Part 64

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Mileys Sicht:

„Verschwinde“, sagte meine Mutter wütend. „Geh von meiner Tochter weg“, sagte sie wieder und hatte schon Tränen in den Augen. „Geht es dir gut?“, fragte sie und zog mich zu sich. „Fass mich nicht an“, zischte ich und schob Justin mit mir in das Haus. „Ich will nicht, das er hier ist“, sagte sie. „Das ist mir egal“, zischte ich und wollte mit ihm die Treppe hoch, aber ihre Stimme hielt mich noch einen Moment auf. „Wie kannst du ihn noch lieben nach all dem?“, fragte sie und schüttelte verständnislos den Kopf. „Mutter, nur weil er einen Fehler macht ändert das nicht meine Gefühle“, sagte ich kalt und ging mit Justin nach oben.

„Du hättest das nicht tun müssen“, hauchte Justin als er nah bei mir stand. „Was?“, fragte ich verwirrt und runzelte die Stirn. „Das mit deiner Mutter, ich hätte einfach gehen können“, sagte er. „Nein, Justin sie nimmt mir dich nicht nochmal weg“, sagte ich und küsste ihn. Er legte seine Arme fest um mich und zog mich ganz nah zu ihm, sodass nichts mehr zwischen uns passte und ich seine Wärme spürte. „Baby“, raunte er und packte mich, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlang. Ich löste mich von ihm. „Was?“, fragte er und strich über meine errötete Wange. „Ist Sex das einzige was du von mir willst?“, fragte ich nun etwas gereizt. „Wie kommst du darauf“, fragte er. „Du weißt doch genau was ich meine, das hier“, sagte ich und er ließ mich runter. „Können wir nicht mal Spaß haben ohne das wir am Ende miteinander schlafen?“, fragte ich. „Babe, alles was du willst....“, hauchte er und zog mich wieder an sich. „Justin“, zischte ich. „Ich kann mich eben nicht beherrschen in deiner Nähe“, zischte er ebenfalls. „Fein“, sagte ich und setzte mich im Schneidersitz aufs Bett. „Miley“, hauchte er. „Nein“, sagte ich streng, da ich genau wusste was er sagen wollte. „Bitte, sei nicht sauer“, sagte er und setzte sich zu mir. „Bin ich aber“, sagte ich und verschränkte die Arme. Justin fing an mich zu kitzeln, was mich kichern ließ. „Hör auf!“, sagte ich lachend. „Nein“, sagte er und hatte ein böses Grinsen auf den Lippen. Ich wollte ihn weg drücken, aber er war zu stark für mich. „Justin bitte“, flehte ich lachend und kitzelte ihn, aber ihn störte das nicht. „Okay, okay“, sagte er und stützte sich neben meinem Kopf ab. „Ich liebe dich“, hauchte er und küsste meine Lippen. Plötzlich riss jemand die Tür auf und mein Vater stand Im Türrahmen. Justin löste sich von mir. „Guten Tag Sir“, sagte Justin freundlich. „Geh oder ich hole die Polizei“, sagte mein Vater wütend. „Ich glaube das kannst du nicht gut gebrauchen“, sagte er und ich konnte gar nicht realisieren, das mein Vater meinen Freund anzeigen würde. „Dad“, sagte ich erschrocken und stellte mich vor Justin, da ich Angst hatte dies könnte außer Kontrolle geraten. „Miley nein“, schrie er, „Er geht sofort“. „Das kannst du mir nicht nochmal antun“, sagte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen.

„Babe, bis Morgen“, hauchte Justin, sodass nur ich verstand was er gesagt hatte und küsste mich flüchtig. Ich verkroch mich ins Bett und zog eine Decke komplett über mich. Ich weinte den ganzen Abend in mein Kissen. Ich weiß nicht wie das noch weiter gehen soll. Irgendwann war ich dann doch eingeschlafen. Ich weiß nur noch das es lang gedauert hat. Ich hatte über alles mögliche nachgedacht...

„Baby wake up, sweetheart wake up”, ertönte mein Klingelton. Justin hatte mir das auf mein Handy gesprochen und seit dem war das mein Wecker geworden. So wacht man doch gerne auf, oder nicht? Ich checkte mein Handy und stieg dann langsam auf. Erster Schultag, das war immer der schlimmste Tag. Ich duschte und zog mir Justins Hoddie an der noch im Schrank lag, die Kleider von ihm wurden immer mehr. Mich wundert, das er überhaupt noch was im Schrank hat. Dazu nahm ich mir eine schlichte schwarze Leggins. Ich machte meine Haare, das heißt föhnen und glätten, da sie heute total schrecklich aussahen. Fand ich jedenfalls. Danach schminkte ich mich leicht und hatte sogar noch Zeit übrig, in der ich mal gemütlich meine Tasche packen konnte und nicht hetzen musste. „Bist du wach?“, fragte meine Mum von draußen und ich öffnete die Tür, sodass ich angezogen vor ihr stand. „Morgen“, sagte sie und ging vor mir die Treppe runter, die ins Esszimmer und der angrenzenden Küche führte. Ich gab ihr keine Antwort, auch wenn das wie immer keine Lösung war. „Bist du immernoch sauer auf mich?“, fragte sie, da sie zu merken scheinte, das ich nicht mit ihr reden wollte. „Ja“, sagte ich. „Was hast du da an?“, fragte sie als sie sich zu mir drehte um mir ein Glas Orangensaft zu geben. „Justins Pullover“, sagte ich und lächelte, da ich sah wie sich ihr Gesicht wortwörtlich verdunkelte. Diesmal war sie diejenige die nichts mehr sagte. Ich war froh darüber, nahm mir einen Apfel und verließ das Haus. Justin stand noch nicht mit seinem Auto da, was vermutlich daran lag, das ich viel zu früh dran war. Also beschloss ich einfach schon mal loszulaufen und schrieb ihm eine Sms das ich bereits auf dem Weg zur Schule war. Ich mache mir immernoch solche Gedanken darüber wie das mit uns weiter gehen wird, ich meine ich werde bald 18 und habe mir überlegt mal mit Justinn darüber zu reden, das ich vielleicht  dauerhaft zu ihm ziehen kann. Das wäre toll, ich weiß zwar nicht wie er das findet, wenn ich immer bei ihm bin und seine Geschäfte mitbekomme...Aber ich würde zu gern immer bei ihm sein und hier von meinen Eltern weg kommen. „Baby“, sagte eine Stimme neben mir die mich hochschrecken ließ. „Hey“, sagte ich fröhlich und stieg in seinen Wagen. Ich gab ihm einen Kuss und er fuhr zur Schule. Er legte seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte darüber. Ich schaute zu ihm und er sah aus dem Augenwinkel kurz zu mir, bevor er wieder auf die Straße achten musste. Er hielt an der Schule und ich blieb noch einen Moment im Auto mit ihm sitzen. „Justin? Können wir uns heute Mittag sehen?“, fragte ich und schaute ihm das erste mal in die Augen. „Klar“, sagte er und legte seine Hand an meine Wange. „Ich liebe dich“, hauchte ich und kam ihm näher, bis sich unsere Lippen berührten und sie in einem Kuss verschmolzen. „Babe ich dich auch“, sagte er ernst, als ich mich von ihm löste und er mich an der Hüfte zu ihm zog, sodass ich mich auf seinen Schoß setzte. „Ich habe Angst“, flüsterte ich, „Was wenn mein Vater uns nochmal zusammen sieht?“ „Ich werde mich deswegen nicht von dir fernhalten, soll er doch sehen wie glücklich ich mit dir bin“, raunte Justin und küsste mich leidenschaftlich und steckte alle Emotionen in den Kuss. Ich schlang meine Arme um ihn und er seine um mich, sodass wir ganz nah aneinander waren und ich seinen Oberkörper mit meiner Brust berührte. „Ich muss jetzt“, hauchte ich außer Atem. „Okay“, flüsterte er und schlug mir auf meinen Arsch als ich aufstand. Ich streckte ihm die Zunge raus und ging lächelnd auf das Gebäude zu.

 Hey meine Süßen wie versprochen kommt der Part und ich hab es nicht vergessen:) *stolz auf mich*

Danke für die mega vielen Reads und Votes*-* Das ist so krass! Ich hätte das nie für möglich gehalten.. Ich war mir nicht mal sicher das die Fanfiction überhaupt gelesen wird:o Umso glücklicher macht es mich, das sie so vielen gefällt und dafür möchte ich mich bedanken! Ich meine das wirklich ernst und schreibe das nicht nur so, weil sich alle Autoren bedanken, sondern ich schreibe es weil mich das wirklich glücklich macht und ich ohne euch nichts wäre. Was wäre meine Fanfiction ohne Leser? Nur ein nutzloses Word-Dokument das irgendwann gelöscht wird weil es niemand braucht, aber so ist es viel mehr geworden für mich. Immer wenn ihr mir Kommentare hinterlässt erfreue ich mich daran und das motiviert mich unheimlich und zu schreiben ist ein ganz großes Hobby von mir geworden, aber ohne euch hätte ich das nicht.. Denn ohne euch würde mir das nur halb so viel Spaß machen zu schreiben! Also vielen vielen Dank für alles!!

Noch was, habt ihr 'Baby wake up, sweetheart wake up' als Wecker?;D Ich schon haha:)

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt