernen will. Miley lernt Jaxon´s Bruder Justin kennen, was wenn sie Gefühle für ihn...