„Ich will aber das Wochenende bei Romi bleiben!", verschränkt Emchen bockig ihre Arme vor mir. „Prinzessin", geht Roman vor ihr auf die Knie und zieht sie in seine Arme. „Wir sehen uns bald wieder Emchen! Und dann verbringen wir ein Wochenende zusammen. Ein ganzes! Versprochen!", küsst er ihre Stirn. „Wirklich?", „Versprochen ist versprochen", „Und wird auch nicht gebrochen!", vollendete Em grinsend den Spruch. Strahlend umarmt sie ihren Romi nochmal. „Ok aber bald.", zieht sie eine Schnute. „So schnell wie möglich.", grinst er und und streichelt ihr über den Kopf. Die zwei sind so goldig zusammen. „Du bleibst auch nicht wenn ich dir eine Massage und kuscheln verspreche?", werde ich von hinten umarmt. Grinsend drehe ich mich zu ihm. „Auch wenn ich gerne hierbleiben möchte, ich kann es nicht Schatz!", „Och man!", quengelt Erik und zieht mich an sich. „Ich liebe dich!", hauche ich an sein Ohr. „Ich dich auch Schatz, aber morgen schläfst du wieder bei mir!", grummelt er. „Natürlich!", lache ich und löse mich etwas von ihm. Grinsend streicht er mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst mich dann. „Bis morgen!", löse ich mich, als Erik mich nicht mehr loslässt. Er schnauft aus und küsst mich nochmal kurz. „Bis morgen Am!", „Habt ihrs dann?", gluckst Roman. „Klappe Bürki!", erwidert Erik genervt und verabschiedet sich dann von Emchen.
„Na komm Emchen. Wir sind da!", „Mhm.", murmelt sie, schnappt sich ihr Kuscheltier und hüpft aus dem Auto. „Emily? Warte mal!", rufe ich ihr hinterher. Fragend dreht sie sich zu mir. „Was ist los mit dir Kleine!", gehe ich vor ihr in die Hocke. „Es wird nie wieder so wie es mal war oder?", sieht sie zu Boden. „Ich..ich", „Also ja.", dreht sie sich um und geht zur Haustür. Traurig sehe ich ihr nach. Wie sehr wünsche ich mir, dass alles wieder so wird wie es mal war, aber ich konnte es ihr nicht versprechen. Wie denn auch.
„Wir sind da!", rufe ich, doch es kommt keine Reaktion. „Penny?", rufe ich, doch erneut keine Antwort. „Wo ist sie?", kommt es von Emily. „Ich weiß es nicht. Bring deinen Rucksack hoch. Ich werde sie in der Zwischenzeit versuchen zu erreichen.", streiche ich über ihren Kopf. Als die Kleinen die Treppe hochläuft, wähle ich Pennys Nummer, doch sie geht nicht ran. „Welch ein Wunder!", murmel ich und gehe Richtung Küche. Währenddessen rufe ich in Hotel an und frage ob sie dort ist, doch auch da ist sie nicht. Langsam mache ich mir wirklich Sorgen. „Sie haben eine neue Nachricht!", ertönt es aus dem Anrufbeantworter, als ich die Abspieltaste drücke. „Hallo Penny! Karl hier. Der Geldtransporter sollte Freitag morgen pünktlich mit der Millionen bei dir sein. Ich bin immer für dich da. Ich hoffe du weißt das.", „Was machst du da?", ertönt es hinter mir. „Wofür brauchst du eine Millionen?", drehe ich mich zu ihr. „Das geht dich nichts an!", gibt sie kalt von sich und nimmt mir das Telefon aus der Hand. „Penny!", kommt Emchen die Treppe runter. „Heeeey! Prinzessin!", dreht sie sich zu ihrer Schwester und umarmt sie. „Gehts dir gut?", fragt sie sofort und blickt an ihr herunter. „Ja natürlich.", grinst die Kleine. „Wollen wir etwas spielen?", „Oh jaaaaa!", „Dann such was aus ja.", lächelt sie ihrer Schwester an. Die Kleine flitzt wieder nach oben. „Penny ich frag nicht nochmal! Was ist hier los?", beginne ich, als Emily außer Hörweite ist. „Nichts!", dreht sie sich kühl zu mir. „Meinst du wirklich ich bin so blöd? Was ist verdammt nochmal los? Du machst dir Sorgen um Emily! Warum? Wofür brauchst du die Millionen? Erpresst dich dein Vater?". Geschockt sieht sie mich an. „Nein!", ruft sie und verschwindet ebenfalls nach ob. Ich hatte recht! Schreibe ich Roman eine SMS.
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„Ich hatte recht!", lese ich die Nachricht vor. „Was?", kommt es von Erik. „Deine Freundin hat mir das geschrieben. Ohne irgendetwas dazu. Was meint sie damit? Womit hat sie recht.", „WAS! Zeig her!", reißt er mir das Handy aus der Hand. „Gott Roman! Mit der Vermutung, dass ihr Vater seine Finger im Spiel hat!", „WAS! Wie...wie kommt sie darauf?", „Ich weiß es nicht, aber sie wird es nicht ohne Grund behaupten!", „Was machst du?", frage ich verwirrt, als er sich anzieht. „Wenn ihr Vater wirklich so drauf ist, dann werde ich nicht zulassen, das Amira eine Sekunde länger bei Penny in der Nähe ist!", „Aber-", „Soll ich etwa zusehen wie er ihr etwas antut verdammt! Du hast ihren Blick nicht gesehen, als sie das von Pennys Vater erzählt hat. Ihren Verdacht! Roman wie kannst du so ruhig bleiben bei all dem was du über ihren Vater weißt und was du alles gesehen hast!", „Du hast recht!", realisiere ich erst jetzt, in welcher Gefahr Penny und auch Emily ist. „Was machst du?", nimmt Erik mir die Jacke ab, als ich sie nehme. „Das gleiche was du machst! Penny und Emily sind in Gefahr!", „Und du meinst sie lässt dich einfach wieder bei ihr wohnen. Nach all dem was passiert ist?", erwidert er. „Was soll ich denn machen!", raufe ich mir die Haare. „Roman, geh nach Hause. Ich werde zu Amira fahren und dort bleiben. So wie ich Amira kenne hat sie einen Plan. Außerdem meinst du nicht, dass es auffallen würde, dass wir bescheid wissen, was da läuft?", „Ja aber-", „Roman du wohnst in der Nähe. Wenn etwas ist bist du der erste den ich anrufen werde und du wirst binnen wenigen Minuten bei uns.". Gerade als ich wieder ansetze zu widersprechen, fällt er mir wieder ins Wort: „Roman, Penny wird dich nicht in ihr Haus lassen. Nicht so wie sie gerade drauf ist. Ich verstehe, dass du sie und Emily beschützen willst, aber wir wollen auch rausfinden, womit sie erpresst wird.", „Ok.", gebe ich klein bei. „Aber wenn-", „Wenn etwas ist werde ich dich als erstes informieren!", schnappt sich Erik seine Jacke.Ich sperre die Tür zu meiner Wohnung auf und schmeiße meine Tasche in die Ecke. Geschafft werfe ich mich auf die Couch. Was ist nur alles in den letzten Wochen passiert. Ich höre mein Handy und springe sofort auf. „Verdammt wo ist dieses Teil!", fluche ich und durchwühle meine Tasche. „Bürki!", gehe ich gehetzt ran. „Roman? Alles klar?", „Marc! Oh Gott ich dachte du wärst Erik!", „Ich finde nicht, dass ich aussehe wie er?", „Nein natürlich nicht!", lache ich. „Was machst du denn gerade?", „Äh nichts wieso?", „Kann ich vorbeikommen? Mir ist langweilig.", „Klar komm vorbei.", „Ok dann mach mir die Tür auf.", „Was?", lache ich und laufe zur Tür. „Warum klingelst du nicht gleich!", schlage ich lachend bei ihm ein und lasse ihn rein. „Wie gehts dir?", fragt er und sieht mich von oben bis unten an. „Gut?!", „Hast du schon etwas gegessen?", „Ja Papa!", lache ich und laufe ins Wohnzimmer. „Die Pizza kommt in zwanzig Minuten.". „Was ist nur los mit dir!", drehe ich mich lachen zu ihm und sehe zu wie er sich auf meine Couch fallen lässt. „Nur weil du etwas gegessen hast heißt das nicht, dass ich keinen Hunger habe. Außerdem geht Pizza immer. Und tu jetzt nicht so als würdest du sie nicht essen wollen! Wenn nicht passt auch, dann bleibt mehr für mich!", lacht er. „Du bist ein wahrer Freund!", schlage ich ihm auf die Schulter. „Ich weiß!", grinst er mich an. Kopfschüttelnd schalte ich die PS4 ein. „Wie wars mit Emily?", „Sehr schön. Wir waren heute Eisessen.", „Die Kleine ist echt goldig.", „Und wie!", „Sie hängt genauso sehr an dir wie du an ihr. Ich glaube du bist wie ein großer Bruder für sie.", „Sie bedeutet mir wirklich viel. Ich habe sie in so kurzer Zeit so lieb gewonnen.", „Nicht nur sie!", „Ich weiß.", murmel ich und sehe aus dem Fenster. „Hey das kriegen wir schon wieder alles in Griff! Du wirst sehen, früher oder später wird alles gut werden. „Ich hoffe mal du hast recht!", „Immer! Du kennst mich doch!", lacht er. „Jaja! Was ist nur heute los mit dir?", schüttel ich den Kopf. „Nichts! Ich bin wie immer!", „Genau! Wann kommt die Pizza?", „In 15 Minuten warum?", „Vielleicht bist du dann ja wieder normal wenn dein Hunger gestillt ist.", „Warum bist du gleich nochmal mein Freund, hermano?", „Du bist hier hergekommen nicht ich!", lache ich. „Und natürlich weil ich der beste, gut aussehenste, schlauste und intelligenteste Freund bin, den du je haben könntest. „Hermano, jetzt mal im ernst. Das gut aussehenste nimmt du zurück. Wir wissen beide, dass das nicht du bist."
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...