„Nein Penny! Du weißt, dass du mich liebst! Das was vorgestern passiert ist. Brauchst du wirklich einen stärkeren Beweis dafür! Verdammt Pen! Ich liebe dich seit der ersten Minute, na gut vielleicht erst nach der Koffersache, aber Pen. Gestern, ich habe gedacht ich sehe dich nie wieder. Ich kann das nicht! Ich kann nicht ohne dich leben!". Die Angst in seinen wässrigen Augen verpasst mir eine Gänsehaut.Irgendwann wird jemand kommen, der dich so liebt, wie ich deinen Vater Spätzchen. Er wird dich auf Händen tragen, dir alles zu Füßen legen, was du willst. Dich verehren, dich lieben, ja sogar vergöttern wird. Er wird da sein, wenn es dir schlecht geht, dich trösten wenn du traurig bist, dich in den Arm nehmen und alles daran setzten, den der oder das was dir weh getan hat von dir fernzuhalten. Nie wird er zulassen, dass dir etwas passiert. Er wird dein Leben achten und beschützen. Er wird Angst haben dich zu verlieren, er wird sein Leben für dich geben wollen, weil er nicht ohne dich leben kann. Und wenn es soweit ist, du diesen Mann gefunden hast, dann will ich, dass du dich an meine Worte erinnerst und sagst: "Du hattest recht Mum, wie immer!" Und wenn du das sagst, werde ich lächeln und auf dich und deinen hoffentlich sehr attraktiv aussehenden Freund blicken und stolz sein, was aus meiner Tochter geworden ist. Vergiss nie wer du bist, was aus dir geworden ist und warum du so geworden bist! Sei nicht traurig mein Spätzchen, du bist stärker als du denkst, erst recht mit dem richtigen Mann an deiner Seite.
Die Tränen beginnen unaufhörlich zu fließen. "Du hattest recht Mum, wie immer!", weine ich und sehe kurz in den Himmel hinauf. "Was?", flüstert Roman. Ich kann nicht mehr und stürme auf ihn zu. Fest umarme ich ihn. "Nichts, nichts. Es ist alles gut!", flüstere ich und lege meine Lippen auf seine. Seine starken Arme halten mich dicht an seinen Körper gedrängt. "Ich liebe dich!", hauche ich unter Tränen und blicke ihm tief in die wunderschönen Augen. "Und ich dich erst!", flüstert Roman und streicht meine Tränen beiseite. "Du weißt gar nicht, wie sehr ich davor Angst hatte, genau das nie wieder erleben zu dürfen!", "Lass mich nie wieder los!", "Werde ich nicht. Versprochen!". Fest pressen sich unsere Körper aneinander. Gierig küssen wir uns. Während Roman mich hochhebt ziehe ich sein Shirt aus. Im Schlafzimmer angekommen legt er mich sanft auf das Bett und krabbelt über mich. "Nie wieder lasse ich dich gehen!", haucht er und küsst mich.
Eng umschlungen genieße ich Romans Wärme in meinem Bett. "Penny?", "Hm?", "Was meintest du vorher mit deiner Mutter?". Langsam drehe ich mich zu ihm. "Ich habe ihr am Sterbebett versprochen das zu sagen, wenn ich den Mann gefunden habe, den ich so liebe, wie sie meinen Vater geliebt hat.". Ein Lächeln bildet sich auf Romans Lippen und er drückt einen sanften Kuss auf meine Stirn. "Meinst du sie würde mich mögen?", "Sie würde dich lieben! Allein schon, weil du so verdammt gut aussiehst. Mädchen, würde sie sagen, ich bin stolz auf dich, dass du meinen Geschmack geerbt hast!", lache ich und schaffe es dennoch nicht, den Schmerz in meiner Brust zu unterdrücken. "Na ich hoffe du liebst mich nicht nur deswegen.", lacht er und küsst meine Wange. Sanft streichle ich seine Brust. "Weißt du, als ich dich das zweite mal gesehen habe", kichere ich, "da hast du mich komplett umgehauen. Du warst nein bist wie ein Bann von dem ich nicht los komme. Du hast mich verzaubert. Deine Augen, dein Lachen. Ich weiß nicht was du mit mir machst, aber seit ich dich gesehen habe, kann ich nicht mehr ohne dich. Mein Herz rast wenn du mich so ansiehst wie gerade. Erst war ich etwas überfordert was du mit mir gemacht hast. Aber dann, ich habe gemerkt wie gut es sich anfühlt in deiner Nähe zu sein. Noch nie habe ich so etwas gefühlt. Im ersten Moment wusste ich nicht was es war, doch dann habe ich gemerkt, dass es Liebe ist. Es ist Liebe jemanden so sehr zu mögen, dass man keine Sekunde ohne ihn kann. Immer bei ihm sein will. Immer, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde. So...so wie es bei dir ist!". Sanft küsse ich ihn. "Ich liebe dich Pen, aber du weißt, dass ich nie so was schöne zu dir sagen könnte!". Lachend lasse ich meinen Kopf auf seine Brust fallen. "Idiot!", lache ich und kuschel mich an seine Brust. "Es reicht wenn du mir die drei Worte sagst!", flüstere ich und küsse sein Tattoo auf der Brust. "So oft du willst Schönheit!", haucht er und küsst mein Schlüsselbein. "Penny! Da draußen steht Romis Auto!", kommt Em plötzlich ins Schlafzimmer gestürmt. Roman zieht mich nah an sich und dann die Decke weiter über uns. "Romiiiiiii!", ruft die Kleine und springt zu uns aufs Bett. Sie kuschelt sich an ihn und Roman versucht so gut es geht zu vertuschen, dass wir beide nackt sind. "Emchen! Du kannst doch nicht einfach in das Schlafzimmer deiner Schwester platzen! Komm wir lassen die beiden mal ihre Zweisamkeit genießen", steht Amira in der Tür und versucht Em zurückzuholen, doch kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Warum?", schmollt die Kleine. "Prinzessin, wir kommen gleich zu dir runter okay?", lächelt sie Roman an und schon strahlt sie wieder.
"Können wir?", frage ich als wir angezogen sind. Roman schüttelt den Kopf. Er kommt auf mich zu, nimmt meinen Kopf in seine Hände und küsst mich. "Jetzt!", flüstert er und nimmt meine Hand in seine. "Hallo Erik!", unterbreche ich Erik und Amira knutschend auf der Couch während Em angeekelt das Gesicht verzieht. Die beiden zucken auseinander. "Pen,äh...hallo.", stottert Erik. "Romi!", schreit Emchen und rennt direkt zu Roman. "Na Prinzessin!", "Sehen wir dich jetzt wieder öfters?", "Schätze schon.", lächelt er und küsst ihre Stirn. "Jaaaaaaaaaa!", strahlt Em und kuschelt sich an seine Brust. Lächelnd beobachte ich die beiden, bis Am mich in ihre Arme zieht. "Endlich! Wurde auch mal Zeit, dass du wieder glücklich wirst.", "Danke Am. Das bin ich. Und wie!", grinse ich und sehe zu Roman. Er erwidert meinen Blick und kommt mit Em zu mir. Sanft küsst er mich. "Wäääääh!", kommt es prompt von Em und sie schlägt gegen Romans Brust. Grinsend sehen wir uns an. "Na endlich seid ihr beide wieder ihr selbst!", kommt es von Erik, der uns beide umarmt. "Das konnte man ja wirklich nicht mehr mit ansehen!", fügt er noch hinzu und zieht Am wieder in seine Arme. "Was hältst du davon wenn wir Marc besuchen.", "Du willst mitkommen?", "Ich lass dich sicher nicht alleine!", "Danke.", flüstert er und zieht mich fest an sich. "Wir gehen mit Em auf den Spielplatz und kümmern uns um sie.", lächelt Am. "Sag ihm schöne Grüße und gute Besserung von mir.", fügt Erik noch hinzu.
Zusammen stehen wir vor Marcs Krankenzimmer. "Ich hab Angst.", flüstert Roman und blickt stur auf die Tür. "Roman hey, schau mich an!", flüstere ich und drehe seinen Kopf zu mir. "Marc ist stark! Er wird das schaffen für euch alle! Für die Mannschaft, für die Stadt, für den Fußball und für dich! Roman du darfst dir keine Schuld geben. Niemand konnte das wissen. Niemand. Du hättest ihn, so schlimm das klingt, nicht helfen können. Aber jetzt kannst du es. Du kannst ihm helfen wieder auf die Beine zu kommen, denn du bist sein Freund und als solcher solltest du jetzt für ihn da sein und dir nicht die Schuld geben, denn dafür kannst du nichts.", eine Träne kullert seine Wange hinunter. "Du solltest deiner hübschen Freundin glauben, hermano!", ertönt plötzlich eine Stimme hinter uns. "Marc!", haucht Roman. Sofort lasse ich ihn los und er nimmt seinen Freund in den Arm. "Mir gehts gut! Mach dir keine Sorgen!", grinst der Spanier den Schweizer an. "Wirklich?", "Wirklich! Die Op ist gut verlaufen und ich darf Gott sei Danke bald hier raus. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie langweilig es hier ist!", "Doch kann ich!", lacht Roman und nimmt ihn nochmal in den Arm. Nachdem sie sich lösen kommt Marc auf mich zu. "Hallo Penelope. Schön dich endlich richtig kennen zu lernen!", etwas geschockt sehe ich ihn an. "Woher?", "Er ist mein bester Freund. Ich muss wissen was ihn bedrückt!", grinst er Roman an, der nun zu mir kommt und seine Arme um mich legt. "Ich freu mich für euch!", lächelt er uns an. Sanft haucht Roman einen Kuss auf meine Stirn. "Du weißt gar nicht wie ich mich freue, dich so zu sehen!", erwidert er und auf Marcs Lippen bildet sich ein breites Lächeln. "So schnell wirst du mich nicht los Bürki!", lacht der Spanier und klopft meinem Freund auf die Schulter.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...