Ich werde geweckt, indem mich zwei starke Arme näher an einen warmen nackten Körper ziehen. Heißer Atem prallt gegen meinen Nacken und verschafft mir Gänsehaut. "Guten Morgen meine Schönheit!", haucht eine raue dunkle Stimme, die mich automatisch zum lächeln bringt. Langsam drehe ich mich zu ihm. Sofort verfange ich mich in seinen braunen wunderschönen Augen. "Guten Morgen!", lächle ich. Roman nähert sich meinem Lippen, um mich dann sanft zu küssen. Diese Küsse, nein dieser Mann brachte mich um den Verstand. Noch nie bin ich einem Mann so schnell verfallen. Niemals wäre ich nach drei Tagen mit einem Mann im Bett gelandet. "Woran denkst du?", flüstert er und küsst meine Stirn. "Daran, dass ich sowas eigentlich nie machen würde.", "Schlimm?", "Nein, gar nicht!", grinse ich und küsse ihn. "Weißt du, normalerweise mache ich sowas auch nicht, aber bei dir verliere ich meinen Verstand und meine Kontrolle und dass nur wenn du mir in die Augen siehst." Grinsend sehe ich zu ihm auf in seine braunen Augen. So nah es geht rücke ich an ihn. Mit meinem Finger fahre ich sein Schlüsselbein entlang. Gleichzeitig presse ich mein Becken gegen seines. Seine Atmung wird sofort unruhig. Er schließt die Augen und nimmt den Kopf etwas zurück. Sanft küsse ich seinen Hals. Jeder einzelne Muskel seines Körpers spannt sich an. Fasziniert von dem Muskelspiel vor meinem Auge, will ich ein Stück von ihm weg rücken, doch seine starken Arme ziehen mich zurück. Mehr als deutlich spüre ich wie erregt er ist. Er nimmt meinen Kopf in seine Hände. Sieht mir tief in die Augen, bevor er sich über mich lehnt und leidenschaftlich küsst. Langsam fahren seine Hände meinen Körper entlang, bis er sie auf meine Brüste legt. Er löst sich aus dem Kuss und sieht mir tief in die Augen. "Was machst du nur mit mir?", haucht er.
Schwer atmend hält er sich über mir. Ich schlinge meine Arme um ihn. Während sein Kopf an meinem Hals ruht, fange ich an ihn an dem Schultern zu massieren. Ein zufriedenes Brummen ertönt. Doch plötzlich schlingt er seine Arme um mich und dreht sich, sodass ich auf ihm liege. Grinsend betrachte ich ihn, während er die Augen geschlossen hält und versucht zur Ruhe zu kommen. Ich will gerade wieder seine Schultern von vorne massieren, da greift er nach meinen Händen und sieht mich an. "Ich muss in zwei Stunden irgendwie trainieren und ich hab jetzt schon keine Ahnung, wie ich das anstellen soll.", grinsend küsse ich ihn. "Ich wollte doch nur für Entspannung sorgen.", hauche ich etwas unbedacht wegen der Zweideutigkeit. "Gott, Penny bitte!". Grinsend rutsche ich von ihm und kuschle mich seitlich an ihn. "Was machst du nur mit mir?", wiederholt er sich. "Das gleiche, was du mit mir machst!", hauche ich und küsse seine Brust. Lächelnd sieht er zu mir. "Dann bin ich ja beruhigt, wenn ich nicht der einzige bin, dem es so geht.", flüstert er gegen meine Lippen und küsst mich. "Wenn ich kein Training hätte, würde ich jetzt nie aufstehen wollen. Viel lieber hier bleiben und mit dir kuscheln.", sagt er. "Ich auch, aber das Hotel führt sich nicht von alleine." Er nickt. "Sehen wir uns heute Abend?", "Sehr gerne. Wollen wir zusammen Abendessen?", "Gerne. Ich freu mich.", haucht er gegen meine Lippen und küsst mich wieder. "Ich mich auch! Na komm, lass uns aufstehen.", lächle ich und streiche durch seine Haare. "Wenns sein muss.", murrt er und küsst mich erneut. "Ich bin duschen! Fühl dich wie zuhause.", grinse ich und mache mich auf den Weg ins Bad. "Ich dachte du hast Training.", grinse ich, als ich ihn plötzlich hinter mir spüre. Er schaltet das Wasser an und flüstert: "Bei so einem Anblick vergisst man das schnell!".
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Ich hatte das Training schon fast überstanden, da merke ich, dass ich beobachtet werde. Ein Blick am Gebäude hinauf, ließ mich strahlen. Oben auf ihrer großen Dachterrasse stand sie und blickte hinunter. Gerade heute musste Tuchel uns quälen und ich war nach letzter Nacht und heute früh mehr als froh, dass jetzt nur noch ein kleines Spiel zum Trainingsabschluss anstand und ich dann erstmal kräftig Mittagessen kann. Ich versuche mich auf das Spiel zu konzentrieren, doch immer wieder glitt mein Blick hoch zu ihr, bis sie nicht mehr da stand. "So auf zum Mittagessen!", beendet Thomas das Training. Zusammen machen wir uns auf den Weg zum Speisesaal. Auf der Terrasse erblicke ich Pen, die sich mit einer älteren Dame unterhält. Sie sah umwerfend aus mit ihrem engen Kleid. Natürlich durfte es nicht zu sexy sein als Arbeitskleidung, doch der tiefe Rückenausschnitt ist definitiv ein Hingucker. Mit Absicht laufe ich genau an ihr vorbei und streife leicht ihren Arm. Ich merke wie sie mir nachsieht, doch trotzdem drehe ich mich nicht um, sondern laufe nach innen ans Buffet. Gerade als ich meinen Teller befüllt haben und zu den Jungs an den Tisch draußen an der Terrasse will, höre ich, wie sie den Saal betritt. "Das war nicht gerade fair!", höre ich ihre Stimme. Ich drehe mich zu ihr und grinse sie an. "Ich weiß gar nicht, was du meinst?". Dicht steht sie nun vor mir und blickt zu mir auf. Sanft fährt sie mit ihren Fingern meine Arme hinab. "Ach nein?", haucht sie. Fest umgreife ich meinen Teller, da dieser sonst mit einem lauten Krach am Boden landet. Sie merkt meine Unsicherheit sofort. "Wir sehen uns heute Abend!", lacht sie und dreht sich um um zu gehen. Doch sie wendet sich kurz nochmal um. "Sag mal trainiert ihr immer in so einem Tanktop?", "Wenn es so heiß ist, wie hier, dann ja, wieso?", "Nur so.", grinst sie und macht sich auf den Weg. "Vielleicht solltest ich dann doch mal von untern zusehen.", höre ich sie noch lachen während sie den Saal verlässt. Kopfschüttelnd gehe ich raus zu den Jungs. "Wo warst du denn so lange?", "Das Gemüse war aus!", log ich und setze mich zu Erik. "Sag mal was ist eigentlich los mit dir und warum grinst du den ganzen Tag? Wo warst du eigentlich gestern Nacht?", fragt Erik mich. Sofort blicken mich Auba und Marco an. "Sag bloß du hast die Kleine geknallt!", lacht Marco. "Und wenns so wäre, es würde euch nichts angehen!", antworte ich leicht sauer und beginne zu essen. "Ich glaubs ja nicht! Das hätte ich dir echt nicht zugetraut!", lacht Reus nun weiter. Ich verdrehe meine Augen und tu so, als würde es mir nichts ausmachen. Auba schien zum Glück nicht viel zu verstehen, da er etwas verwirrt zwischen mir und Marco hin und herschaut. "Na sag schon! Wie wars? Aber so wie du-", "Alter kannst du mal deine Klappe halten, Reus!", fahre ich ihn an, schnappe meinen Teller und setze mich an einen anderen Tisch. "Alles klar bei dir?", setzt sich Jule zu mir an den Tisch. "Ja, Reus hat nur seine Klappe nicht halten können.", "Wie immer hald.", lacht er und wir essen beide. "Was hat er denn gesagt? Ist es wegen der Hotelbes-", "Fang nicht du auch noch an bitte!", "Hey! Ich bin dein Freund. Ich fall dir doch nicht in den Rücken! Man was ist denn los?", "Ach nichts.", winke ich ab. "Du magst die zwei.", grinst er mich an. Mit einem strengen Blick sah ich ihn an. "Okay Okay!", lässt er mich dann doch in Ruhe. Als mein Teller fast leer ist, betritt Pen die Terrasse. Mit ihrer Ausstrahlung zog sie mich sofort in einen Bann. Sie lächelt mich leicht an und geht dann zu einem Gast an einem Tisch hinter mir. Ich kann es einfach nicht lassen sie aus dem Augenwinkel zu beobachten. "Is klar, Bro!", lacht Jule. Bevor ich ihn überhaupt fragen kann, was er denn jetzt schon wieder will, zieht etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. "Pennylein! Hier steckst du!", kommt eine blonde Frau auf die Terrasse. "Du lernst es nie, oder?", lacht Pen und wird dann stürmisch von der jungen Frau umarmt. "Na wie war dein Urlaub, Amira?", "Mit dir wäre es definitiv schöner gewesen!". Pen verdreht die Augen:" Du weißt -","Jaja! Ich weiß Süße! Trotzdem machen wir heute Abend einen Mädelsabend! Ich will ja schließlich wissen, was hier so los war!", "Tut mir leid-","Ach komm! Unser letzter ist Ewigkeiten her!", "Aber...", ihr Blick gleitet zu mir und ich gebe ihr mit einem leichten Nicken zu verstehen, dass es okay ist." Na Gut!", sagt sie dann. Es ist sowieso besser wenn ich heute was mit Erik mache. Die Jungs reden eh schon viel zu viel. "Sehr schön! Und wo ist meine kleine Emily!", "Viertagesausflug mit Roger und Oma. Den hat sie von den beiden geschenkt bekommen!", lacht Pen und die beiden gehen an uns vorbei, wobei Pen meinen Rücken entlang streift. Alleine diese Berührung hatte die Macht mich um den Verstand zu bringen. "Alles klar bei dir?", holt mich Jule zurück. "Was..äh ja ja natürlich!", stottere ich. Jule zieht die Augenbrauen hoch, isst dann doch weiter ohne irgendetwas Weiteres von sich zu geben.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...