Raus aus der Hölle...

Teil 21

Teil 21

Oh man! Die Jungs haben doch echt n Knall. Trotzdem hab ich sie total ins Herz geschlossen und könnte mir gar nicht mehr vorstellen wie es ohne sie wäre.  Mit dem wunderschönen Gedanken, so tolle Freunde zu haben, verabschiedete ich mich ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen wachte ich überrascht auf.  Ich hatte gar keinen Albtraum. –Den hatte ich sonst immer wenn ich am Abend davor einen Horrorfilm geschaut habe – Naja da muss wohl einer eine besondere Wirkung auf meine Gedanken haben. 

Ich ging duschen und machte mich fertig um dann runter zu den Jungs zu gehen, die schon alle auf der Couch saßen und Fifa zockten.  Auf dem Tisch stand noch das Frühstück gedeckt und zwei Teller. 2? „Warum stehen da noch zwei Teller? Habt ihr noch nicht gefrühstückt?“ fragte ich sie.  „Guten Morgen Schwesterherz! Danke der Nachfrage ich habe sehr gut geschlafen.  Ich hoffe du hast auch schön geschlafen?“ führte er das Gespräch mit sich selbst.  „Jaja Morgen! Also warum 2 Teller?“ nuschelte ich zurück.  „Marco wollte unbedingt mit dir frühstücken damit du nicht so alleine essen musst“ grinste mich Leo an und beobachtete genau meine Reaktion.  Ich merkte wie ich rot wurde, doch das wollte ich Leo nicht gönnen, und drehte mich deswegen schnell weg und begab mich in die Küche um mir ein Glas O-Saft zu holen.  „Ich hab gesehen dass du rot geworden bist Sophiechen!“ trällerte Leo und Mo und er lachten.  Marco kam in die Küche und umarmte mich: „Guten Morgen.“  „Morgen“ nuschelte ich und kuschelte mich an seine Brust, da er keine Anstalten machte mich loszulassen.

„Oh man ihr seit ja schlimmer als zwei Frischverliebte! Ach sorry... ihr seit ja frisch Verliebte!“ grinste uns Leo an der sich gerade eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank nahm.  Ich wette der hat sich die Flasche nur geholt um zu gucken was wir machen.  „Raus!“ schrien Marco und ich gleichzeitig und lachten dann.  Auch Leo verschwand dann wieder lachend im Wohnzimmer und zockte mit Mo weiter.  „Die nerven!“ nuschelte ich und löste mich langsam von Marco.  „Wir ignorieren sie einfach und frühstücken jetzt!“ beschloss Marco und zog mich an der Hand zum immernoch gedeckten Frühstückstisch.  „Habt ihr heute Training?“ fragte ich und Marco nickte.  „15 Uhr!“ rief Mo von der Couch.  „Hör auf uns zu belauschen!“ schrie ich zurück.  „Kann ich mitkommen?“ fragte ich wieder an Marco gewandt. „Klaro!“ rief diesmal Leo von der Couch.  „Maaaaan! Ihr seit echt ätzend!“ meckerte ich die Beiden an.  „Warte kurz, ich hab ne Idee!“ meinte Marco und verschwand in die Küche.  Wenig später kam er mit einem großen Tablett in der Hand wieder und fing an die ganzen Sachen draufzuladen.  „So! Wir frühstücken jetzt oben im Bett“ bestimmte Marco und zusammen stiefelten wir die Treppe hoch.