Teil 7
„Und?“ fragte ich ihn immernoch breit grinsend. „Naja du darfst leider heute nicht mit nach Dortmund...“ fing Mo an. Mein Grinsen verschwand und ich schaute traurig zwischen ihm und Marco, dem ebenso das Lachen vergangen war, hin und her. Mo grinste aber immernoch: „Aaaaaaber..... Morgen werden die dich nach Dortmund verlegen. Najaaa... du darfst bei Marco und mir mitfahren. Ich musste nur hoch und heilig versprechen, das wir dich direkt in Dortmund ins Krankenhaus fahren.“ Jetzt grinsten Marco und ich wieder. „Und was machen wir mit meinen Sachen die noch bei mir Zuhause sind?“ fragte ich die Jungs. „Die können wir ja holen“ schlug Mo vor. Marco nickte und stand auf. „Und heul Marco nicht die Ohren voll, falls du mich vermissen solltest!“ rief ich ihm hinterher, „Hab dich lieb Brüderchen!“ Ruckartig blieb er stehen und schaute mich geschockt an, danach ging sein Blick zu Marco, der unschuldig durch den Raum schaute. „Marco!“ knurrte Mo. „Tschüüüss“ flötete ich und grinste beide an. Zufrieden ließ ich mich in mein Kissen sinken und wartete auf die Rückkehr von Mo und Marco.
Mo´s Sicht
„Wieso hast du es ihr erzählt?“ knurrte ich Marco an, als ich die Zimmertür schloss. „Nimms locker! Sie fands süß“ meinte Marco. Darauf antwortete ich ihm nichts mehr. Wir stiegen ins Auto ein und ich wollte gerade das Navi einstellen, da fiel mir auf das wir die Adresse gar nicht hatten. Ich fing an zu lachen und Marco schaute mich verwundert an. „Wir haben die Adresse nicht“ lachte ich und jetzt stieg auch Marco in das Lachen ein. Ich rief also schnell Sophie an und sie nannte uns die Adresse. Mit lauter Musik fuhren wir zu dem Haus von Sophie´s Stiefmutter. Wir klingelten, doch es machte keiner auf. Wir gingen einmal ums Haus rum und schauten durch die Fenster rein. „Keiner da“ murmelte Marco. Ich nickte und wir gingen wieder zurück zu Marco´s Auto und fuhren los. Ich schaute nochmal in den Rückspiegel und sah gerade ein Auto vor dem Haus halten. „Stopp!“ schrie ich ziemlich laut. Marco stoppte das Auto sofort und ich deutete nach hinten. Wir fuhren also zurück und warteten ein paar Minuten, damit es nicht so aussah als hätten wir auf sie gewartet. Dann endlich gingen Marco und ich zur Tür und klingelten. Schnelle Schritte hörte man näher kommen und die Tür öffnete sich. Als ich diese Frau vor mir sah, musste ich daran denken was sie Sophie angetan hat und die Wut stieg in mir auf. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, versuchte mich aber zu beherrschen.
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Raus aus der Hölle...
FanfictionSophie zieht nach verschiedenen Zwischenfällen in ihrer Heimat zu ihrem Bruder nach Dortmund. Dort findet sie schnell neue Freunde und vielleicht auch die große Liebe?