XXXVIII

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„Pennyyyyyyy!", „Ja Prinzessin!", gehe ich lachend zu ihr ins Zimmer. „Was hast du denn?", frage ich grinsend, als ich sie im Schrank entdecke. „Ich find Romis Trikot nicht! Und ich muss das heute unbedingt tragen!", taucht sie jammernd wieder auf. „Und was ist das da auf deinem Nachtkästchen?", lache ich. Schnell schlüpft die Kleine in das Shirt und grinst mich dann an. „Toll siehst du aus!", ziehe ich sie stolz in meine Arme. „Romi kommt sicher?", „Natürlich verpasse ich dein erstes Training nicht, Prinzessin!", steht Roman plötzlich hinter uns. „Romi!", kreischt Em und lässt sich hochheben. „Bereit?", fragt er sie. „Hab dein Trikot an, also ja!", grinst sie. Roman küsst ihre Wange. „Dann pack mal deine Tasche, ja?", stellt er sie auf den Boden und sie flitz schon wieder davon. „Kann das sein das sie nervös ist?", zieht er mich grinsend in seine Arme. „Und wie!", kichere ich. Sanft küsst er mich bevor ich mich an ihn kuschel. „Wie geht's dir?", will er wissen. „Gut.", fahre ich über seine trainierte Brust. „Wie war das Training?", frage ich ihn. „Anstrengend. Ich glaube morgen kannst du meinen Muskelkater behandeln.", „Mach ich gern.", grinse ich ihn an. „Schade das ich dabei mein T-Shirt nicht anlassen kann.", empört sehe ich ihn an. Lachend küsst er meine Stirn. „Fertig!", steht Em in voller BVB/ Bürki Montur vor uns. „Na dann los!", grinse ich und greife nach ihrer Hand. Die andere schnappt sich Roman und so verlassen wir das Haus.

Aufgeregt fiebere ich mit meiner Schwester am Spielfeldrand mit. Klar war es komisch. Vereinzelt standen hier Mütter um ihren Kindern zu zusehen und dann standen da eben Roman und ich. „Komm schon Em!", schreie ich, als sie gerade aufs Tor zu läuft. Ich spüre wie Roman mich angrinst. „Grins nicht so blöd ich seh das!", kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Lachend stellt er sich hinter mich und schlingt seine Arme um mich. „Du bist süß, wenn du die Kleine so anfeuerst, Schönheit .", haucht er und küsst meinen Hals. „Jaaaaa!", schreie ich auf und reiße meine Hände in die Luft, als Em ein Tor schießt. Aus lauter Euphorie drehe ich mich zu Roman und küsse ihn. „Schau doch! Sie hat ein Tor geschossen!", jubel ich und er lacht nur. Schmollend sehe ich ihn an: „Wahas?", „Süß! Sag ich doch!", grinst er. „Sie blüht richtig auf.", lächle ich stolz, als sie grinsend nach dem Training zu uns läuft. „Romi Penny! Habt ihr mein Tor gesehen!", hüpft sie auf und ab. „Natürlich!", lache ich und umarme sie. „Ich bin stolz auf dich, Emchen! Ich weiß, in den letzten Wochen war ich nicht immer da für dich, aber das werde ich nicht mehr zu lassen.", küsse ich ihr Stirn. „Nicht schlimm. Hab dich trotzdem lieb!", grinst sie. „Ich dich auch!", schüttel ich lachend den Kopf und ziehe sie nochmal an sich, bevor sie zu Roman hüpft. Natürlich blieb Roman von den kleinen Rackern nicht unentdeckt und so war er ziemlich schnell in eine Autogrammstunde verwickelt. Mit hängendem Kopf geht Emchen ihre Tasche holen. „Was hat sie?", will Roman wissen und unterbricht kurz beim Autogramme Schreiben. „Ich vermute mal sie ist eifersüchtig. Du bist ihr Romi!", grinse ich und folge ihr dann. „Prinzessin was ist los?", frage ich sie und ziehe sie an den Händen zu mir. „Das ist mein Romi! Er ist doch wegen mir da.", schnieft sie und große Krokodilstränen beginnen zu fließen. „Aber Prinzessin!", nimmt Roman sie hoch in seine Arme. Anscheinend war er mir gefolgt. „Schau mal, die kriegen doch nur ein Autogramm von mir. Mit dir spiele ich, dir lese ich abends etwas vor, kuschel mit dir und dich hab ich so unendlich lieb Prinzessin!", flüstert er ihr zu, küsst ihre Stirn und drückt sie dann fest an sich. „Ich hab dich auch lieb Romi.", erwidert die Kleine. „Und ich?", frage ich grinsend. „Wir haben dich auch lieb!", ziehen sie mich in die Umarmung.

„Und wie wars?", reißt uns Amira Zuhause die Tür auf. „Toll! Es war so cool! Und ich hab ein Tor geschossen!", strahlt Em. „Das ist ja super!", freut sich Am und umarmt sie. Roman zieht mich in seine Arme und küsst mich lange. Grinsend sehe ich zu ihm auf. „Ich muss mal wieder in meine Wohnung.", murmelt er. Traurig sehe ich ihn. „Naja ich brauch neue Sachen und wollt mal nach der Post schauen, dann kann ich ja wieder kommen wenn du willst!", lächelt er, doch ich schüttel den Kopf. „Wir kommen einfach mit!", schlage ich vor und Roman nickt sofort. „Emchen pack deine Tasche!", „Warum?", „Weil wir heute bei mir übernachten.", grinst Roman. „Jaaaaa!", kreischt Em und rennt die Treppe hoch. Lachend kuschel ich mich an Roman. „Was ist los Schönheit?", flüstert er und küsst meine Stirn bevor er mich fest in seine Arme zieht. „Nichts. Es ist einfach nur schön.", flüstere ich. Langsam dreht mich Roman zu ihm. Sanft legt er seine Lippen auf meine. Automatisch lege ich meine Hände um seinen Hals und drücke mich näher an ihn. „Müsst ihr das ständig machen?", hören wir Emchen motzen. „Süße die beiden haben sich sehr lieb. Das macht man dann nun mal, aber das wirst du später auch noch verstehen.", hören wir Am. Grinsend löse ich mich von Roman, der sofort unzufrieden brummt. „Wenn Em im Bett ist, können wir ja weiter machen.", hauche ich an sein Ohr. Eigentlich will ich mich von ihm lösen, doch er zieht mich ruckartig wieder an sich. „Ich freu mich drauf!", haucht er und küsst die empfindliche Stelle an meinem Hals. Kurz muss ich mich an ihm festkrallen um nicht den Stand zu verlieren, doch dann löse ich mich grinsend von ihm. „Wo wollt ihr hin?", fragt Am. „Zu Roman.", lächel ich und greife nach seiner Hand. Schon holt sie ihr Handy raus. „Hey Schatz! Ich bin heute allein Zuhause. Kommst du?", fragt sie ins Telefon. Kopfschütteln wende ich mich an Roman. „Und schon bin ich vergessen. Wenn man das sieht könnte man meinen ich bin nur zu Gast in dem Haus.", lache ich und Roman steigt mit ein. „Lass die beiden. Erik hat letztens im Training schon so rumgejammert, dass sie sich diese Woche so wenige gesehen habe, weil Am so viel im Hotel beschäftigt war.", „Ab nächste Woche bin ich ja wieder da und kann ihr helfen.", „Aber mach langsam.", widerspricht er sofort. Ich nicke: „Komm, lass uns schnell meine Sachen holen.", ziehe ich ihn mit hoch in mein Schlafzimmer. „Romi?", frage ich dann so süß wie Emchen sonst immer. „Was denn Prinzessin.", lacht Roman und nimmt mir meine Tasche ab. „Krieg ich eines deiner T Shirts zum Schlafen?", „Aber natürlich!", haucht er gegen meine Lippen und küsst mich.

Als ich Emchen ins Bett gebracht habe, gehe ich zurück zu Penny ins Wohnzimmer. Neugierig sah sie sich um. „Du kennst das doch schon alles von letzten Mal.", grinse ich. Erschrocken fährt sie rum. Langsam gehe ich auf sie zu. „Naja da war ich zu sehr mit etwas anderem beschäftigt oder besser mit jemand anderem.", grinst sie und schlingt ihre Arme um mich. „Wer war das denn, der dich so abgelenkt hat.", „Ich weiß nicht. Ein sehr gut aussehender Mann, aber den Namen habe ich leider vergessen.", kichert sie an meiner Brust. „Tzz. Wie kannst du denn den Namen vergessen!", frage ich entsetzt nach. Lachend küsst sie mich. „Gefällt sie dir?", frage ich leise. „Sehr. Sie ist so offen und hell. Hätte ich dir gar nicht zugetraut.", lächelt sie. „Das freut mich. Willst du etwas trinken?", „Gerne. Ein Wasser bitte.". Als ich mit den zwei Getränken zurück ins Wohnzimmer komme, steht Penny vor unserem Bild, dass wir zusammen mit Em in Dubai gemacht haben. Schnell stelle ich die Gläser auf den Tisch und umarme sie dann von hinten. „Du hast es noch?", fragt sie leise. „Aber natürlich.", küsse ich ihren Hals. Lange sagt sie nichts mehr. „Wer war die Frau?", flüstert sie dann. Sofort drehe ich sie zu mir, doch sie weicht meinem Blick aus. „Meine Ex. Wir hatten ein Jahr Beziehungspause und sie wollte mich zurück.", „Aber?", haucht sie. Sanft hebe ich ihren Kopf an, sodass ich ihr in die Augen sehen kann. „Ich wollte...nein ich will niemand anderen als dich Penelope.", flüstere ich und fixiere ihre wunderschönen Augen. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. „Ich will auch niemand anderen.", haucht sie und küsst mich. Fest ziehe ich sie an mich. Ich hebe sie hoch und trage sie küssend zur Couch. „Wollten wir es nicht eigentlich nicht übertreiben?", kichert sie. „Gestern. Aber heute nicht oder?", lache ich.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt