Teil 100 *__*

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Teil 100

Ich machte also den Nudelsalat und brachte ihn dann raus. 

„Sophiiiee!  Will probieren!“ Mit seinen süßen Kulleraugen schaute er mich an.

Ich spießte ein paar Nudeln auf und hielt sie ihm dann hin. 

„Lecker“ mampfte er grinsend.

„Das freut mich.  Frag mal Mo wann Mama und Papa kommen bitte“ bat ich ihn und er rannte nickend raus zu Mo.

Ich holte die Teller und das Besteck aus der Küche und stellte es auf den Tisch.  Und schon kam Ömer wieder angerannt.
„Gleich“ sagte er und verschwand direkt wieder nach draußen zu Mo und den anderen Jungs.

„Na was machst du so?“ fragte Marco, der gerade in die Küche gehumpelt kam. 

„Nach was siehts denn aus?“ stellte ich die Gegenfrage. 
„Hmm..  Ich würde sagen du gibst deinem bezaubernden Freund jetzt erstmal einen Kuss.“

„Welchem bezaubernden Freund?“ fragte ich und schaute mich um.

Empört schaute mich Marco an: „Du bist ganz schön frech für dein Alter.“
„Warum? Nur weil ich den bezaubernden Freund suche von dem du redest?“

„Du bist 18 und ich 25!  Habe Respekt vor Älteren!“

„Vor Älteren oder vor Alten?“ grinsend schaute ich ihn an. 
„Na warte!  Wenn ich wieder fit bin, bist du dran!“

„Ich bin gespannt!  Aber bis dahin muss ich meine Überlegenheit ja ausnutzen“ sagte ich verschwörerisch grinsend.
„Du kriegst schon noch die Rache, die dir gebührt.“
Doch unser Gespräch wurde von der Türklingel gestört. 
„Forni und Robin oder Lisa“ mutmaßte Marco.
„Oder Nuri und Tugba!“

„Die kommen auch?“ fragte Marco verwirrt.
„Jap.  Wusstest du das nicht?“ fragte ich jetzt auch überrascht

„Nö.“

„Das ist doch mal die perfekte Kommunikation hier im Hause Reus, Leitner, Bittencourt.“

„Vielleicht sollte, wer auch immer da jetzt vor der Tür steht,  mal jemand aufmachen, weil ich glaube nicht, dass einer von denen draußen die Klingel gehört hat.“

„Oder sie wollten sie nicht hören“ lachte ich und verließ die Küche, um die Tür zu öffnen. 

„Und wer ist es?“ rief Marco.
„Alle!“
Schnell wurden alle begrüßt und sie liefen direkt durch.   

„Was hast du deinem Sohn gegeben?“ begrüßte ich Nuri lachend. 
„Wieso?“
„Der flitzt schon den ganzen Tag durch die Weltgeschichte, als gäbs kein morgen mehr.“

„Er ist halt ganz der Vater“ grinste Nuri stolz.
„Ne.  Ömer hat ne bessere Kondi“ neckte ich ihn.
„Eyyy!“ schmollend schob er sich an mir vorbei und ging zu den Anderen in den Garten.  Ich schloss noch die Tür und als ich unten ankam, standen auch schon die ersten Würstchen und Steaks auf dem Tisch.
„Perfekt!“ kommentierte ich das: „Ich hab einen Bärenhunger.“

„Ich auch!“ stimmte mir Ömer zu und kletterte auf den Stuhl neben mir.  Auf der anderen Seite von mit saß Marco und der Rest hatte sich irgendwie am Tisch verteilt. 

Nach dem Essen gesellten wir uns alle zusammen aufs Sofa und beobachteten die Mannschafen beim einlaufen.  Deutschland – USA kann beginnnen!

Raus aus der Hölle...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt