Part 63

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Mileys Sicht:

Heute war Sonntag, der letzte Tag. Morgen würde ich wieder in die Schule müssen, der Wecker wird mich aus dem Bett schmeisen und der langweilige Alltag wird mich einholen. Ich war mit Justin gerade auf dem Weg zu einem See, an dem wir etwas baden und picknicken wollten. Ich sah nach hinten, um das Schild zu lesen, das eben an uns vorbei gezogen war und sah ein Auto. Viel mehr war es die Person in dem Auto! Ich kannte ihn. „Was ist?“, fragte Justin als ich mich auf dem Sitz versteifte.

Flashback:

Die Schulklingel ließ mich aus dem Gebäude fliehen. Justin konnte mich heute nicht abholen, da er wieder eines seiner ‚Geschäfte’ zu erledigen hatte. Also wartete ich auf den Bus. Mit Justin hatte ich über alles gesprochen, was am Wochenende noch passiert war und er meinte wir würden das hinbekommen. Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Hey Süße“, begrüßte mich ein unbekannter Mann neben mir. „Hallo?“, sagte ich verwirrt, „Und sie sind?“ „Nicht wichtig“, antwortete er lächelnd, „Mich interessiert viel mehr, ob sie Bieber´s Freundin sind“. „Ja, aber ich wüsste nicht, was sie das anging“, sagte ich zickig und wandt mich wieder an den Fahrplan. „Nicht so frech meine Kleine“, sagte er zornig. „Miii-lleyy“, rief Leonie von hinten und kam auf mich zugerannt. „Hey“, sagte ich lächelnd und der Fremde entfernte sich von uns. „Wer war das?“, fragte Leo als er nicht mehr zu sehen war.

Flashback – Ende

Wer war das? Ja, das fragte ich mich auch, und warum fuhr er hinter uns. Naja vermutlich nur ein Zufall. Warum sollte er genau jetzt hinter uns her sein und außerdem wusste ich nicht mal ob er überhaupt was von mir wollte als er mich angesprochen hatte. „Miley was ist los?“, fragte Justin als ich nicht anwortete, sondern meinen Blick immer noch dem Mann im Auto hinter uns widmete. Justin schaute nun ebenfalls nach hinten und gab Gas als er den Mann auch gesehen hatte. „Wer ist er?“, fragte ich. „Ein alter Bekannter“, knurrte Justin und fing an immer schneller zu fahren und Autos zu überholen, das Auto blieb trotzdem so gut es ging die ganze Zeit hinter uns. „Es tut mir leid, aber wir müssen zurück zu den Jungs, ich muss was mit ihnen besprechen“, sagte Justin und fuhr die nächste Abfahrt herunter nach Hause.

Justins Sicht:

Was will er von uns? Ausgerechnet jetzt ist er wieder da, wo ich ihn ihm so lange nicht begegnet war. Ich raste heim, parkte das Auto vor der Tür und zog Miley mit mir ins innere des Hauses. „Da seit ihr ja wieder“, sagte Ryan. „Sitzung“, schrie ich durchs Haus und wartete das sich alle im Wohnzimmer versammelten. Miley zog ich auf meinen Schoss und legte einen Arm beschützerisch um sie. „Was los?“, fragte Chaz und ließ sich auf den Sessel plumsen. „Mason“, sagte ich. „Was ist mit ihm?“, fragte Chaz. „Er hat uns verfolgt“, anwortete ich und wurde wieder wütend. „Justin“, sagte Miley leise. „Ja?“, fragte ich. „Er hat mich schon mal in der Schule angesprochen“, sagte sie. „Wann?“, schrie ich geschockte, in welcher Gefahr sie wegen mir schon gewesen war und ich nicht mal etwas davon wusste. „Ist schon länger her“, sagte sie und schaute auf den Boden. „Was hat er gefragt?“, fragte ich neugierig. „Ob ich deine Freundin bin, mehr nicht“, sagte sie. Woher weiß er das sie meine Freundin ist? Ich denke er weiß schon mehr als wir vermuten. Ich stieg auf und lief nervös im Zimmer auf und ab. Sie kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Justin?“, hauchte sie. „Warum hast du mir das nicht gesagt?“, knurrte ich. Ich umschloss ihr Handgelenk und drückte sie gegen die kalte Wand hinter uns. Die Jungs schauten mich geschockt an, aber ich ignorierte sie. „Babe, ich habe einfach nur Angst dich eines Tages zu verlieren“, hauchte ich.

Mileys Sicht:

Er leckte sich über die Lippen und schaute mich mit seinen haselnussbraunen Augen an. Er kam mir näher und drückte seinen Körper an meinen. „Ich liebe dich“, hauchte er und legte seine Lippen auf meine. Er löste sich von mir und schlang seine Arme von hinten um mich. „Du machst ihn so schwach“, witzelte Ryan und schmiss sich vor lachen halb auf den Boden. „Hahaha“, sagte Justin sarkastisch und verdrehte die Augen. Ja, er darf das... Ich zog Justin wieder zum Sofa und legte mich hin. Meinen Kopf legte er auf seinen Schoss und spielte mit meinem Haar. „Wir müssen was unternehmen“, sagte er. „Hol den Laptop“, sagte Bruce und Ryan stand auf. Sie fingen an über ihn zu recherchieren. „Ich hab was“, sagte Ryan und starrte gespannt auf den Bildschirm. Justin nahm ihm den Laptop aus der Hand und las den Artikel über Mason. Er ist Drogendealer und Vergewaltiger. „Wir planen Morgen weiter“, sagte Justin nun, „Ich will den Tag noch mit meinem Mädchen genießen“. „Alles klar, wir schauen noch ein bisschen“, sagte Chaz. „Babe kommst du?“, fragte er und zog mich nach oben. Er nahm mich Huckepack und gingen raus. „Justin“, lachte ich und hob mich fest, in dem ich meine Arme um seinen Hals schlang. „Ich muss so langsam heim“, sagte ich traurig. Er ließ mich ab und lehnte mich gegen sein Auto. „Ich will aber nicht, das du gehst“, raunte er und fing an meinen Hals mit Küssen zu bedecken. „Ich muss aber“, stöhnte ich und zog ihn ganz nah an mich. „Ich fahr dich“, raunte er und ließ von mir ab, jedoch nicht bevor er mir keinen Kuss gegeben hatte. „Willst du deine Sachen noch holen?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Ich hab das zusammen gepackt, das ich das wichtigste bei dir hab“, sagte ich und stieg auf die Beifahrerseite. Er tauchte neben mir auf der Beifahrerseite auf und startete den Motor. Wir fuhren zu mir, Justin hielt vor dem Haus und stieg aus. „Justin, bist du sicher das du mit rein kommen willst?“, fragte ich, da ich nicht wollte das sie über ihn herziehen. „Ja, es ist mir egal was andere über mich denken“, sagte er und griff nach meiner Hand. „Ich liebe dich“, hauchte ich und küsste ihn. Meine Mutter zog die Tür in diesem Moment auf und musterte uns.

Tut mir leid, das ich gestern nicht mehr geupdatet hab, aber ich wurde noch spontan zum grillen eingeladen und habs nachher vergessen... Dafür gibts heute zwei und ich werde es nicht vergessen!!:)

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt