Teil 11
Sophie´s Sicht
Wir wuschen uns unser Gesicht und Mo spritzte mir Wasser ins Gesicht wofür ich mich aber nicht rächte, da Marco schon wieder im Zimmer saß. Als wir wieder einigermaßen menschlich aussahen, gingen wir zurück zu Marco und aßen das mitgebrachte Essen. „Dann wollen wir mal deine Sachen packen Sophie. Oder willst du hier noch länger versauern?“ fragte Marco nachdem wir unser Essen aufgegessen hatten. Ich schüttelte wild mit dem Kopf und sprang aus dem Bett. Ein bisschen zu schnell vielleicht denn mir wurde schwindelig und ich musste mich an dem nächst besten festhalten – Marcos Kopf – damit ich nicht unkippen würde. Marco schaute mich verwirrt an als ich mich in seinen Haaren festkrallte um nicht umzukippen. Als es wieder ging, ging ich zum Kleiderschrank um die paar spärlichen Sachen die ich dabei hatte, was in dem Fall nur die Klamotten waren, die ich anhatte als ich hierher gekommen bin, und mein Handy, zu packen. „So ich hab alles! Wir können endlich looos!“ freute ich mich. In der Mitte von Marco und Mo liefen wir zur Stationsschwester um Bescheid zu geben, dass ich jetzt nach Dortmund fahren würde. „Passen sie in Zukunft besser auf sich auf und suchen sie sich direkt Hilfe, nicht dass sie wieder deswegen ins Krankenhaus müssen“ gab sie mir auf den Weg. Ich nickte und wir gingen Richtung Ausgang. „Und bitte gehen sie direkt in Dortmund ins Krankenhaus. Es ist wichtig, dass sie noch unter professioneller Beobachtung stehen! Die Kollegen dort wissen Bescheid und erwarten sie dort heute noch!“ rief sie uns noch hinterher.
marco´s sicht„Bla bla bla“ stöhnte Mo als wir das Krankenhaus verlassen hatten. „Wir sind ja nicht blöd und haben verstanden dass du auf direktem Weg wieder ins „Weiße Haus“ kommst“ stimmte ich Mo zu. Auch Sophie schien es nicht zu interessieren: „Lasst die doch labern. Hauptsache ich komme jetzt hier weg.“
Auf der Hälfte der Fahrt meinte Sophie plötzlich: „Jungs! Ist ja alles schön und gut das ich jetzt zu euch nach Dortmund komme, aber ich habe NICHTS mehr! Gar nichts!“ „Wenn du aus dem Krankenhaus raus bist, gehen wir erst mal zusammen shoppen“ tröstete Mo sie. „Und ich komm mit“ bestimmte ich. „Oje das kann ja nicht gut gehen!“ stichelte Mo mich. „Eyy so schlimm bin ich gar nicht!“ beschwerte ich mich und schlug Mo aus Spaß auf den Oberarm. Sophie lachte nur.
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Raus aus der Hölle...
FanfictionSophie zieht nach verschiedenen Zwischenfällen in ihrer Heimat zu ihrem Bruder nach Dortmund. Dort findet sie schnell neue Freunde und vielleicht auch die große Liebe?