Teil 110

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Wir schreiben das Jahr 2038  und ich bin jetzt 42 Jahre alt und Marco 48.  Unser Sohn ist jetzt 22 und hat tatsächlich den Durchbruch geschafft und ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten.  Er spielt genau wie Marco es getan hatte beim BVB und in der Nationalmannschaft.  Dieses Jahr war wieder WM und sie standen im Finale gegen Spanien.  Und genau dieses Spiel war heute, genaugenommen fing es in knapp 10 Minuten an.  Rechts von mir saß Marco und links von mir unsere Tochter, bzw.  Marc´s ein Jahr jüngere Schwester Jule.  Und schließlich saß noch neben Jule, Marc´s Freundin Marie.  Die Beiden waren schon seit 2 Jahren ein Paar und sie war wirklich ein superliebes Mädchen und man konnte sagen, sie wäre die perfekte Schwiegertochter, auch wenn die Beiden nicht verheiratet waren und es, soweit ich weiß, auch noch nicht planten.

Zurück ins hier und jetzt:  Die Mannschaften liefen ein und Marc stand in der Startelf. 
„Ich bin so unendlich nervös“ sagte ich zu Marco und er lächelte mich an.

Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und schaute mich aufmunternd an: „Marc macht das schon.“
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90 Minuten später stand es 1:1 und es ging in die Verlängerung.  Auch diese verlief torlos und es war mittlerweile schon die dritte Minute, der Nachspielzeit der zweiten Hälfte der Verlängerung und Deutschland startete einen letzten Angriff.  Es kam die perfekte Flanke auf Marc und dieser setzte zum Fallrückzieher an und...

Kreischend fiel ich Marco in die Arme: „Er hats geschafft!  Er hat das entscheidende Tor geschossen!“ Ich spürte wie die Tränen meine Wangen runterliefen, doch ich konnte es nicht verhindern.  Ich war so unheimlich stolz auf meinen Sohn. Ich konnte gar nicht beschreiben, was in diesem Moment für Glücksgefühle durch meinen Körper huschten. Marco stand einfach nur stolz grinsend da und drückte mich an sich.    „Komm wir gehen runter zu ihm.“  Ich nickte, wischte mir die Tränen weg und umarmte dann noch Jule und Marie.  Zusammen liefen wir runter und die Erste die Marc um den Hals fiel und ihn ausgiebig abknutschte war Marie.  Ich schaute mir das Spektakel zufrieden lächelnd an, bis ich sie unterbrach: „Ich will euch eigentlich nicht unterbrechen, aber lass mich wenigstens kurz meinen Sohn beglückwünschen.“  Lächelnd trennte sich Marie kurz von Marc und ich fiel jetzt auch ihm in die Arme.  „Ich bin so stolz auf dich“ flüsterte ich und schon liefen wieder die Tränen.  Mutterinstinkt.

„Man Mama.  Du sollst nicht immer weinen“ meckerte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.  „Tschuldigung du Weltmeister“ grinste ich ihn an und wischte mir die Tränen weg.  „Ich liebe dich Mama.“ „Ich dich auch!“

Und jetzt stand ich hier mitten auf dem Spielfeld in den Armen meines wundervollen Ehemannes, links im Arm mein Sohn, der wiederum im Arm seine Freundin hatte und rechts im Arm meine Tochter.  Mein Leben ist perfekt. 

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So meine aller aller aller Liebsten <3

Es tut mir total Leid euch das zu sagen... aber es wird leider keine Fortsetzung geben! :( Und ich werde auch vorerst keine neue Geschichte anfangen, weil mir im Moment einfach die Zeit dazu fehlt.  Das neue Schuljahr fängt an und da es für mich letztes Jahr schon schwer genug war, schaff ich es dieses Jahr nicht auch noch nebenbei für euch zu schreiben. :/ 

Trotzdem nochmal VIELEN VIELEN VIELEN DANK an alle die gelesen, gevotet und/oder kommentiert haben.  Es hat mir unheimlich viel bedeutet, was ihr alles für süße und motivierende Kommentare unter die Kapitel geschrieben habt.  *_*

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir unter diesem Kapitel nochmal eure Meinung zu der Geschichte sagen würdet. :)

Vielen Lieben Dank
Eure Lisa <3

                                       

Raus aus der Hölle...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt